Beim "Talk mit Esprit" drehte sich alles um die schönste Nebensache der Welt
Auch wenn es das Kulturcafe nicht mehr gibt, den Talk mit Esprit soll es nach Willen der Stadtverwaltung Taucha weiter geben. Zur Auftaktveranstaltung am Dienstag Abend im „Ratssaal Erzbischof Wichmann“ mit LVZ-Chefreporter Guido Schäfer, der schon mehrere Male zum Sportgespräch im esprit war, und RB Leipzig Urgestein Perry Bräutigam drehte sich alles um die schönste Nebensache der Welt, dem Fußball. Beide haben die Entwicklung des Bundesligisten von Anfang an miterlebt. Schäfer als Journalist und Bräutigam als Torwarttrainer. Ja und Beide haben auch in ihrer aktiven Fußball-Zeit auch gegeneinander gespielt, Schäfer als Mittelfeldspieler bei Mainz 05 und Bräutigam als Torwart bei Carl Zeiss Jena. Wer der Bessere von Beiden war, darüber wurden sie sich in dem anderthalbstündigen Talk natürlich nicht einig. Aber heute glühen sie für das Produkt RB Leipzig und sind auch ein wenig stolz, wie aus dem „Kunstprodukt ohne Herz und Tradition und Fankultur“ ein Verein mit mitreißendem Fußball geworden ist, der viele neue Fans gefunden hat, wie es im Klappentext zu Guido Schäfers Buch: „Wir sind RB Leipzig – 111 Gründe ein Roter Bulle zu sein“ heißt.
„Die Zeit als Fußballer kann einem niemand nehmen“ meinte der letzte DDR-Nationaltorwart, der auch zum 1990 zum Kader der gesamtdeutschen Nationalmannschaft gehörte, um mit einem leidenschaftliche Appell an die jungen Fußballer fortzusetzen: „Genießt jedes Spiel“. Da konnte ihm Schäfer nur beipflichten, aber nicht ohne ihn mit der Frage „Warum ist aus einem guten Torwart nicht auch ein guter Trainer geworden“ aus der Reserve zu locken. Nüchtern analysierte Bräutigam: „Wir Torhüter sehen das Spiel am besten und haben alles vor uns“. Doch dann drehte sich alles um die Entwicklung von RB, die Schäfer in seinem Buch episodenhaft nachzeichnet. Bräutigam, der heute als Repräsentant und Sozialarbeiter beim Bundesligisten engagiert ist, sagte rückblickend: „Alle Trainer wie Tino Vogel, Tomas Oral, Peter Pacult und Alexander Zorniger haben ihre Bestes gegeben, aber erst mit Ralf Rangnick kam Philosophie und Struktur in den Verein“. Dann analysierten sie noch einmal das wohl wichtigste Spiel der RB Historie, das Aufstiegsspiel in die 3. Bundesliga 2013 gegen die Sportfreunde Lotte. Für Schäfer war es das Tor zur Fußball-Welt, für Bräutigam der „Urknall, der viele Wege geöffnet hat und der Region viel Kraft gegeben hat“. Ausdrücklich dankt er den Fans, aber auch Guido Schäfer für seine originelle Berichterstattung. Gerne gestand Schäfer ein, dass das Buch ein stressiges Erlebnis für ihn war, das erst mit 6-monatiger Verspätung erschien. Auf die aktuelle Entwicklung und die Schlappe vom Vortag gegen Leverkusen angesprochen analysierte Bräutigam: „Aus der Niederlage müssen wir etwas Positives für uns heraus ziehen und wir haben eine herausragende Saison, was uns vor einem Jahr niemand in unserem 2. Bundesliga-Jahr zugetraut hätte“. In diesem Zusammenhang lobte er die stetige, kontinuierliche Weiterentwicklung der jungen Spieler wie Dominik Kaiser, Fabio Coltori, Diego Demme und Joshua Kimmich aber auch von Naby Keita. Alle werden ihren Weg weiter gehen und insbesondere Dominik Kaiser, der den ganzen langen Weg von der Regionalliga bis zur Champions Leage mitgegangen ist und nun ein tolles Abschiedsspiel verdient hat.
