Immer wieder montags kommt die Inspiration
Erste Vernissage der Künstlergruppe vom Atelier Claudia und Rüdiger Bartels in Taucha eröffnet

Aller Anfang ist meist eine Idee. So auch bei der Künstlergruppe Atelier Claudia und Rüdiger Bartels, die am vergangenen Sonntag im Tauchaer Kulturcafé Esprit ihre erste gemeinsame Ausstellung eröffneten. Am Rande einer Vernissage mit Bildern von Rüdiger Bartels im vergangenem Jahr kamen sie ins Gespräch und beschlossen sich regelmäßig zu treffen. Herauskristallisiert hat sich schließlich eine Gruppe von sieben Malerinnen und einem Maler, die sich jeden Montagabend im Atelier des Ehepaares Bartels treffen.
Das Besondere der Ausstellung „Immer wieder montags ...“ ist, dass die Malereien und Zeichnungen nicht gerahmt, sondern thematisch auf Pappen sortiert aneinander gereiht sind. Dabei findet man auf einer Pappe immer unterschiedliche Maler um das Lockere und den Spaß, den die Künstler bei der Arbeit haben, zu verdeutlichen. Völlig überwältigt zeigte sich Claudia Bartels, die Leiterin der Gruppe, von der ihrer Meinung nach absolut professionellen Qualität der fantastischen Arbeiten. Dabei wäre Bartels aber durchaus manchmal eine strenge Lehrerin, die aber ihrer Schülerinnen und Schüler immer wieder anregt, etwas Neues auszuprobieren, urteilte Claudia Müller. Ihre Tochter Paula gehört ebenfalls zur Künstlergruppe und war zur Vernissage nicht nur als Malerin zu erleben. Gemeinsam mit Romy Berger umrahmte sie mit dezenten Gitarrenklängen die Ausstellungseröffnung. Vor allem Entspannung von der Arbeit finden Anke Rüstau, Inhaberin des Kulturcafés, und Edelgard Langer, Vorsitzende der Lene-Voigt-Gesellschaft, beim gemeinsamen Malen. Ralph Arnold, der einzige Mann in der Gruppe, lobt die kreative Zusammenarbeit, wobei man sich immer wieder gegenseitig inspirieren würde. Die angenehme, ppersönliche Atmosphäre, wobei man immer wieder einen anderen Blickwinkel bekommt und sich gegenseitig austauschen kann, gibt den „Montagsmalern“ nach ihren eigenen Worten immer wieder Inspiration.
Der Tauchaer Maler und Grafiker Peter Franke, der am Schwarzen Berg ebenfalls ein eigenes Atelier hat, hob den erfrischenden Spaß an der Sache, den die Hobby-Maler bei der Arbeit haben, hervor. Zu den gezeigten Werke sagte er: „In jedem Bild liegt ein gewisser Zauber, der sofort auf den Betrachter überspringt“. Davon können sich die Besucher des Cafés in den nächsten sechs Wochen zu üblichen Öffnungszeiten überzeugen.
Veröffentlicht in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) Lokalseite Schkeuditz/ Taucha vom 18.02.2014 (
lvz180214 (pdf, 252 KB)
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mkudra am 21. Februar 14
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Liebe und andere Grausamkeiten zum Valentinstag im Kulturcafe

Am Valentinstag, dem Tag der Liebe, hatten nun schon zum 5. Mal die Liebeslyriker das Wort im Kulturcafe. Aber diesmal waren es nur zwei Lyriker, die ihre Werke vorgetragen haben: Hans-Jürgen Rüstau und Matthias Kudra. Nach einer Stunde poesievoller Lyrik, die Rüstau unter das Motto: “Liebe und andere Grausamkeiten” stellte, ging es nahtlos über zum Musikcafe mit Stephan Langer. “Liebe und andere Grausamkeiten” soll auch ein Gedichtband heißen, den Rüstau zur Lesereihe “Leipzig liest in Taucha, die vom 12. bis 16. März wieder parallel zur Buchmesse sattfindet, ausführlicher vorstellen will. Langer überraschte die Besucher im ausverkauften cafe esprit mit der Vertonung des Gedichtes von Rüstau “Lieblingskneipe” , das dieser nur wenige Minuten vorher vorgetragen hatte. Der Ex-Winni-II Musiker hatte das Gedicht am selben Tag im Internet gefunden und es binnen weniger Stunden vertont. Klasse!
