Bürgermeister Tobias Meier ruft die Bürger der Stadt beim Neujahrsempfang zur aktiven Mitarbeit auf
Über 300 Teilnehmer folgten am Freitag Abend der Einladung des Bürgermeisters und der Stadträtinnen und Stadträte zum 4. Neujahrsempfang in die Grundschule am Park. Auf Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger fand der Empfang, bei dem es sich der Bürgermeister nicht nehmen ließ, alle Teilnehmer persönlich zu begrüßen, nicht wie vor einem Jahr von Tobias Meier angekündigt, doch nicht in der Mehrzweckhalle statt.
Wie im vergangenen Jahr hatte Frank Walter die Moderation des Abends übernommen. “Was wäre eine Stadt ohne Kultur” begann Walter seine Moderation um zur Eröffnung den Chor des Geschwister-Scholl-Gymnasiums und die Black-Hill Dancers anzukündigen. Der Chor begann unter Leitung von Chorleitern Uta Woinke gleich mit der Ode an die Freude “Freude schöner Götterfunken”. Die Freude am Singen war den Schülern und Lehrern des Chores anzumerken und einige Sänger und Sängerinnen glänzten bei ihrem Auftritt auch solistisch. Dann hatten die Black-Hill-Dancer ihren großen Auftritt, die in diesem Jahr ihr 15-jähriges Bestehen feiern können. 2004 hatte es für die Square Dancer im Gasthof Plaußig begonnen, ab 17. Januar tanzen sie donnerstags in der Turnhalle der Regenbogenschule. Der Gasthof Döbitz verwöhnte die Gäste kulinarisch.
Doch dann hatte erstmal mit der Neujahransprache des Bürgermeisters die Politik das Wort . Tobias Meier begrüßte als Gäste die Vizepräsidentin der Landesdirektion Andrea Staude, Landrat Kai Emanuel und den Rackwitzer Bürgermeister Steffen Schwalbe . Sein herzliches Willkommen galt ebenso Vertretern der Tauchaer Kirchgemeinden, der vielfältigen Tauchaer Vereinslandschaft, den Unternehmerinnen und Unternehmern sowie den Bürgern und Partnern der Stadt.
“Bei uns ist bei weitem nicht alles perfekt” begann Meier seine Analyse des vergangenen Jahres und forderte die Bürger auch gleichzeitig auf “mitzumachen, aktiv sein, um etwas zu bewegen”. Ganz oben bei Sorgen den Bürgern stehe der zunehmende Durchgangsverkehr in der Stadt, die Parkmöglichkeiten, der Zustand der Fußwege und Bürgersteige, die Kinderbetreuung wie ein Umfrage ergab. Das sieht die Stadtverwaltung nicht anders und Meier informierte, dass im Gebäude der NOWEDA eine weitere Kindertagespflege eröffnet wird, der Anbau der Kita Grashüpfer wird im Sommer fertig und ein Anbau der Kita St. Moritz ist in der Planung. Außerdem soll der Neubau einer großen Kindertagesstätte an der Eilenburger Straße Anfang 2020 fertig sein. Zum Thema Verkehr informierte Meier, dass in den letzten Monaten an der Leipziger Straße gegenüber der Endstelle, und zwischen Südstraße und Freiligrathstraße Fußwege instand gesetzt wurden sowie in der Altstadt zwischen Schloßstrasse und Markt zusätzliche Parkmöglichkeiten geschaffen wurden. Auch das stockende Planungsverfahren für einen neuen B 87-Verlauf zwischen Leipzig und Eilenburg ist wieder in Gang gekommen. Hier versicherte Meier, dass die Bevölkerung bei den Planungsverfahren in Planungswerkstätten einbezogen wurde.
Meier konnte auch mit einigen statistischen Zahlen aufwarten. Zum Jahresende 2018 hatte Taucha 16.012 Einwohner, darunter 559 Ausländer aus 64 Ländern. 117 Eheschließungen wurden durchgeführt und 134 Geburten gemeldet. Auch aus finanzieller Sicht sei 2018 ein erfreuliches Jahr gewesen. So konnte laut Meier mit 6,6 Mio. EUR eine Schallmauer bei der Gewerbesteuer geknackt werden. Für 2019 kündigte Meier auf Grund des Wachstums der Stadt und dem damit einhergehenden Verjüngungsprozess einen Rekordhaushalt von ca 34 Mio. EUR, darunter alleine rund 11 Mio. EUR für Investitionen. “Die liquide Situation der Stadt Taucha wird im Jahr 2019 stabil bleiben” versicherte Meier, denn 2018 konnte die Verschuldung von 6,0 Mio. EUR auf 5,2 Mio gesenkt werden.
