Weinfest feiert 15 Jahre Tauchaer Wein
Seit 15 Jahren wird am Tauchaer Schlossberg nun schon Wein angebaut. Das Jubiläum nahm der Schlossverein zum Anlass, um am Samstag Nachmittag und Abend ein kleines Weinfest in der Kulturscheune zu organisieren. Bewusst hat man bei der Organisation nach den Worten von Schlossvereinsvorsitzenden Jürgen Ullrich auf ein aufwendiges Programm verzichtet. “Es soll ein neues Angebot für Taucha sein” ergänzte Ullrich und freute sich am Ende doch, dass ca. 100 Besucher den Weg auf das Rittergutsschloss fanden.
Die Leipziger Jazzenthusiasten sorgten in mehreren Blöcken mit Jazz unterschiedlichen Gengres für Stimmung in der Kulturscheune. Sie spielen nun in ihrer 3. Besetzung seit 1970, wie Gründungsmitglied Harry Thurm informierte. Offen gestand er mit einem Blick auf die Altersstruktur der Enthusiasten Probleme bei der Nachwuchsgewinnung ein. “Der Musikgeschmack der jungen Generation entwickelt sich in Richtung Rock mit seinen harten Rhytmen” bedauerte Thurm gegenüber dem Online-Magazin. Ausdrücklich lobt er die Geräumigkeit in der Kulturscheune mit Tischen und Stühle, die zum Verweilen, Unterhalten aber natürlich auch zum Trinken einluden. An zwei Ständen gab es neben dem Tauchaer Schlosswein, Saale-Unstrut und italienischen Weinen auch einen 2017er Silvaner vom Weingut Rollsdorfer Mühle im Mansfelder Land, wo auch auch der Tauchaer Wein gekeltert wird. Elke Kabelitz und Britta Seufzer vom Schlossverein, die einen Stand betreuten, hat es richtig Spass gemacht, den Wein auszuschenken, die Gäste zu bedienen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Herzlich begrüßt wurde auch Kerstin Pollmer, 2. Vorsitzende vom Freundeskreis Schlösserland Sachsen e.V., wo der Schlossverein Taucha Mitglied ist. Im Freundeskreis ist sie u.a. für Mitgliederakquise und Marketing zuständig. Ihr Motto ist: “Mitglieder finden und binden”. “Zusammen können wir etwas machen” sagte sie und nach einem kritischen Blick auf den Schlosshof entwickelte sie spontan Ideen für eine Umgestaltung und Ideen für eine Zusammenarbeit mit dem Tauchaer Schlossverein. “Das Schloss hat Potential” war ihr Fazit nach einem Rundgang bei ihrer ersten Stippvisite auf dem Tauchaer Schloss.
Vor der Kulturscheune hatte Nico Kermes seine mobile Whiskybar aufgebaut. Da gab es diesmal eher exotische Whiskys zu verkosten, und zwar solche die in Weinfässern gereift sind, wie der Tomatin in einem Fass wie auch der spanische Likörwein Moscatel. Im historischen Weinkeller lud Kermes dann am Abend noch zu der Veranstaltung “Whisky aus’m Weinfass” im kleineren Rahmen ein. Zu jedem Whisky wurde da auch der dazu gehörende Wein verkostet und es gab Live-Musik mit Julia Lehne an der Harfe.
Gegen 21 Uhr neigte sich ein unterhaltsamer Nachmittag und Abend bei einem guten Tropfen Wein dem Ende entgegen. Hoffen wir auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.
Veröffentlicht am 22.09.18 auf
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mkudra am 07. Oktober 18
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Auch Udo Lindenberg war beim Tauchscher – Eine Nachlese
“Hey, das ist doch ein ganz geiles Fest hier in Eurer schönen Stadt” meinte Udo Lindenberg in Form seines Doubles Michael Weber bei seinem spontanen Auftritt vor der Kneipe INGrids42 am Sonntag mittag kurz vor dem Festumzug. Ungewöhnlich nur, dass Udo mit einem Tauchaer Taxi vorgefahren kam und dass als Vor- Begleit- oder Nachband noch die Country-Band “Dr. Mücke” mit von der Party war. Wie immer hat alles eine einfache Erklärung: Weber ist im wahren Leben Taxifahrer bei “Taxi Laubitz” und die Idee zu dem spontanen Auftritt hatte Maik Redlich “Dr. Mücke”.