Bernd Schumert, der extra wegen der Lyrik ins Kulturcafe gekommen ist, lobte die Qualität der Darbietungen beider Vortragender, die zum Teil auch sehr persönlicher Natur waren. Über die Veranstaltungen im Kulturcafe sagte der Tauchaer: “Wir kommen gerne hierher, weil immer was los ist”. Bereits am nächsten Freitag Abend (21.02.14) kommen die “Crazy Power” ins Musikcafe.
Veröffentlicht am 15.02.14 auf
www.taucha-online.de
mkudra am 18. Februar 14
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Leipziger Liederkabarett “Die MelanKomiker” als “Männer zum Mitnehmen” im Kulturcafe
Am Freitag Abend (07.02.) stand er noch gemeinsam mit Tino Standhaft als Neil Young in der Musikkneipe “UnterRock” im Leipziger Geyserhaus auf der Bühne und einen Tag später als “MelanKomiker” im Kulturcafe esprit: Norman Daßler. Das zeigt die Vielseitigkeit des freiberuflichen Musikers, der auch noch an kleineren Jazzprojekten beteiligt ist und an der Musikschule “Modern Music School” seit 4 Jahren Gitarrenunterricht gibt. Seit ca. 3 Jahren wirkt Daßler an der Seite von Jürgen Denkewitz im Liederkabarett “MelanKomiker” bei einigen Programmen mit, nachdem Waldemar Rösler, der bisherige Partner von Denkewitz aus beruflichen Gründen kürzer treten mußte.

Die “MelanKomiker” verstehen sich als Meister des Wortspiels und es gelingt ihnen immer wieder das Publikum durch Ironie und Wortwitz zu amüsieren. So auch am Sonnabend Abend im ausverkauften Kulturcafe esprit. Da stellten sie ihr aktuelles Programm “Männer to go” (Männer zum Mitnehmen) vor. In einer Zeit, wo man alles “to go” zum Mitnehmen erwerben kann, fragen sie sich warum nicht auch die Männer. Wie es bei Männern so ist, die suchen nach Meinung der Melankomiker ihr Glück nicht in Flora oder Fauna, sondern in der Sauna, ja und einer ist immer der Heinz. Überdies sei die Schlagfertigkeit eines der wichtigsten Eigenschaften des Mannes. Als Daßler zu Denkewitz gewandt meinte: “Ich hab’ ein Lied für Dich” antwortete der sofort: “Das will jetzt aber keiner hören”. Die scharfsinnigen, ironischen Texte von Jürgen Denkewitz, wo man sich auch gegenseitig auf die Schippe nimmt, ist das Wahrzeichen der Melankomiker. Die Musik ist zwar eine Gemeinschaftsproduktion, aber hier wird die Handschrift von Norman Daßler deutlich, der neben der Gitarre auch die Mandoline und das Akkordeon zum Einsatz bringt. Aber nur der Gitarrist sein, das wollte er dann doch nicht und im Laufe des zweistündigen Programms mausert er sich zum ebenbürtigen Gegenpart zu Jürgen Denkewitz.
“Woher nehmen die nur die tollen Ideen” fragt sich Stani Schmidt aus Leipzig am Ende des zweistündigen Programms und lobt die Vielseitigkeit der Beiden, nicht nur bei der Beherrschung der Instrumente. Auch Hendrik Neef hat das Programm sehr gut gefallen, obwohl er sich noch mehr frauenfeindliche Pointen gewünscht hätte. “Dewegen bin ich eigentlich gekommen” meinte der Brandiser mit einem Augenzwinkern.
Die MelanKomiker treten nicht nur im Tauchaer Kulturcafe oder im Leipziger Revuetheater am Palmengarten auf, sondern touren mit ihren Programmen von der Ostssee bis Hessen durch die Lande. Ihre aktuelle CD “Lustige Objekte” ist gerade erschienen und Ende des Jahres soll es zudem ein neues Programm geben, vielleicht auch wieder im Kulturcafe esprit.