Bedauerlicher Weise seien im gesamten Stadtgebiet Schäden durch Graffiti zu beklagen mit einer Schadenshöhe von 4.000 €. Das Wirken der ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden der FFW Taucha und Merkwitz untersützt die Stadt mit ca. 400.000€. Meier dankte ausdrücklich den 51 aktiven Frauen und Männer, die 2018 zu 136 Einsätzen ausrücken mussten. Den ersten Einsatz 2019 gab es in der Silvesternacht 1:30 Uhr in Merkwitz. Im Sommer 2019 bekommen die Kameraden ein neues Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20, zudem ist eine neue Drehleiter in Planung.
Auch die Ortsteile hat die Stadtverwaltung im Blick. Bis spätestens Ende 2021 bekommen 650 Haushalte in Merkwitz, Seegeritz, Pönitz, Sehlis, Dewitz/Döbitz einen kostenfreien Glasfaseranschluss vor das Haus gelegt. “Jeden Tag gibt es etwas zu tun” sagte Meier damit die Bürgerinnen und Bürger zur aktiven Mitarbeit auf.
Auch in Hinblick auf 2020, dem Doppeljubiläum, das damit nach den Worten des Bürgermeisters “die Stadt das ganze Jahr über im Schaufenster stehen soll”. Dazu soll auch eine interaktive Homepage gestaltet werden. Außerdem erhielten Musiker Harry Künzel, Model und TV-Darstellerin Sara Kulka (die eine Videobotschaft aus dem Urlaub schickte), Schausteller Olaf Liebold, Moderator Roman Knoblauch, Ergotherapeutin Susann Gläser, Achim Teichmann und Gunnar Simon von den Städtischen Gesellschaften, Unternehmer Ulrich Fischer sowie die Schulleiterinnen Kristina Danz (Gymnasium) und Kathrin Beer (Oberschule) und die Schüler Karoline Marie Kolditz und Maximilian Julius Berger ihre Ernennungsurkunden zum “Botschafter 2020″. Auch die Mitglieder der Steuerungsgruppe, die das Jubiläum vorbereiten, wurden vorgestellt. Ihr gehören an: Jaqueline Rulf, Bernd Hochmuth, Hartmut Nevoigt, Jürgen Ullrich, Karin Bell, Karin Fregin, Elke Müller, Sigrid Wagner, Uwe Kleine, Andreas Windhövel, Norman Bachmann, Nico Graubmann sowie Tobias Meier. Premiere hatte auch der Trailer für das Doppeljubiläum, produziert von MOB Taucha, Joachim Chüo.
Doch was wäre ein Neujahrsempfang ohne ein intensiveres Gespräch unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Tobias Meier nutzte dabei die Gelegenheit mit einigen Bürgerinnen und Bürgern näher ins Gespräch zu kommen. Auch Tauchas Ex-Bürgermeister Holger Schirmbeck lobte die “Veranstaltung mit einem beachtlichen Niveau”. Recht hat er, auch wenn Tonprobleme vor allem beim Auftritt des Chores und der Verständlichkeit bei der Rede des Bürgermeisters den insgesamt positiven Eindruck etwas trübten.
Veröffentlicht am 13.01.19 auf
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mkudra am 19. Februar 19
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Esskultur spiegelt Trends ihrer Zeit wider
Kulturtisch Taucha widmet sich der Geschichte der Kochbücher / Nächste Veranstaltung am 14. März
Der 2. Kulturtisch in der Galerie am Schloss widmete sich am vergangenen Donnerstagabend dem Thema Esskultur.