Kaum hatte Weber seinen Hut und die Brille aufgesetzt sowie die Zigarre angezündet ging es auch schon los mit dem “Sonderzug nach Pankow” samt einer Polonaise rund um die Kneipe. Nur auf den zweiten Blick erkannte man, dass es nicht der echte Udo war. Schon seit 1983 imitiert der Leipziger Weber den Kult-Rocker und nicht nur den. Gerne kann man den Entertainer zu Familien- oder Firmenfeiern buchen (Tel: 0157 54492705). Aber demnächst beim Grimmaer Stadtfest hat er am 28. September wieder einen großen Auftritt als Udo Lindenberg. Die Tauchaerin Antje war noch ganz begeistert von dem “geilen spontanen Auftritt” und buchte Weber für die Jugendweihe ihres Enkelkindes. Vielleicht macht das ja Schule.
Veröffentlicht am 28.08.18 auf
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mkudra am 07. Oktober 18
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Radtour mit dem Bürgermeister stieß auf großes Interesse
Die 1. Radtour mit dem Bürgermeister Tobias Meier durch die Parthestadt am Sonnabend vormittag ist auf großes Interesse seitens der Bevölkerung gestoßen. Über 55 Anmeldungen hatte die Stadtverwaltung erhalten, doch am Ende waren es vermutlich noch mehr interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich aus erster Hand vor Ort informieren wollten. An insgesamt 16 Stationen erläuterte Tobias Meier ausführlich die Konzepte der Stadtverwaltung zur Bewältigung des anhaltenden Zuzuges vorallem junger Familien und der damit einhergehenden Verjüngung der Altersstruktur in der Parthestadt. Aber auch das innerstädtische Verkehrskonzept sowie Visionen zur Entwicklung der Parthestadt bis ins Jahr 2030 standen im Mittelpunkt. Zudem hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Möglichkeit mit dem Bürgermeister ins Gespräch zu kommen und ihre Fragen, Sorgen oder Nöte los zu werden. Auch wenn Meier nicht für alle Fragen oder Sachverhalte eine Lösung parat hat, so hat er stets ein offenes Ohr dafür.
Als Meier am Beispiel der erst 2016 fertig gestellten Kita “Grashüpfer” zeigte wie schnell die Entwicklung gehen kann, bekam er Kritik. Volker Lübbe, der selbst eine Tochter in der Kita hat, kritisierte dass es am gesamten Gebäude keinen Verschattung gibt und die Eltern nun selber für einen Sonnenschutz zusammen legen sollen. Ursprüglich nur für 100 Kinder ausgelegt, sind jetzt schon 120 Kinder in der Einrichtung und ein Anbau ist im Gespräch. Hinzu kommt noch ein Mangel an Erzieherinnen und Erziehern. Auch auf dem ehemaligen KIM-Gelände an der Eilenburger Straße ist ein Neubau einer Kita geplant wie ein Supermarkt und mehrere Wohneinheiten. Allein der Bau der Kita kostet ca. 5 000 000 Euro. Kosten, die die Stadt nur gemeinsam mit städtischen Betrieben stemmen kann, denn Fördermittel für den Bau von Kitas und Schulen werden im Freistaat im Moment nicht bewilligt, wie Meier informierte.
An der Portitzer Straße auf der Baustelle des Trogbaus der Deutschen Bahn bedauerte Meier noch einmal die Entscheidung der Bahn, den Übergang Gerichtsweg Anfang nächsten Jahres zu schließen. Aber aus Sicht der Bahn wird dringend eine Abstellfläche für Güterzüge benötigt und die Taktung der S-Bahn soll auch zunehmen, erläuterte Meier die Beweggründe der Bahn. Am Bahnhof sollen zudem die Parkmöglichkeiten erweitert werden. An der Straße des 17. Juni informierte der Bürgermeister über eine Ansiedlung der Saxonia Präzisionsmechanik GmbH noch in diesem Jahr. 40 Arbeitsplätze werden da entstehen. Im ehemaligen Lintec-Gebäude betreibt Audi ein Schulungszentrum, für das praktisch auf der grünen Wiese ein Parkplatz gebaut wurde. Manchmal geht die Entwicklung eben anders als gedacht räumte Meier ein und entwickelte schon Visionen für einen Industriepark dort an der Autobahn in den nächsten zwanzig Jahren. Damit befasst sich nun im Rathaus eine von ihm ins Leben gerufene Strategiegruppe 2030.