Am Ende signierte Schäfer den Besuchern im ausverkauften Ratssaal sein Buch, das Anke Kauffmann von der Buchhandlung „Leselaune“ in ausreichender Stückzahl mitgebracht hatte. Beim „Talk mit Esprit“ unterstrich der LVZ-Chefreporter wie auch im Rahmen der LVZ-Kuppel-Gespräche seine Qualitäten als Moderator, der gekonnt Pointen zu setzen weiß. Hoffen wir auf eine Fortsetzung des „Talk mit Esprit“ in dieser oder jener Form. Wie Nico Graubmann von der Stadtverwaltung noch informierte, kommt der Erlös aus den Eintrittskarten dem Doppeljubiläum 850 Jahre Stadt Taucha und 800 Jahre Rittergutsschloss in zwei Jahren zu Gute.
Veröffentlicht am 11.04.18 auf
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mkudra am 30. April 18
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Kunstaustellung "Freiräume" zeigt Arbeiten von Mitgliedern des Schlossvereins
Kunst braucht Räume und zwar Freiräume, das dachten sich die Mitglieder des Schlossvereins bei der Planung der 1. und leider auch letzten Austellung in der Schlossgalerie. Mit der Kunstaustellung “Freiräume” hat sich der Schlossverein nach den Worten seines Vorsitzenden Jürgen Ullrich selbst ein Wunsch erfüllt, denn mit Britta Seufzer, Susanne Ullrich, Regina Werner und Dieter Billhardt zeigen erstmals Mitglieder des Schlossvereins, welche “starke Talente es außerhalb der Vereinsarbeit gibt, die es lohnt der interessierten Öffentlichkeit gezeigt zu werden”. “Das steht dem Förderverein Schloss Taucha gut zu Gesicht” so Ullrich weiter. Und wie, denn mit 80 Besuchern wie selten bei einer Vernissage und 40 Besuchern bereits am Samstag vor der offiziellen Eröffnung war die Vernissage fast schon überwältigend, auch weil neben dem Bürgermeister noch das Künstlerehepaar Claudia und Rüdiger Bartels und der Tauchaer Maler Peter Franke gekommen waren. Aber der Wermutstropfen ist, dass in wenigen Wochen die angekündigten, großräumigen Sanierungs- und Umbauarbeiten, wodurch die gesamte rechte Gebäudezeile und damit auch die Schlossgalerie zur Baustelle wird, beginnen. Doch in zwei Jahren zum großen Doppeljubiläum „850 Jahre Stadt Taucha – 800 Jahre Schloss Taucha“ soll nach Ullrichs Worten alles fertig sein. In der Zwischenzeit wird es in der Kulturscheune, die aber auch für vielfältige andere Zwecke benötigt wird, Kunstaustellungen geben, versicherte de Schlossvereins-Vorsitzende.
Bereits zum 4. Mal und immer in Gemeinschaftsarbeit mit anderen Künstlern, überrascht Dieter Billhardt, Ehrenmitglied des Schlossvereines, diesmal mit Kleinplastiken. Experimentell, skurril, manchmal kunterbunt, expressionistisch, aber immer mit mehrdeutiger Aussage. Doch nach eigenen Aussagen betrachtet sich der Pensionär noch immer als Suchender, der auf keine feste Stilrichtung festgelegt ist. Im Gegensatz dazu geben Britta Seufzer, Regina Werner und Susanne Ullrich erstmals Einblicke in ihre künstlerischen Arbeiten, zumindest in Taucha. Britta Seufzer, die sich seit 2013 verstärkt neben ihrer Tätigkeit im kaufmännischen Bereich, der Malerei widmet und 2016 sogar ein Fernstudium an der Fernakademie Hamburg aufnahm, hat sich nach eigenen Worten dem Fotorealismus verschrieben. Plastisch demonstriert sie auf Acryl, Leinwand oder Hartfaser Reiseeindrücke, die sie gekonnt bildlich mit Wiedererkennungseeffekt bildlich umgesetzt hat. “Jeder soll in dieser Ausstellung sehen, wie die unterschiedlichen Künstler ihre Eindrücke und Inspirationen rüber bringen, so dass für jeden etwas interessantes dabei ist” sagte Seufzer dem Online-Magazin mit Blick auf die Arbeiten ihrer Kolleginnen und des Kollegen.