Die Initiatoren des Kulturtisches, Bärbel Beran und Tobias D. Höhn, hatten sich dazu die Kulturhistorikerin Nancy Nilgen eingeladen, die einen Einblick in die Geschichte der Kochbücher, angefangen von der Antike bis in die Neuzeit, gab. Doch Kochbücher sind nach Nilgens Worten mehr als nur Rezeptbücher. Sie spiegeln Ernährungstrends der jeweiligen Zeit wider, wie zum Beispiel in „Der Weg zum Herzen des Mannes“ aus den 20er-Jahren. Das Buch aus dem Bücherschrank ihrer Eltern war schließlich der Anstoß für Nilgen, sich umfassend mit dem Thema zu befassen. Zurzeit promoviert sie an der Universität Leipzig mit dem Thema „Zur Geschichte der Ernährung in der DDR“. Im Anschluss an den interessanten Vortrag nutzten die über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichend die Gelegenheit, auch anhand von eigenen Kochbüchern mit Nilgen ins Gespräch zu kommen. Als Dankeschön erhielt sie aus der Hand von Moderator Höhn ein von den Eltern der Tauchaer Kindertagesstätte St. Moritz zusammengestelltes Rezeptbuch mit dem Namen „Unser Kochbuch“. Das Buch ist in einer auf 300 Stück limitierten Auflage erschienen. Der Verkaufserlös kommt komplett der Kindertagesstätte zugute.
Der Abend unterstrich das Anliegen des Kulturtisches, Kunst- und Kulturinteressierte zusammenzubringen, wobei jeder Abend ganz gezielt einer Kunstrichtung gewidmet sein soll. „Dabei spannen wir den Bogen weit von Musik, Wissenschaft, Geschichte bis zur Malerei“, verriet Beran schon einmal.
Der nächste Kulturtisch findet am 14. März ab 19 Uhr in der Galerie am Schloss statt. Das Thema wird noch rechtzeitig bekanntgegeben.
Veröffentlicht am 12. Januar in der Leipziger Volkszeitung (LVZ), Seite 22
mkudra am 19. Februar 19
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Kulturtisch gab eine Einblick in die Geschichte des Kochens
In Taucha gibt es wieder einen Kulturtisch, der Kunst- Kulturinteressierte zusammen führen soll. Der 2. Kulturtisch am vergangenen Donnerstag Abend in Bärbel Berans Galerie am Schloss widmete sich dem Thema “Esskulturen” in den verschieden Jahrhunderten. Dazu hatten sich die Initatoren des Tisches Bärbel Beran und Dr. Tobias D. Höhn die Kulturhistorikerin Nancy Nilgen eingeladen.
Nilgen gab in einem kurzem einstündigen Vortrag einen Einblick in die Geschichte der Kochbücher von der Antike bis heute. “Aber das spannenste an den Kochbüchern sind weniger die Rezepte, vielmehr das Vor- und Nachwort” sagte Nilgen im Ergebnis ihrer Analyse. Ein Kochbuch aus den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts aus dem Bücherschrank ihrer Eltern hatte es der gelernten Hotel- und Restaurantmanagerin besonders angetan: “Der Weg zum Herzen des Mannes”. Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Aber das Buch spiegelt schon im Titel das klassische Rollenversändnis von Frau und Mann vor 100 Jahren, als der Mann der Alleinversoger der Familie war und die Frau am Herd stand.
Auch die über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten eigene historische Kochbücher mitgebracht und nutzen die Gelegenheit zu einem intensiven Austausch mit Nilgen. Als Dankeschön erhielt sie vom Moderator des Abends Dr. Höhn ein außergewöhnliches Kochbuch geschenkt, das bisher nur in einer Stückzahl von 300 Exemplaren erschienen ist. “Unser Kochbuch” – wie der Titel eines bekannten DDR-Kochbuches – ist Ergebnis eines Charity-Projektes an der Evengelischen Kindertagesstätte St. Moritz, bei dem die Eltern die Rezepte geliefert haben.
Der Kulturtisch soll zukünftig aller zwei Monate am 2. Donnerstag stattfinden und jedesmal einem bestimmten Thema gewidmet sein. Der nächste Kulturtisch findet am 14. März in der Galerie am Schloss statt. Das Thema wird rechzeitig bekannt gegeben.
