Berichte aus Leipzig und Taucha

Der aus dem Kunst- und Kulturverein Taucha e.V. hervorgegangene Freundeskreis Kultur hat seine Arbeit zum 31.05.2016 eingestellt, wie Hans-Jürgen Rüstau mitteilte. „Mit dieser Struktur war ein effizientes Arbeiten in der Kulturszene Taucha nicht dienlich“, schätzte Rüstau nur anderthalb Jahre nach seiner Gründung ein. Die Auflösung des Freundeskreises und die Suche nach neuen Strukturen war da nur die logische Konsequenz. Damit steht der Freundeskreis Kultur auch nicht mehr als Partner der Stadt bei Organisation und Durchführung des Literaturwettbewerbes zur Verfügung. Deshalb beschlossen die Mitglieder der Tauchaer Lesebühne bei ihrem monatlichen Treffen am vergangenen Mittwoch zukünftig gemeinsam mit der Stadt Taucha die Organisation des Wettbewerbes zu übernehmen und gründeten eine eigenständigen Freundeskreis Literatur. Zu den Gründungsmitgliedern gehören des neuen Freundeskreises gehören neben Hans-Jürgen Rüstau noch Tauchas erste Literaturpreisträgerin Dagmar Ebert, die Buchhändlerin Anke Kauffmann, die Pönitzerin Dagmar Hering, der Borsdorfer Lehrer Uwe Bismark und der Autor dieses Beitrages. Neben der Mitarbeit am Literaturwettbewerb übernimmt der Freundeskreis Literatur auch die Organisation Lesebühne und weiterer literarischer Veranstaltungen in Taucha. Beim Literaturwettbewerb ist auch an eine Mitarbeit von Mitgliedern des Freundeskreises in der Jury angedacht, zumindest aber eine Unterstützung der Jury.

Mit einer feierlichen Literaturgala am 12. Juni in der Grundschule am Park wird übrigens der 13. Literaturwettbewerb der Stadt Taucha, der unter dem Thema “Wunder gibt es immer wieder” stand, abgeschlossen.

Veröffentlicht am 01.06.16 auf www.taucha-online.de