Auf Malreisen innerhalb Deutschlands, aber auch ins Ausland wie kürzlich nach Venedig erweitert auch Regina Werner ihr künstlerisches Rüstzeug. Doch im Gegensatz zu Seufzer stehen bei ihren Bildkompositionen die Abstraktion und das Experimentieren im Vordergrund. Den – quasi – Kontrapunkt dazu setzt Susanne Ullrich, die Frau des Schlossvereins-Vorsitzenden, mit Portraits in traditioneller Bleistifttechnik, teilweise auch mit Wachsstift und Wasserfarben bearbeitet. Bewusst verzichtet sie auf eine intensive Farbgebung und betont den feine Strich und die Schattierung die Gesichtszüge der Portraitierten
Auf ihre Eindrücke angesprochen hob Claudia Bartels das Einfühlungsvermögen und die künstlerische Qualtät sowie die Experimentierfreudigkeit und Akrebie der unterschiedlichen Künstler hervor. Insbesondere lobte sie Susanne Ullrichs Mut mit Bleistift auszukommen. Aber auch Dieter Billhardts Skulpturen, wie wie der Leiter mit Platte und Leiterplatte haben es ihr angetan. Sie muss es wissen, gibt sie doch selbst mit Susann Fenske in der Kreativwerkstatt “Wunderfinder” der Kunst im wahrsten Sinne des Wortes Freiräume. Die Ausstellung “Freiräume” ist in der Schlossgalerei noch bis zum 29. April am Wochenende von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Frank Walter umrahmte mit einigen Songs musikalisch eine interessante Ausstellung, die sich zu besichtigen lohnt.
Veröffentlicht am 08.04.18 auf
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mkudra am 09. April 18
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Tauchaer trotzten dem Wetter beim Osterfeuer
Traditionell brannte am Gründonnerstag auf der Festwiese wieder das Osterfeuer und ca. 500 Besucher kamen, um endlich den Winter auszutreiben. Auch diesmal sollte das Wetter wieder eine Rolle spielen. Als um 19 Uhr der Bürgermeister gemeinsam mit Stadtrat Detlef Porzig, dem künftigen Fachbereichsleiter Inneres, Andreas Windhövel, Heimatvereinsvorsitzenden Hartmut Nevoigt, einem 11 -jährigen Besucher aus Köthen und Jungunternehmer Jan Cholewa das Osterfeuer entfachte, fing es leicht an zu regnen und ein böiger Wind kam auf. Für Außenstehende war es vielleicht eine mutige Entscheidung das Osterfeuer trotzdem anzuzünden, aber die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Taucha standen parat und versicherten “Alles im grünen Bereich”. War es auch, denn nur wenig später ließ der Nieselregen nach und auch der Wind flaute ab. Die Tauchaer trotzten wieder einmal dem Wettergott.
Für Hartmut Nevoigt als auch für Jan Cholewa, der am 3. April in der Eilenburger Straße ein Friseurgeschäft eröffnet war es das erste Osterfeuer, was sie entfachten. Rund um das Osterfeuer herrschte ein buntes Treiben. Auch Clown Ralfi und “Mary” mischten sich unter die Besucher und amüsierte die Kinder mit Luftballons bzw. absolut schmerzfreien Airbrush-Tattoos. Auch Nico Graubmann von der Stadtverwaltung war wieder als Osterhase unterwegs und verteilte echte Eier an die Kinder, u.a. auch an Emilia-Margarethe und Carl-Friedrich, die nur unweit von der Festwiese zur Schule gehen. Der Heimatverein bot in insgesamt 2 Buden die traditionellen Eischnitten, sowie hochprozentiges Osterwasser, den Rittergutsschnaps “Blauer Mönch” als auch Sekt an. Aber auch den übrigen Buden stand das leibliche Wohl ganz oben. Bei Bratwurst, Bier und (Glüh-) Wein kamen die Besucher nach der langen Winterzeit endlich mal wieder miteinander ins Gespräch.
Mancher Besucher hat vielleicht ein wenig Musik auf der Festwiese vermisst. Aber die gab es anschließend bei INgrid’42, wo “Dr. Mücke” aufspielte. Für die Band um den Tauchaer Maik Redlich war es bereits der dritte Auftritt seit Eröffnung der Bierkneipe im August letzten Jahres. Bei dem kalten Wetter hatten die vier Musiker gleich mit “Sommer in der Nacht” den richtigen Titel zur Eröffnung ausgesucht um dann mit Evergreens und Schlagern auf das bevorstehende Osterfest einzustimmen.