Veröffentlicht am 11.02.14 auf
www.taucha-online.de
mkudra am 11. Februar 14
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Musikalische Farbtupfer treffen auf Wortwitz
Im Tauchaer Café Esprit sind „Melankomiker“ zu Gast

Am Samstag Abend stellte im Tauchaer Kulturcafé Esprit das bekannte Leipziger Liederkabarett „Die Melankomiker“ ihr aktuelles Programm „Männer to go“ (Männer zum Mitnehmen) vor. Heute, wo es alles zum Mitnehmen gibt, fragen sich die „Melankomiker“ Jürgen Denkewitz und Norman Daßler, warum nicht auch die Männer mitzunehmen sein sollten. Eingangs ihres zweistündigen Programms stellten die beiden die provokante Frage: „Männer, muss es so etwas wirklich geben?“, um sich dann gegenüber der Frauenwelt selbst als die Herren der Schöpfung anzupreisen. Das verspricht viel Spaß und den gab es im ausverkauften Kulturcafé auch zur Genüge. Wenn sich Denkewitz und Daßler gegenseitig auf die Schippe nehmen, springt der Wortwitz und die Ironie in ihren Texten sofort auf das Publikum über. Die Texte stammen aus der Feder von Denkewitz, während die Musik eine Gemeinschaftsproduktion ist. Hier spürt man aber die Handschrift von Norman Daßler. Der ausgebildete Musiker, der auch in andere musikalische Projekte involviert ist, versteht es geschickt mit Gitarre, Akkordeon und Mandoline so manchen musikalischen Farbtupfer zu setzen und im Laufe des Programms ein ebenbürtiger Gegenpart zu Denkewitz zu sein. Damit tritt Daßler in die Fußstapfen von Waldemar Rösler, der jahrelang an der Seite von Jürgen Denkewitz stand, aber in der letzten Zeit beruflich bedingt kürzer treten musste und nicht mehr bei allen Programmen mitwirkt. Mit ihren Programmen fahren sie nicht nur durch das ganze Land (von der Ostsee bis nach Hessen), sie arbeiten auch intensiv an einem neuen Programm, und ihre neue CD „Lustige Objekte“ ist gerade erschienen.
Dem dankbaren Publikum hatte der Abend augenscheinlich sehr gut gefallen. Stani Schmidt aus Leipzig, die die Melankomiker“ nun schon zum vierten Mal und davon zweimal im Café Esprit erlebt hat, lobte nicht nur die tollen Ideen, sondern auch die Vielseitigkeit der Musik und der Instrumente. „Darauf muss man erst einmal kommen“ meinte sie noch ganz beeindruckt vom Programm. Dagegen hätte sich Hendrik Neef aus Brandis noch mehr frauenfeindliche Pointen gewünscht. „Deshalb bin ich eigentlich gekommen“, meinte er mit einem Augenzwinkern.
Veröffentlicht in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) Lokalseite Schkeuditz/ Taucha vom 11.02.2014 (
lvz110214 (pdf, 221 KB)
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mkudra am 11. Februar 14
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5. Liberaler Neujahrsauftakt der FDP mahnt zur Besinnung auf liberale Traditionen

Die FDP ist nach den verlorenen Bundestagswahlen im vergangenen Jahr in keiner leichten Situation. Das sah auch der FDP-Landesvorsitzende in Sachsen Holger Zastrow beim 5. Liberalen Neujahrsempfang am Montabend im Ratskeller nicht anders. “Wir mussten immer mit Schwierigkeiten leben, deshalb wissen wir was zu tun ist” rief er seinen Parteifreunden zu. Damit meinte er vor Allem die Besinnung auf liberale Traditionen, des Kümmerns auch um kleine Dinge, wie Ladenöffnungszeiten am Sonntag. Immerhin hat die sächsische FDP mit ca. 600 Mandatsträgern eine gute kommunalpolitische Basis. Deshalb geht die Partei nach seinen Worten auch mit Optimismus und Kampfgeist in die für die Bundes-FDP so bedeutsamen Landtagswahlen am 31. August in Sachsen, sind es doch die ersten Landtagswahlen, wo die FDP nicht mehr im Bundestag vertreten ist. Der 5. Liberale Neujahrsempfang der Tauchaer FDP Ortsgruppe bildete praktisch den Auftakt des Wahlkampfes auch in der in der Parthestadt.