Marcus Rietig, Tauchas Kämmerer, der gemeinsam mit Norman Bachmann, dem Wirtschaftsförderer an der Tour teilnahm, erläuterte die Zusammensetzung des Tauchaer Haushaltes und informierte über eine weitere Bürgerschulung zum Haushalt im Januar nächsten Jahres. Alles in allem eine sehr interessante Radtour gespickt mit ausführlichen Informationen über die Entwicklung Tauchas in den nächsten Jahren. Eine weitere Radtour, die dann vielleicht auch mal Ortsteile ansteuert, soll es im nächsten Jahr geben, wie Meier am Ende der dreistündigen Fahrt versicherte. Aber auch an die Nicht-Radfahrer hat die Stadtverwaltung gedacht. Am 27. Oktober soll es eine Busfahrt durch Taucha geben.
Veröffentlicht am 18.08.18 auf
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mkudra am 07. Oktober 18
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Neue Wege bei der Tauchaer Rocknacht
Am Rande eines Konzertes mit seiner Band “Take it Naked” in der Leipziger Musikkneipe “Anker” informierte Ingo Paul über ein neues Konzept bei der Tauchaer Rocknacht. Der Weg junge talentierte Bands bei der Rocknacht eine Chance zu geben, soll konsequent weiter beschritten werden. “Leider musste ja dieses Jahr “K2 czech” kurzfristig passen und diese Farbe hat gefehlt” bedauerte Paul den kurzfristigen Ausfall der tschechischen Nachwuchsband. Deshalb hat hat Paul als Initiator der Rocknacht gemeinsam mit dem Schlossverein als Veranstalter über ein neues Konzept nachgedacht. So soll es ab nächstes Jahr bereits am Freitag Abend einen Jugendtag geben. Dabei soll eventuell der früher schon einmal veranstaltete Tauchaer Nachwuchsband-Wettbewerb wieder neu belebt werden. Aus Kostengründen und auch weil sich die Resonanz in Grenzen hielt, wurde der Wettbewerb vor Jahren abgeschafft. “Vielleicht hängen wir ja auch den Freitag noch eine Techno-Party mit Disco hinten dran” überlegte Paul. Damit will er die Rocknacht auch in Hinblick des Doppeljubiläums in zwei Jahren breiter aufstellen und vor allem auf jüngere Füße stellen. Zur eigentlichen Rocknacht soll es im nächsten Jahr auch eine neue, modernere Bühen geben, die dann sogar zwei Tage stehen bleiben könnte. “Aber ohne zusätzliche Fördermittel” geht das nicht stellte Ingo Paul klar. Aber auch hier ist er mit Schlossvereinsvorsitzenden Jürgen Ullrich dabei ein Konzept zu erarbeiten. Wünschen wir den Organisatoren viel Erfolg bei der Vorbereitung der nächsten Rocknacht, die am 13. Juli 2019 starten soll.
Ja und dann schwelgten Ingo Paul mit Sabine Schierwagen als “Take it Naked” noch einmal mit “Weit, weit übers große Meer” in musikalischen Erinnerungen. Vielleicht ja auch mal wieder in Taucha.
Veröffentlicht am 15.08.18 auf
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mkudra am 18. August 18
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Frauenpower zur 17. Tauchaer Rocknacht
Zur 17. Rocknacht auf dem Tauchaer Schlosshof setzte Organisator Ingolf Paul diesmal auf geballte Frauenpower. Doch die tschechische Nachwuchsband “K2 czech it”, die den Reigen eröffnen sollten, mußte kurzfristig passen. Dabei waren Klara, Michaela und Monika schon auf dem Schlosshof und hatten ihre Technik aufgebaut. Aber plötzlich bekam die Bassistin Michaela gesundheitliche Probleme und die Band mußte den Auftritt leider absagen. Also eröffneten doch die Männer und Lokalmatadoren “Four Roses” den Reigen.
Sie ließen es gleich richtig krachen mit alten Rock-Klassikern u.a. von den Rolling Stones, den Dire Straits und Deep Purple aber auch dem legendären “Fenster” von City. Stephan Langer selbst Musiker (Winni II) war hin und weg und lobte vor allem den Schlagzeuger Henri, “der einen genialen Soundteppich gelegt hat”. Den Deep Purple Klassiker “Smoke on the water” sangen “Four Roses” gemeinsam mit der K2 czech Sängerin Klara, die bei ihrem Auftritt frenetisch bejubelt wurde. Eine schöne Geste von den Rosen, denn der Auftritt war spontan und natürlich nicht geprobt, aber Klasse. Dabei ließ Klara etwas von dem aufblitzen, worauf sich die Gäste auf dem Schlosshof gefreut haben: Coole Rockmusik mit attraktiven jungen Damen.