Veröffentlicht am 30.03.18 auf
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mkudra am 31. März 18
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Hartmut Nevoigt neuer Vorsitzender des Heimatvereins
Auf der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins am vergangenen Montag wurde Hartmut Nevoigt zum neuen Vorsitzenden gewählt, die übrigen Vorstandsmitglieder Manfred Wulf (2. Vorsitzender), Karin Bell (Schriftführerin) und Reinhard Müller (Schatzmeister) wurden in ihrem Amt bestätigt. Nach 15-jähriger Tätigkeit im Vorstand des Heimatvereins hatte René Werner aus persönlichen Gründen auf eine Wiederwahl verzichtet. Damit ging für den Heimatverein wieder eine Ära zu Ende. Der Vorstand und alle Mitglieder, darunter auch Bürgermeister Tobias Meier, dankten Werner für seinen unermüdlichen Einsatz und die kooperative Zusammenarbeit. Alle guten Wünsche begleiten ihn und seine Frau, die ihren Lebensmittelpunkt auf die Philippinen verlegen wollen.
Doch kaum war Werner und sein Vorstand entlastet worden, ergriff er als Mitglied nochmal das Wort und unterbreitete der Versammlung den Vorschlag Harmut Nevoigt als neues Mitglied in den Vorstand zu wählen und auch die drei bisherigen Besitzerinnen Karin Fregin, Karin Döring und Margitta Pache in ihrem Amt zu bestätigen. Daraufhin schlug Steffen Pilz der Versammlung vor, Tom Richter, Sprecher des Tauchaer Jugendparlamentes, als jüngstes Vereinsmitglied als Beisitzer zu integrieren. Als Tom Richter daraufhin seine Bereitschaft erklärte, als Beisitzer für den Vorstand zu kandidieren, zog Margitta Pache von sich aus ihre Kandidatur zurück. Junge Leute in die Arbeit zu integrieren, das hatte Reinhard Müller in seinem Kassenbericht mit Blick auf die Altersstruktur des Vereins, wo der Altersdurchschnitt aller Mitglieder bei 62,7 Jahren liegt, schon angemahnt. Ansonsten konnte Müller aber ein sehr erfolgreiches wirtschaftliches Jahr 2017 bilanzieren. Der Vorstand und die Besitzer wurden dann einstimmig im Block gewählt. Auf seiner konstituierenden Sitzung wurde dann Hartmut Nevoigt zum neuen 1. Vorsitzenden bestimmt. Der 62-jährige ist sich bewusst, dass er ein schwieriges Erbe antritt, möchte es aber nach eigenen Aussagen im Interesse aller Tauchaer ausfüllen. Wünschen wir ihm viel Glück dazu.
Neben René Werner wurde an diesem Abend auch Edeltraud Bräutigam verabschiedet, die Jahrzehnte lang den Schaukasten des Vereins betreute und nun aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden muss. Gedankt wurde auch Jutta Hofmann und Gabriele Gaumitz sowie Detlef Porzig für ihren Einsatz bei der Produktion eines Filmes, wo sich das Entdeckerteam des Vereins mit 15 Kindern näher vorstellte. Mit der Zusage von Manfred Wulf, dass die Vorbereitungen für das Osterfeuer am 28. März ab 17 auf der Festwiese auf Hochtouren laufen, endete eine kurzweilige Jahreshauptversammlung.
Veröffentlicht am 17.03.18 auf
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mkudra am 18. März 18
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Taucha liest selbst am 13. März
Zur Literaturgala im Mai letzten Jahres blieb die Frage noch offen, wie es mit dem Literaturwettbewerb der Stadt Taucha weiter geht. Inzwischen konnte sich der Freundeskreis Literatur mit der Stadtverwaltung auf ein neues Konzept verständigen, dass am nächsten Dienstag im Rahmen der Veranstaltung “Taucha liest selbst” vorgestellt wird. Da werden nicht nur die Preisträger des 14. Tauchaer Literaturwettbewerbes noch einmal ihre Sieger Gedichte und Kurzerzählungen vorstellen, auch Tauchas Hobby-Autoren kommen zu Wort und als Höhepunkt wird das Thema des 15. Tauchaer Literaturwettbewerbes verkündet. Vier Musikerinnen der Musikschule werden das Programm mit einigen Stücken bereichern.