Zu den vielen kleinen Dingen gehört auch die Erforschung der eigenen Parteiengeschichte und da ist die Tauchaer Ortsgruppe, obwohl nur 13 Mann stark, sehr emsig. Dabei sind sie auf ein für liberales Engagement in Taucha wichtiges Datum gestoßen, den 06.06.1912. An diesem Tag gründete sich im Saal des Gasthofes “Goldenen Ring, dort, wo sich heute der Parkplatz Eilenburger Straße/Dewitzer Straße befindet, die Ortsgruppe Taucha des Nationalliberalen Vereins im Königreich Sachsen, einem Vorläufer der heutigen FDP.
Den traditionellen Neujahrsempfang nahm die Tauchaer Ortsgruppe nun zum Anlass, mit einer schlichten Tafel an das über 100-jährige liberale Engagement in Taucha zu erinnern. In Anwesenheit von FDP-Landesvorsitzenden Zastrow und Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck (SPD) wurde kurz vor Beginn des Neujahrsempfanges der Partei die Tafel feierlich auf dem Parkplatz eingeweiht. Da die nationalliberale Ortsgruppe nach Einschätzung von Tauchas Stadthistoriker Detlef Porzig, bedingt durch den 1. Weltkrieg kaum zur Geltung kam, erinnert die Tafel auch an Wilhelm Otto Koch, der 27 Jahre von 1849 bis 1876 Nationalliberaler Bürgermeister von Leipzig war und 1810 in Graßdorf geboren wurde. Bekannt wurde Koch dadurch, dass er trotz Ratsbeschlusses die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister nicht anerkannte. Erst sein Nachfolger Otto Georgi führte ab 1877 diesen Titel. Da Koch heute aber in Taucha weitestgehend unbekannt ist, es aber im Leipziger Süden eine nach im benannte Straße gibt, regte Tobias Meier, Vorsitzender der Tauchaer FDP-Ortsgruppe, an, ihm auch eine Straße in der Parthestadt zu widmen. Der Bürgermeister nahm diese Anregung gerne auf und führte in kurzen Worten an, wie wichtig es sei, sich an solche Ereignisse zu erinnern, denn auch das gehöre zur Tauchaer Geschichte.
Auch für Zastrow war die Einweihung der Tafel und die anschließende Teilnahme am 5. Liberalen Neujahrsempfang ein besonderer Termin. Galt es doch einem sehr aktiven Ortsverband Danke zu sagen für eine sehr sachorientierte, bürgernahe Politik. Immerhin konnte die FDP Ortsgruppe im Tauchaer Stadtrat eine monatliche Bürgerfragestunde durchsetzen. Darauf ist auch Tobias Meier als Ortsgruppenvorsitzender zurecht stolz. Trotzdem beklagt er in seiner kurzen Rede zur Eröffnung des Empfanges die seiner Meinung nach mangelnde Fokussierung der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt. “Wir müssen uns besser darstellen” rief er seinen Parteifreunden zu. Die zunehmende Kriminalität in Taucha und die dagegenstehende Schließung des Polizeireviers Taucha will die FDP auch zu ihren Thema machen, ebenso die vielen kleinen Dinge eben von denen auch Zastrow gesprochen hat.
Zu einer schönen Begebenheit am Rande des Empfangs kam es, als der 45-jährige Landesvorsitzende den 87-jährigen Wolfgang Scholz, der am 21.11.1946 in die Partei eintrat, begrüßte und sich bei dem Parteiveteran herzlich für seine jahrzehntelange Arbeit bedankte.
Julia Lehne gab mit leisen, nachdenklichen Tönen auf der Gitarre und der Harfe dem 5. liberalen Neujahrsempfang der Tauchaer FDP einen musikalischen Glanz.