Doch die gab es dann zur vorgerückten Stunde mit der AC/DC-Tributeband “Black Rosie”. Sie zeigten eindeutig, dass harte Rockmusik keine Männerdomäne sein muß. Die Band um Frontfrau Karo Blasek war energiegeladen und präsentierte nicht nur AC/DC Klassiker wie natürlich “Highway zu Hell” mit unglaublicher Power in der Stimme, den Gitarren und dem Schlagzeug. Auch Ron Dietrich aus Marienbrunn war beeindruckt von der unerwartet tollen Frauenband. “Girl Power in einer ganz fantastischen Geschichte umgesetzt” war sein Urteil. Recht hat er. Wie schon bei den vergangenen Rocknächten führte Frank Metz-Tonelli von der gleichnamigen Musikkneipe durch den Abend. Er kommt nach eigenen Aussagen immer wieder gerne in die Parthestadt und findet es prinzipiell gut, wenn jemand wie Ingo Paul Live-Veranstaltungen organisiert.
Ingolf Paul, selbst Bassist bei “Four Roses” ist zwar der Ausrichter der Rocknacht, aber offizieller Veranstalter ist der Tauchaer Schlossverein. Schlossvereinsvorsitzender Jürgen Ullrich lobte die unkomplizierte Zusammenarbeit mit Paul, der selbst Vereinsmitglied ist. “Wir sind ein eingespieltes Team” sagte er über die älteste Veranstaltung, die der Schlossverein seit seiner Gründung organisiert. Trotz steigender Kosten gingen auch diesmal wieder ein gewisser Teil des Eintrittsgeldes als Spende für die weitere Rekonstruktion des Rittergutschlosses. Doch ein wenig waren Jürgen Ullrich und Ingolf Paul enttäuscht, von der Resonanz, wo zumindest am Anfang einige Reihen leer blieben. “Die Veranstaltung hätte mehr Zuspruch verdient” sagte Ingo Paul am Ende einer “geilen Party mit den Rosen und den supertollen Mädels von Black Rosie”, wie es Ron Dietrich treffend ausdrückte. Freuen wir uns schon auf die 18. Tauchaer Rocknacht im nächsten Jahr.
Veröffentlicht am 15.07.18 auf
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. und das stand in der
Leipziger Volkszeitung vom 16.07.18 dazu.
mkudra am 16. Juli 18
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Tauchaer tafelten wieder ganz in weiß am großen Schöppenteich
Bereits zum 4. Male fand am Sonntag Nachmittag das “Dîner en blanc” am großen Schöppenteich statt. Als Motto der Veranstaltung hatte Organisator Hartmut Nevoigt ausgegeben: “Kommt her, trefft dort Freunde und Bekannte, die Ihr lange nicht gesehen habt, kommt mit Fremden bei delikatem Essen und Trinken ins Gespräch, lauscht den Klängen von „Nojazz“ und feiert bei schönem Sommerwetter das Leben!”. All das sollte sich an diesem Sonntag erfüllen, auch wenn diesmal leider nur wenige Gäste bei schönem und nicht so heißen Sommerwetter den Weg an den Schöppenteich fanden. Kein Wunder, denn die Veranstaltung wurde erst vor 1 Woche öffentlich bekannt gemacht. “Das muß in den nächsten Jahren anders werden” versprach Karin Bell im Namen des Organisationsteams vom Heimatverein. Das “Dîner en blanc” soll sich künfig als fester Termin einer Woche vor der Rocknacht bei den Tauchaern einprägen.
Karin Bell gehörte diesmal erstmalig mit zum Organisationsteam. “Wir haben uns breiter aufgestellt”, sagte Hartmut Nevoigt dazu und lobte das kreative Engagement von Bell bei Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung. Karin Bell, die im vergangenen Jahr auch Patin eines Lutherbaumes wurde, hat dazu nach eigenen Aussagen ihre Netzwerke, wie die Männer des Herren-Kochclubs von Küchen-Weidner samt ihren Frauen engagiert. Nicht nur das. Sie hat auch schon Visionen, wie das Dinner künftig stattfinden könnte. “Vielleicht schaffen wir es ja auch mal, dass wir an einer oder zwei großen weißen Tafeln zusammen sitzen, wo man sich vom Anfang bis zum Ende der Tafel noch gemütlich unterhalten kann” sagte sie dem Online-Magazin dazu.