Der Tauchaer Literaturstammtisch in der Kreativwerkstatt “Wunderfinder” am Mittwoch Abend gab schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf die Veranstaltung nächsten Dienstag im Ratssaal. Da wurde nicht nur viel gelesen, auch musiziert. Der Borsdorfer Hans Blüthgen hatte wieder sein Cello mitgebracht und umrahmte die Lesungen mit Bachscher Musik. Auch literarisch brachte sich Blüthgen mit einer amüsanten Geschichte aus dem Orchestergraben ein. Natürlich gab es auch wieder eine Tip des Buchhändlers von Anke Kauffmann aus der Leselaune. Sie hatte sich diesmal für Mariana Lekys Roman “Was man von hier aus sehen kann”, der letztes Jahr zum Lieblingsbuch unabhängiger Buchhändler gekürt wurde, entschieden. “Sie hat so eine nette Sprache” lobte Kauffmann den Schreibstil der Autorin. Auch Kristina Müller war gekommen, um ihr bisher einziges Buch “Affenfütterer & Milchmelker” mit lustigen Geschichten aus der Kinderzeit vorzustellen. Die Heilpädagogin in Leipziger Kindergärten hatte die Geschichten einst ins Schulheft geschrieben und Jahre später unverändert veröffentlicht. Auch die “Wunderkinder”- Gastgeberinnen Susann Fenske und Claudia Bartels brachten sich wieder literarisch ein. Noch ganz ergriffen von der soeben beendeten Lektüre verwies Fenske auf den 4. und letzten Band der Lebensgeschichte zweier Frauen Jahrgang 44: Elena Ferrante: “Die Geschichte des verlorenen Kindes”. Auch Dagmar Ebert, Tauchas zweifache Literaturpreisgewinnerin hatte einen interessanten Buchtipp parat: Durs Grünbeins besonderer Blick auf das Leben in der DDR “Die Jahre im Zoo”, wo sie auch Parallelen zu ihrem eigenen Leben ziehen konnte.
Freuen wir uns auf die Veranstaltung “Taucha liest selbst” am nächsten Dienstag (13. März) ab 19 Uhr im Ratssaal der Stadt Taucha, auch weil es dieses Jahr keine eigenständige Lesereihe parallel zur Buchmesse in der Parthestadt gibt. Der nächste Literaturstammtisch, wo Gäste immer herzlich willkommen sind, findet am Mittwoch, 28.3. um 20 Uhr bei den “Wunderfindern” statt. Doch bereits am Samstag, den 17. März (10 bis 18 Uhr) findet in der Kreativwerkstatt “Wunderfinder” in der Lindnerstr. 28 ein vorösterlicher Markt mit Keramiken, Zeichnungen, Malereien, Schmuck und Dekoobjekten statt. Lassen sie sich überraschen.
Veröffentlicht am 08.03.18 auf
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mkudra am 12. März 18
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Sound ‘N’ Silence bei INGrids 42
Der Klang der Stille (Sound ‘N’ Silence) so heißt das musikalische Projekt von Frank Walter und Lutz Pohlers, mit dem sie am Samstag Abend nach längerer Pause mal wieder in Taucha bei INgrid’s 42 gastierten. Das Tauchaer Duo “Jahrgang 65″ gönnte sich in den letzten Jahren eine schöpferische Pause, wo sie sich anderen musikalischen Projekten widmeten. Während Pohlers u.a. mit “Dr. Mücke” tourte, erarbeitete Walter ein Luther-Programm, das letztes Jahr in zwei Kirchen aufgeführt wurde.
Beide spielen gern bei sogenannten Wohnzimmerkonzerten wie bei INGrids 42, wo man viele bekannte Gesichter sieht, ins Gespräch kommt und der Musik jenseits aller Worte lauschen kann. Seit 35 Jahren mit diversen Unterbrechungen machen die Freunde beide Jahrgang 65 schon zusammen Musik. Die gefühlvollen Songs und Balladen die Geschichten erzählen wie die Titel “Als ich fortging” und “Fenster zu” ihrer Lieblingsband “Karussel” sind ihr Metier. Dabei sind sie immer wieder überrascht, dass Themen aus den Songs vor 30 oder 40 Jahren auch heute noch aktuell sind. Neben den Karussel-Songs meinten sie damit auch auch “Let her go” des britischen Singer-Songwriters Passenger und Pur’s Ballade “Wenn sie diesen Tango hört”.