Veröffentlicht am 04.02.14 auf
www.taucha-online.de
mkudra am 07. Februar 14
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Tauchas liberale Traditionen
FDP-Ortsverband enthüllt Schild und startet mit Landeschef Holger Zastrow ins neue Jahr

Im Vorfeld zum „5. Liberalen Neujahrsauftakt“ des FDP-Ortsverbandes Taucha wurde am Montagabend auf dem Parkplatz Eilenburger Straße/Ecke Dewitzer Straße eine Erinnerungstafel für über 100 Jahre liberales Engagement in Taucha eingeweiht. Denn hier hatte sich der Vorläufer der FDP gegründet.
Am 6. Juni 1912 gab es den Gasthof „Goldener Ring“ noch. Dort wo später ein Kinosaal und noch später das Ringerzentrum eingerichtet wurden, gründete sich vor über 100 Jahren die Tauchaer Ortsgruppe des Nationalliberalen Vereins im Königreich Sachsen, einem Vorläufer der heutigen FDP. Seit Montag erinnert am jetzt dort befindlichen Parkplatz ein Schild an dieses historische Ereignis. Im Beisein des FDP-Landesvorsitzenden Holger Zastrow, Bürgermeister Holger Schirmbeck (SPD) sowie Vertretern des Ortsverbandes der Partei und der Stadt Taucha lobte Tauchas FDP Chef Tobias Meier ausdrücklich das unbürokratische Verhalten der Stadtverwaltung beim Anbringen der Tafel.
Bedingt durch den 1. Weltkrieg kam diese Ortsgruppe nach Einschätzung von Tauchas Stadthistoriker Detlef Porzig allerdings kaum zur Geltung. Deshalb erinnert die schlichte Tafel zugleich an Wilhelm Otto Koch, der 1810 in Taucha- Graßdorf geboren wurde und von 1849 bis 1876 als Nationalliberaler der Bürgermeister von Leipzig war. Die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister lehnte er übrigens trotz Beschlusses der Leipziger Ratsversammlung stets ab. Da Koch heute in Taucha weitestgehend unbekannt ist, regte Meier an, bei künftigen Straßenbenennungen den politischen Sohn Tauchas nicht zu vergessen. In diesem Zusammenhang erinnerte Porzig daran, dass die Stadt mit Karl Große bereits einem bekannten Tauchaer Liberalen eine Straße gewidmet hat. ...
Veröffentlicht in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) Lokalseite Schkeuditz/ Taucha vom 05.02.2014 (
lvz050214 (pdf, 683 KB)
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mkudra am 07. Februar 14
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Auf eine “Runde Fussballstunde” mit Guido Schäfer

Auf eine “Runde Fussballstunde” war der bekannte LVZ-Sportjournalist Guido Schäfer nun bereits zum 4. Male auf Einladung des Kunst- und Kulturvereins Taucha am Donnerstag Abend zu Gast im cafe esprit. Er hatte in seiner bekannten lockeren, ironischen Art wieder viel zu erzählen von seiner aktiven Fussballzeit als Profispieler beim 1. FC Mainz 05 (1988 bis 1996), von seiner Liebe zu Tieren und seiner heutigen Tatigkeit als Sport- und Boulevardredakteur bei der Leipziger Volkszeitung. Moderator Tobias Meier verstand es immer wieder, Schäfer durch geschickte Fragen heraus zu locken und auch das Publikum im ausverkauften Kulturcafe mit einzubeziehen.
Von seinem ersten Profivertrag schwärmt Guido Schäfer immer noch und in seinem Herzen sei er immer noch ein Mainzer, denn er schreibt auch heute noch Kolumnen für die Stadionhefte seines FC Mainz 05. Da ist ihm die Entwicklung seiner Mannschaft auch wichtiger als der Ausgang der deutschen Fussballmeisterschaft. Auf die Fussball-Weltmeisterschaft in diesem Jahr angesprochen urteilte Schäfer: “Die Chance für die deutsche Mannschaft war noch nie so groß”, trotzdem glaubt er eher an Brasilien, weil in diesem Land eben alles anders sei. Übrigens wird während der WM vor dem LVZ-Gebäude ein kostenloses Public Viewing stattfinden und Schäfer wird die Spiele der deutschen Mannschaft moderieren und erwartet dazu auch interessante Gäste. u.a. Sebastian Krumbiegel von den Prinzen. Auf den Leipziger Fussball angesprochen sagte er: “RB wird wieder aufsteigen und Lok die Klasse halten”. Er kennt den jetzigen Lok-Trainer Heiko Scholz gut und hat nach eigenen Aussagen auch noch Verbindungen zu ihm. “Der Heiko hat gute Spieler verpflichtet und die werden das schaffen”, ist sich der Sportjournalist sicher.