Musikalisch umrahmte diesmal die Jazz-Formation “Nojazz” mit dezenten, leisen und einfühlsamen Klängen mit einer Mischung aus Jazz und Bossa die Veranstaltung. Die 4 Musiker – unter ihnen auch das Leipziger Jazz-Urgestein Michael Eßbach – und eine Musikerin sind gerne in die Parthestadt gekommen und fühlten sich so richtig wohl unter den malerischen Weidenbäumen am großen Schöppenteich, was sich durchaus auch auf ihre Musik übertrug.
Open Air in Taucha ist auch nächste Woche angesagt, wenn am Samstag Abend (14.07.) auf dem Rittergutsschloss die 16. Tauchaer Rocknacht, diesmal mit einer geballten Ladung Frauenpower stattfindet. Karten für die Rocknacht gibt es im Vorverkauf im Reisebüro am Markt Taucha, dem LVZ- Kundencenter und Kartenservice, der Ticketgalerie Leipzig sowie Culton Ticket Leipzig oder an der Abendkasse. Freuen wir uns darauf und natürlich auch auf eine Neufauflage des “Dîner en blanc” im nächsten Jahr.
Veröffentlicht am 08.07.18 auf
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.. und das stand in der
Leipziger Volkszeitung dazu.
mkudra am 16. Juli 18
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Sommernachtsparty unterstützt ein Projekt des Tauchaer Jugendparlaments
Auch die 8. Auflage der Sommernachtsparty am vergangenen Samstag Abend im historischen Ambiente der Kulturscheune auf dem Rittergutsschloss war ein voller Erfolg. Seit Dezember waren nach Aussagen des Organisators Lutz Ritter alle Karten ausverkauft. Mit Mein Fischer seit 1832, dem Leipziger Restaurant „Apel´s Garten“ und der Vemowa GmbH hatte er auch in diesem Jahr wieder bewährte Partner an seiner Seite. Siegbert Hennig von der Meissener Spezialitätenbrennerei „Prinz zur Lippe“ und Nico Kermes von feinBrand luden in die Welt edler Obstbrände und Whisky´s ein und baten die Gäste um Unterstützung für ein Projekt welches den Beiden am Herzen liegt.
„Das Geld bleibt diesmal in Taucha“ sagte Lutz Ritter und erklärte, dass die Erlöse aus der Spendenbox des Abends an das Tauchaer Jugendparlament gehen sollen, die damit im Rahmen eines Projekttages am 25./ 26. Juni einen Pavillon als Freizeittreff gleich neben dem Jugendclub auf der Festwiese errichten wollen. Eine sehr löbliche Initiative für die Tauchaer Jugend, fanden Gäste in der gut gefüllten und festlich hergerichteten Kulturscheune. Dazu gehörte auch das sommerliche Büffett mit Salat- und Käsevariationen, Lachs gegart auf mediteranen Gemüse oder auch marinierte Steaks vom Landhuhn, das wie immer Maik Quinque mit seinem Team von „Apels Garten“ gezaubert hat.
Unter den Gästen war zum ersten Mal auch Familie Brauns, die beim vergangenen Herbstball die Karten für die Sommernachtsparty gewonnen hatten. Die Paunsdorfer sind gerne gekommen und waren nach eigenen Aussagen auch schon mehrfach in Taucha, denn „wir fühlen uns hier sehr wohl“ sagte Martina Brauns. Als erstes Tanzpaar des Abends bekamen Carmen Swante und Thomas Clauß aus Panitzsch zwei Gutscheine für das Tauchaer Kino. Auch Tauchas Schnellzeichner Joe Herz weilte wieder unter den Gästen. Er präsentierte in einer Showeinlage den begeisterten Besuchern sein Showprogramm von 2012, mit dem er auf der Künstler-Gala der gedu Werbe- und Verlags-GmbH zum Künstler des Jahres ernannt wurde. In Windeseile porträtierte er nur mit seinen Händen und Farbe mit Tina Turner, Elvis Presley und Michael Jackson drei Größen der Rockmusik. Ein begeisterter Auftritt, an dem auch der Künstler selbst seine helle Freude hatte.