Mike Redlich, der Pohlers und Walter von verschiedenen musikalischen Projekten kennt, war überraascht, wie das Publikum mitgehört hat und die beiden Gitarristen das Programm trotz der Ernsthaftigkeit der Texte lustig rüber gebracht haben. “Gerne werden wir Lutze am 29. März wieder auslösen” meinte Redlich augenzwinkernd und meinte damit den nächten Auftritt von “Dr. Mücke” bei INgrid’s 42 am Gründonnerstag (20 Uhr) nach dem Osterfeuer. Doch zuvor wird Andy (Heinrich) am 16. März seine musikalische Visitenkarte bei INgrid’s 42 abgeben. Aber auch mit Frank Walter und Lutz Pohlers gibt es am 26. Mai in der Kulturscheune des Rittergutsschlosses ein Wiedersehen. “Damit tragen wir dazu bei, dass die Kultur in Taucha weiter geht” betonte Walter gegenüber dem Online-Magazin. Geht sie.
Veröffentlicht am 25.02.18 auf
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mkudra am 26. Februar 18
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Neue Wege beim Literaturwettbewerb der Stadt Taucha
Nach einer einjährigen Pause wird es in diesem Jahr wieder einen Literaturwettbewerb der Stadt Taucha geben. Darauf verständigten sich bei einer Beratung im Rathaus die Stadtverwaltung, der Freundeskreis Literatur sowie Vertreter der Jury. Doch in Auswertung der letzten Literaturwettbewerbe, wo insbesondere die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sehr gering war, werden neue Wege beschritten. So wird der diesjährige Wettbewerb erstmals nur für Erwachsene wie bisher in den Kategorien Gedichte und Kurzgeschichte ausgeschrieben. Für Kinder- und Jugendliche wird es nächstes Jahr einen separaten Wettbewerb geben. Denen soll eine eigene Plattform geboten werden. Dabei sollen die Alterskategorien, in denen die Preise vergeben werden, insbesondere bei den Kindern bis 12 Jahre mehr aufgespalten werden. Auch über eine Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Jury und eine andere Form der Preisverleihung (Stichwort: Poetry-Slam) wurde nachgedacht. Auch wenn wie Bernadett Gallheber von der Stadtverwaltung betonte, die Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit ausgereizt sind, soll auch hier versucht werden, z.B. durch gezieltes Anschreiben der Schulen, den Wettbewerb auf den Landkreis Nordsachsen auszudehnen.
Darüber hinaus soll es künftig einen festen Modus geben, der sowohl für den Erwachsenen- als auch Kinder- und Jugendwettbewerb gilt. Das Thema des jeweiligen Wettbewerbes wird vor der Eröffnung der Buchmesse bekannt geben. Bis Ende Juni haben dann die Hobbyautoren Zeit ihre Werke einzusenden und im September erfolgt dann die Preisverleihung. In diesem Jahr wird das Thema des Erwachsenen-Wettbewerbes am
Dienstag, den 13. März um 19 Uhr im Ratssaal – eingebettet in die traditionelle Lesung von Hobbyautoren – bekannt gegeben.
Veröffentlicht am 12.02.18 auf
mkudra am 12. Februar 18
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Von Wild World zu Whitesnake – Peter Leon bei INgrid’s42
Am Samstag Abend war in der Leipziger Strasse 42 bei INgrid’s42 mal wieder Live Musik. Zu Gast war Peter Leon, der mit E-Gitarre, Akkustik-Gitarre und Mandoline sowie mit seiner unverwechselbaren Stimme die Besucher mitnahm auf eine Reise durch drei ja vier Jahrzehnte Rockmusik. Angefangen von Cat Stevens “Wild World” zur britischen Hard-Rock-Band “Whitesnake” machte er Station u.a. im legendären “Hotel California” der Eagles und erinnerte mit “Wide Open” an den im Oktober letzten Jahres verstorbenenen US-amerikanischen Sänger Tom Petty. Eine Reise durch die Jahrzehnte der Rockmusik eben. Der Tauchaer Werner Dottermusch (nicht mit dem gleichnamigen Obstbau verwandt), der mit der Musik der Beatles groß geworden ist, war ganz begeistert von Leons Gitarrenspiel, wünschte sich aber mehr 60er Jahre. Kaum hatte er es gesagt, spielte Leon den CCR-Klassiker “Have you ever seen the rain” aus den End-60ern. Ein anderer musikbegeisterter Tauchaer nämlich Jens Reinwald hatte die Kontakte zu Leon geknüpft und unterstützte ihn im zweiten Teil akkustisch auf seiner Gitarre. “Schön dass es hier wieder Live Musik gibt” sagte er dem Online-Magazin und erinnerte an Leons letzten Auftritt vor über einem Jahr im cafe esprit. Peter Leon ergänzte: “Ich finde es gut, dass diese Tradition fortgeführt wird”. Wird sie, denn am 23.02. sind Lutz Pohlers und Frank Walter als “Jahrgang 65″ bei INgrid’s42 und am 16.03. der Country-Sänger Andy. Peter Leon wird mit seiner aktuellen Band “INSPIRED” am 23.06. das Schkeuditzer Stadtfest rocken.