Mathias Bretschneider aus dem Publikum überraschte Schäfer mit einem Sonderheft der Saison 19988/89 der bekannten Fussballzeitschrift “Kicker”, in der ein Mannschaftsfoto von Mainz 05 mit Guido Schäfer als Spieler abgebildet ist. “Herr Schäfer hat durch seine Kolumnen wesentlichen Anteil an der Entwicklung von RB” urteilte der Fussball-Fan und lobte vorallem die Nachhaltigkeit (Aufbau eines Nachwuchszentrums) des RB-Projektes. Auch Uschi Zaumseil ist immer wieder von Guido Schäfer begeistert. “Ich lese die Sportartikel nur, wenn Guido Schäfer sie geschrieben hat, lobte sie den lockerem Schreibstil des Sportjournalisten.
Neben seiner Liebe zu seinen beiden Hauskatzen hat Schäfer auch noch eine weitere Vorliebe: den “Strammen Max” im Kulturcafe. Auch deswegen wird er auf eine runde Fussballstunde gerne wieder im esprit vorbei schauen.
Veröffentlicht am 31.01.14 auf
www.taucha-online.de
mkudra am 03. Februar 14
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Kunst- und Kulturverein löst sich zum 30. Juni auf

Die Mitgliederversammlung des Kunst- und Kulturvereins Taucha (KuKuTa) hat in der vergangenen Woche die Auflösung des Vereins zum 30. Juni beschlossen. Vor fast 10 Jahren am 23.05.04 hatte sich der Kukuta im Tauchaer Eiscafe “Galerie” gegründet (Foto). Ausdrücklich bedankt sich der Verein in diesem Zusammenhang bei allen, die tatkräftig bei der Organisation von Veranstaltungen mit geholfen haben. Aber Kultur wird in Taucha auch weiterhin über andere Strukturen organisiert, wie KukuTa-Chef Hans-Jürgen Rüstau versicherte. Angelika Wolf, langjährige Schatzmeisterin des Vereins schreibt dazu in Facebook: “Unsere Kraft im KuKuTa ist für die aufwendigen Veranstaltungen leider nicht mehr ausreichend. Wir werden aus dem Kreis der bisherigen Mitglieder eine Interessengemeinschaft bilden, welche sich ohne die strengen Vereinsstrukturen um kulturelle Projekte in Taucha kümmern wird!”. Der Kukuta hat in der Vergangenheit die Lesereihe “Leipzig liest in Taucha”, die “Tauchaer Blaue Stunde”, den Literaturwettberb, den Musiker- und Literaturstammtisch sowie den Nachtwächterrundgang zusammen mit dem Schlossverein organisiert. Die Programmgestaltung “Tauchaer für Taucha” zum Auftakt des Tauchschen war ein kultureller Höhepunklt des Stadtfestes. Wie der Parthebadverein zum Jahresende, geht nun auch der KukuTa weg von den starren Vereinsstrukturen hin zu freien Strukturen im Rahmen von Freunden. Eine bedenkliche Entwicklung, die auch der Stadtverwaltung nicht egal sein sollte. Auf jeden Fall wird der Kukuta in der Tauchaer Vereinslandschaft fehlen und es bleibt zu hoffen, dass angeführte Projekte des Vereins in dieser oder jener Form von anderen Vereinen oder Trägern weiter geführt werden.