Doch dann gehörte die Bühne wieder den Gästen, wo DJ Steffen bis nach Mitternacht mit flotter Tanzmusik für gute Stimmung sorgte. Unterbrochen wurden die Tanzrunden nur durch eine Verlosung auf die Eintrittskarten, wobei Heike Ritter, die Frau des Elektroinstallateurs als Glücksfee diente und die Tische ordentlich durchgemischt wurden. Zu gewinnen gab es neben zahlreichen Gutscheinen u.a. in Apels Garten, Weinpräsenten vom Weingut „Jan Ulrich“ oder erstmals auch Gin vom Bodensee, einen Einkaufsgutschein bei Mein Fischer und als Hauptgewinn einen Wochenendaufenthalt im Wohlfühlhotel „Stolberger Hof“ im Harz. Freuen wir uns schon auf eine Neuauflage der Sommernachtsparty im nächsten Jahr. Doch vorher sollten sich tanzbegeisterten Tauchaer und ihre Gäste schon den 24. November vormerken, wo in der Mehrzweckhalle der nächste Ball der Bürger und Vereine stattfindet.
Veröffentlicht am 21.06.18 auf
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mkudra am 16. Juli 18
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Erbeerpicknick in Plaußig mit den Linedance Igels
Vor den Toren der Parthestadt liegt im Landschaftsschutzgebiet Parthenaue das Rittergut Plaußig. Dort fand am Sonntag Nachmittag die 5. Plaußiger Erdbeerpicknick im idylischen Rittergutsgarten statt und die Tauchaer Linedance Igel waren mit dabei.
Melanie Zeise, Inhaberin der Pension im Rittergut Plaußig, hat das Fest aus Anlaß ihres 7-jährigen Betriebsjubiläums organisiert. 2011 wagte die aus Taucha stammende junge Unternehmerin den Sprung in die Selbstständigkeit und hat das nie bereut. Neben der Pension betreibt sie seit zwei Jahren auch einen Freisitz, der im Sommer für verschiedene Veranstaltungen genutzt wird. “Ich bin immer an Taucha interessiert und arbeite gerne mit Tauchaern zusammen” sagte Organisatorin dem Online-Magazin. So kam der Kontakt zu den LinedanceIgels zu Stande, die mit ihrem Auftritt das kleine Fest abrundeten.
Begonnen hat das Fest aber mit richtiger Kaffeehausmusik von Klassik bis Swing mit dem 1. Leipziger Familienorchester. Das Familienorchester ist ein Projekt des GeyserHaus e.V., das 2008 im Rahmen der bundesweiten Initiative “Musik macht schlau” entstanden ist. Anliegen des Orchesters ist es Menschen jeden Alters und mit unterschiedlichen musikalischen Fähigkeiten zusammen zu bringen. Doch in den 10 Jahren hat sich nach den Worten von Orchesterleiter Bernd Brückner und der Managerin vom Geyserhaus Nina Kresse ein richtiges Orchester heraus gebildet.
Nach den beschwingten Klängen ging es mit flotten Rhythmen weiter, wo die LinedanceIgels einen kleinen Ausschnitt aus ihrem Repertoire zeigten. Anschließend hatten die Besucher selbst die Möglichkeit ein paar Schritte zu wagen. Übrigens startet für alle Linedance-Interessierten ab 30. August von 20.00 bis 21.30 Uhr in der Mehrzweckhalle (Gymnastikraum) ein neuer Anfängerkurs, wie Vereinsvorsitzender Andreas Paatz das Online-Magazin informierte. Interessenten schreiben einfach eine Mail an kurs@linedanceigel.de. Freuen wir uns auf die nächsten Auftritte der Igels beim Tauchschen und zum Oktoberfest auf dem Gut Grassdorf.