Veröffentlicht am 29.01.18 auf
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mkudra am 29. Januar 18
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Familiäre Atmosphäre beim Neujahrsempfang der Stadt Taucha
Zum 3. Mal luden am Freitag Abend der Bürgermeister und die Stadträtinnen und Stadträte zum Neujahrsempfang in die Grundschule am Park. Obwohl über 300 Leute – darunter u.a. mit dem Landrat Emanuel und dem jüngst gewählten Schkeuditzer OBM Rayk Bergner auch Gäste aus dem Landkreis, kamen, blieb die Atmosphäre familiär, man kennt sich untereinander. “Man kann über alles auch mal persönlich sprechen” hob Nico Graubmann von der Stadtverwaltung hervor und Tauchas ehemaliger Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck resümierte: “Man sieht die Entwicklung geht weiter und das ist eine sehr positive Tatsache”. Ausdrücklich lobte er die “sehr informative aber auch kritische Rede mit positivem Tenor” seines Amtsnachfolgers Tobias Meier.
In seiner erfrischenden und kurzweiligen Neujahrsansprache brachte Meier die Probleme auf den Punkt, gestand aber auch offen ein, insbesondere für die Verkehrsproblematik auch in absehbarer Zeit keine zufriedenstellende Lösung zu haben. Wörtlich sagte er dazu: “Das ist für die in Taucha wohnenden und für die hier durchfahrenden keine positive Aussage, jedoch die Wahrheit”. Auch bei Ordnung und Sicherheit stellte Meier fest, dass sich trotz eines Funkstreifenwagen des Polizeireviers Nord im 24-Stunden-Dienst die Sicherheitslage insgesamt mit der Schließung des Polizeistandortes Taucha und der Angliederung an das Revier Leipzig Nord verschlechtert hat. Für die Durchsetzung von Ordnung und Sicherheit sind immer mehr die Kommunen selbst zuständig. Für Taucha informierte Meier, dass es verstärkt regelmäßige Streifengänge von Politessen zur Erfassung von Ordnungswidrigkeiten und Ermittlungsaufgaben geben und ab Sommer 2018 die Stadt die Geschwindigkeitsmessung mit eigener Messtechnik durchführen wird. Die positive demografische Entwicklung durch den Zuzug vorallem junger Familien erhöht den Investitionsdruck für Infrastrukturmaßnahmen. So soll ab Frühjahr die Kita Grashüpfer ohne fremde finanzielle Hilfe um ca. 35 Plätze erweitert werden. Ebenso ist eine Erweiterung der Grundschule2 und der Regenbogenschule geplant, wie der Neubau einer Kindertageseinrichtung mit etwa 50 Krippen- sowie 100 Kindergartenplätzen auf dem ehemaligen KIM-Gelände bis April 2020 sowie der Neubau einer dritten Grundschule an der Friedrich-Ebert-Wiese bis 2021. Doch wie soll das alles bezahlt werden ? Meier bat deshalb um Verständnis, dass die Haushaltsplanungen und Verhandlungen für 2018 länger gedauert als üblich gedauert haben und der Stadtrat auf seiner letzten Sitzung einen Vorgriffsbeschluss zur Erweiterung der Grundschule2 gefasst hat. Bis 2022 sei ein Investitionsvolumen von ca. 30 Millionern Euro zu stemmen, doch Meier versicherte: “Wir haben alle Kanäle und Antennen auf Empfang und sind im Gespräch mit den diversen Behörden was doch noch Fördermöglichkeiten von Bund oder Land betrifft”.