Veröffentlicht am 20.01.14 auf
www.taucha-online.de
mkudra am 03. Februar 14
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Auftakt nach Maß beim Musikcafe mit Eisenheinrich

Das erste 2014-er Musikcafe im Kulturcafe esprit war ein Auftakt nach Maß. Die Band “Eisenheinrich” hatte ihren ersten Auftritt im neuen Jahr vor ausverkauftem Haus mit einem fachkundigen Publikum, das insbesondere bei den alten Ostrocktiteln wie z.B. “Gänschelieschen” (Renft), “Huscha” (SET) und “Sonnenblume” (AMOK) begeistert mitging. Kein Wunder, denn Bandleader Lutz Heinrich hat ja einst SET in Taucha ins Leben gerufen und auch bei Renft gespielt und Bassist Mario Richter war ja mal Frontmann von AMOK. Apropos Ostrock. Vor kurzem, am 29. Dezember spielte die Band im Leipziger Jazz und Musikclub “Spizz” bei der Gedenkveranstaltung “Zeit der Besinnung” für verstorbene Musiker der Ostrock-Szene. Dabei wurde auch an Hans “Erbse” Moser, dem ehemaligen Eisenheinrich-Bassisten gedacht mit seinem unvergessenen Lied “Worte”, das natürlich auch an diesem Abend nicht fehlen durfte. “Eisenheinrich” schwelgt aber nicht nur in Erinnerungen an vergangene Zeiten. Im vergangenem Jahr komponierten sie eine Hymne für den Leipziger Harley-Davidson Motorradclub “Leipzig Chapter Germany”. Produziert wurde das Lied in den hauseigenen Sternburgstudios, das überigens auch jungen Künstlern für eigene CD-Produktionen zur Verfügung steht, mit Heike May als Background-Sängerin.
“Lutz Heinrich spielt eine sehr schöne Gitarre und die Musik war mit dem Instrumentarium den Räumlichkeiten angepasst” urteilte Michael Binek, für den Musik seit 45 Jahren sein Hobby ist. Durch die Zeitung wurde der Leipziger auf die Veranstaltung aufmerksam und lobte das Ambiente im Kulturcafe sowie den schönen, saftigen Rock der Band. Beim nächsten Musikcafe am 24. Januar gastiert die Nachwuchsband “7 Square Meters” wieder im Kulturcafe.
Veröffentlicht am 12.01.14 auf
www.taucha-online.de
mkudra am 03. Februar 14
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Das war 2013 – Jahresrückblick des Online – Magazins

Für die Tauchaer brachte das Jahr 2013 vor allem verkehrstechnisch eine wesentliche Erleichterung. Mit der Fertigstellung des Leipziger City-Tunnels zum Jahresende verkürzt sich die Fahrzeit vom Tauchaer Bahnhof zum Leipziger Markt auf sage und schreibe 15 Minuten. Der Tauchaer Stadtrat verabschiedte parteienübergreifend eine “Tauchaer Erklärung” zur B87n, die sich gegen eine Südvariante mit Kreuzung der Parthenaue wendet. Im Mai konnte nach Bewilligung der Fördermittel endlich mit der Sanierung der Mittelschule Taucha, die zu Beginn des neuen Schuljahres nun offiziell Oberschule Taucha heißt, begonnen werden. Das größte Tauchaer Straßenbauprojekt, der Ausbau von Straße und Fußweg zum Stadteil Pönitz, konnte ebenfalls zum Jahresende abgeschlossen werden. Ein sehr friedvolles und harmonisches Ancient Trance Festival für Maultrommel- und Weltmusik sowie das traditionelle Stadtfest “Tauchscher” waren die kulturellen Höhepunkte des Jahres. Die vom Kultur- und Kunstverein Taucha in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, der Stadtbibliothek der Buchhandlung “Leselaune” organisierte Lesereihe “Leipzig liest in Taucha” im Rahmen der Leipziger Buchmesse fand eine Neuauflage. Zwei Tauchaer Vereine feierten Jubiläen: der Spielmannszug Taucha seinen 90. Geburtstag und der Internetverein das 15. Jubiläum seiner Vereinsgründung. Journalistisch bereichert das Jugendmagzin “MS Times” des Internet Taucha e.V. neben dem Online- und Print-Angebot der Leipziger Volkszeitung und dem Online-Stadtmagazin die Tauchaer Presselandschaft.
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Jahresrückblick des Online-Stadtmagazins
Veröffentlicht am 30.12.13 auf
www.taucha-online.de
mkudra am 04. Januar 14
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