Veröffentlicht am 03.06.18 auf
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mkudra am 15. Juli 18
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"Walter und Pohlers" mit "Sound’n’ Silence" in der Kulturscheune
In einer mit ca. 80 Besuchern gut gefüllten Kulturscheune präsentierte der Schlossverein Taucha am Samstag Abend Frank Walter und Lutz Pohlers im Konzert. “Walter und Pohlers” , wie sie sich jetzt als Duo nennen, spielten ihr Programm “Sound’n’Silence – Klang und Stille”. Bisher tourten die beiden Gitarristen als “Jahrgang 65″ durch ihre musikalische Heimatstadt Taucha, zuletzt im Januar bei INGrid’42. “Doch mit einem komplett neuen Internetauftritt wollen wir musikalisch neu durchstarten und es einfach persönlicher machen” begründete Lutz Pohlers die Namensänderung. “Uns macht es richtig Spaß, wenn die Leute zuhören” so Pohlers weiter. So war es auch an diesem Abend. Man hätte die berühmte Stecknadel auf den Boden fallen hören, als sie ihre gefühlvollen Balladen wie “Wenn sie diesen Tango hört” (PUR 1991), “Fenster zu” und “Als ich fortging” (Karussell) oder “Nie zuvor” (Elektra 1983) spielten um nur einige zu nennen. Die Ostsongs spielen sie nicht aus Nostalgie oder gar Ostalgie, “sondern wegen der sehr guten Texte, die man vielleicht erst später richtig verstanden hat”, begründete Frank Walter die Auswahl insbesondere der deutschen Titel. Aber insgesamt war es ein sehr ausgewogenes Programm mit deutschen und englischen Stücken. “Soviel Gefühl hätte ich den Beiden nicht zugetraut” fasste Michael Sehlert nach dem Konzert seine Eindrücke zusammen.
Am Schluss des zweistündigen Konzertes dankten Walter und Pohlers dem aufmerksamen Publikum für das Interesse und dem Schlossverein für ihren ersten größeren Auftritt. Der Dank von Schlossvereinsvorsitzenden Jürgen Ullrich ging in erster Linie an die fleißigen Damen beim Empfang und Catering, die “diesmal alles in Eigenregie gestaltet haben”. Für den Schlossverein war das Konzert der Auftakt für weitere musikalische Vorhaben. Weiter geht es am Freitag, den 8. Juni mit dem festlichen Konzert “Sommertöne”, der 17. Tauchaer Rocknacht am Samstag, den 14. Juli und dem “Tauchaer Weinfest” am 22. September, wo die Leipziger Jazz-Enthusiasten aufspielen werden.
Veröffentlicht am 27.05.18 auf
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mkudra am 04. Juni 18
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Jonas Juckeland veröffentlicht weiteren Kurzfilm
Nach seinem Erstlingswerk “Einfach normal”, der im vergangen Jahr Premiere hatte (wir berichteten), hat Jonas Juckeland mit “Frei” einen weiteren Kurzfilm veröffentlicht. Erneut entstand der Film ehrenamtlich als “Jonas-Juckeland-Film” und Juckeland zeichnet wieder für Drehbuch, Regie, Kamera sowie Schnitt verantwortlich. Wie bei “Einfach normal” geht es auch bei “Frei” um (Beziehungs-) Probleme junger Leute und der Film trägt den Untertitel “Von den Fesseln einer Beziehung”.
Da geht eine junge Frau (Melanie Taschenberger) gleich zu Beginn des Films schmerzverzogen durch ein Rapsfeld und taucht am Ende in einem See unter. Nur wenig später wacht sie alleine im Bett auf und hält das Bild mit ihrem Freund (Max Veit) streichelnd in ihrer Hand. Dazwischen liegt ein heftiger Streit in der Küche, der ein einer Tragödie zu eskalieren scheint. Alles wirkt wie in einem Traum surreal.
Mit vielen Zwischenschnitten und den Verzicht auf wörtliche Dialoge, die durch Musik überdeckt werden, gelingt es Jonas Juckeland eine ungeheure Spannung im Film aufzubauen. Am Ende fragt sich der Betrachter “War das alles nur ein Traum” und sieht sich den Film von vorne an. Eindrucksvoll beweist der Initiator des Tauchaer Jugendmagazins, das jetzt bei Taucha-Kompakt erscheint, sein dramaturgisches Gespür, gepaart mit exzellenten Kameraeinstellungen, von den einige Szenen auch in Taucha gedreht wurden.
Wünschen wir Jonas Juckeland viel Erfolg bei seiner Ausbildung zum Mediengestalter für Bild und Ton. Der Film “Frei” unterstreicht sein außergewöhnliches Talent dafür.
Den Film sehen auf Youtube unter
https://youtu.be/po_lOWGVT44
Veröffentlicht am 30.04.18 auf
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mkudra am 01. Mai 18
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