Neben dem Sicherheitskonzept ist auch die Sauberkeit auf den Straßen, Plätzen und in den Parkanlagen ein großes Thema, die von einigen Tauchaer Bürgern zu Recht bemängelt wurde. René Falkner hatte in einer Umfrage, die beim Empfang in einem Video gezeigt wurde, die Tauchaer Bürgerinnen und Bürger zu ihrer Stadt befragt. Übereinstimmend lobten die Befragten dabei die Gemütlichkeit in der liebenswerten kleinen Stadt, machten aber auch auf diverse Engpässe wie der Sauberkeit aufmerksam. Dazu informierte der Bürgermeister noch, dass der Bauhof aus dem Gebiet Bauwesen als eigenständiger fünfter Fachbereich ausgegliedert wird, um den Mehrleistungen in der Straßenunterhaltung, in der Grünflächenpflege und in der Straßenreinigung gerecht zu werden. Abschließend würdigte der Bürgermeister das große ehrenamtliche Engagement der Tauchaer in Sport, Kultur, den Ortsteilen oder im sozialen Bereich und dankte den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Taucha und Merkwitz für ihre 128 Einsätze im vergangenem Jahr, davon alleine 21 beim Sturm am 29.10. Aktuell gibt es in Taucha 54 Vereine und Interessengemeinschaften, einige wie der Spielmannszug Tauchha (95 Jahre), Fliegerklub Leipzig-Taucha oder die IG Mandanindianer Leipzig-Taucha (60 Jahre) haben in diesem Jahr besondere Jubiläen ihrer Vereinsgründung.
Den Mandanindianer wurde beim Neujahrsempfang zudem die Möglichkeit geboten, ihren Traditionsverein näher vorzustellen. Dr. Claudia Giehl, 2. Vorsitzende der IG, die das Hobby in der 4. Generation betreibt, unterstrich noch einmal, dass die Mandanindianer aus der Kultur des ehemaligen Tauchschen, wo sich die Jugendliche immer andres angezogen haben, hervor gegangen sind. Ausdrücklich dankte sie auch der Stadt, dass sie bereits 1959 das Gelände “Hölle” zur Verfügung stellte. Ihr großes Vereinsjubiläum feiern die Mandanindianer beim 29. Winter-Powwow am 24. Februar in der Mehrzweckhalle.
Die Mandanindianer rundeten eine “optisch sehr frische Veranstaltung”, wie Hans-Jürgen Rüstau einschätzte, ab, die von Frank Walter moderiert wurde. Ausdrücklich lobte Rüstau noch die Idee, alte Tauchaer Vereine wieder in Erinnerung zu rufen. Im Abschluss hatten die Beteiligten noch ausreichend Gelegenheit zu Gesprächen und Begegnungen. Man kennt sich eben in der kleinen aber liebenswerten Stadt Taucha. Ab dem Jahr 2019 findet der Neujahrsempfang übrigens in der Mehrzweckhalle statt, wie Meier gleich zu Beginn informierte.
Veröffentlicht am 13.01.18 auf
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mkudra am 29. Januar 18
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Literaturstammtisch wertet Lesereihe aus Letzter Literaturstammtisch im cafe esprit Taucha
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Spreewaldgurken, der Schwejk vom Katharinenberg und Blues zum Abschluss von „Leipzig liest in Taucha“ Mehr
Eine “ungezähmte” Buchpremiere bei “Leipzig liest in Taucha” Bericht von der Lesung mit Jerry J. Smith bei "Leipzig liest in Taucha"
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Kriminacht mit Henner Kotte und Andreas M. Sturm Bericht von der Kriminacht bei "Leipzig liest in Taucha"
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Eröffnungsveranstaltung mit Ehrung von Anke und Hans-Jürgen Rüstau Bericht von der Eröffnungsveranstaltung zu "Leipzig liest in Taucha"
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Das Online-Magazin im Deutschen Bundestag Bericht über eine Informationsfahrt in die Bundeshauptstadt
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Februar 2017
Leipzig liest auch 2017 wieder in Taucha Ankündigung der Lesereihe "Leipzig liest in Taucha"
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Das Kulturcafe Esprit schließt Ende März seine Pforten Mein nicht unumstrittener Bericht zur Schließung des cafe esprit in Taucha
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Musik die unter die Haut ging: Anika Lootze im Musikcafe Bericht über den Auftritt der Sängerin im cafe esprit in Taucha am 10.02.17
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Der alte Wolf wird langsam grau: Peter Wieland zur Blauen Stunde Bericht über den Auftritt von Peter Wieland im cafe esprit in Taucha am 07.02.17
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Januar 2017
Tobias Meier bei “Hinzmann Live” in der Rumpelkammer Bericht über die Late Night Show "Hinzmann Live" am 16.01.17 aus der Rumpelkammer in Leipzig
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Anzahl der Berichte: 46 davon Taucha-Direkt: 39
Die Beiträge vergangener Jahre finden Sie im
mkudra am 22. Dezember 17
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