Veröffentlicht am 12.01.19 auf
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mkudra am 18. Februar 19
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Kleine Bahnen auf großer Fahrt in den WYN-Passagen
Am dritten Adventswochenende organisierten die Modellbahnfreude Taucha nun schon zum 4. Mal eine Austellung in den Tauchaer WYN-Passagen. Zu sehen waren neben der Anlage “Rötha”, die der Verein Ostern 2017 vor der Verschrottung gerettet hat auch die Simulation eines Fahrdienstleister-Standes. Bei der Simulation werden Livebilder der Videoloks auf einen Monitor im Führerstand übertragen, von wo der gesamte Zugverkehr geregelt und überwacht wird. Die Anlage ist komplett digitalisiert, d.h. softwaregesteuert, wobei sowohl der Führerstand als auch die Stellwerkstechnik dem Original angepasst sind. Mit der Ausgestaltung der Landschaft ist die Anlage einmalig in Deutschland, wie Vereinsvorsitzender Thomas Beyer dem Online-Magazin erläuterte. Die Anlage ist zudem auch für Schulungszwecke geeignet und zur Ausstellung konnten Groß und Klein schon einmal in die Rolle eines echten Fahrdienstleiters schlüpfen.
Die umgesetzte Rötha-H0-Anlage von Herrn Stefan Kreißler, der inzwischen auch Vereinsmitglied ist, soll im nächsten Jahr eine Auffrischung erfahren. Seit 2015 arbeitet Kreyßler an der Anlage, die bis 2017 in einer Schule seines Heimatortes Rötha zu sehen war. Aus Platzgründen musste die Schule aber Herrn Kreyßler den Raum kündigen und so ist der rüstige Rentner froh, dass seine Anlage bei den Modellbahnfreunden Taucha fest stationiert werden konnte. Ergänzt wird die Anlage durch eine Nachbildung der Windbergbahn und der Spreewaldbahn. Zudem bereichert der Hallenser Matthias Lockevitz die Anlage um selber gebastelte Fahrzeug-Steuerungswagen der Reihen DABbuzf 777 und DABbuzf 760.
Daneben ist die TT-Anlage Garnstadt/ Grimmenthal mit dem Steuerungsprogramm für digitale Modelleisenbahnen “WIN-DIGÌPET” mit Zugnummernfeldern bereits voll digitalisiert, wie sie Vereins-Vize Axel Köhler den interessierten Besuchern vorführte. Insgesamt waren die Modellbahnfreunde mit dem Zuspruch zu ihrer Ausstellung sehr zufrieden. Mit insgesamt 22 Vereinsmitgliedern aus Nah- und Fern, u.a. aus Rötha, Halle, Pirna und Zwickau und einenm Durchschnittsalter von 32 Jahren sind die Modellbahnfreunde der mit Abstand jüngste Modellbahnverein in Deutschland, wie Vereinsvorsitzender Beyer stolz dem Online-Magazin erzählte. Freuen wir uns auf die nächsten Ausstellungen der Modellbahnfreunde zu Ostern und am Tag der Deutschen Einheit im nächsten Jahr.
Veröffentlicht am 16.12.18 auf
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mkudra am 09. Februar 19
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Musik für jedermann mit “Drive” bei INGrid’s42
Nach Schließung der Weihnachtsmärkte gab es am Sonnabend Abend noch Live-Musik bei INGrids’42. Zu Gast war des Duo “Drive” aus Leipzig. Schon seit 5 Jahren sind Ines Brettschneider und Henry Hanses als “Drive” unterwegs. Der Name ist zugleich Programm, bringen sie doch flotte tanzbare Rhythmen von Country, über Oldies bis hin zum Schlager auf die Bühne. Hansens ist kein Unbekannter in Taucha, hat er doch 10 Jahre regelmäßig Musik in der Gaststätte “Taucha Süd” gespielt. Seine musikalischen Wurzeln liegen im Blues und im Rock, aber heute hat er sich mehr dem “Mainstream” verschrieben mit Musik für jedermann und zu jeder Gelegenheit. “Wir machen gerne Musik, um den Leuten Freude zu bringen” sagte Ines Brettschneider dazu. Das merkt man ihrem Spiel mit Gitarre und Keyboard und Gesang auch an. Kein Wunder, wenn sich die kleine Kneipe immer mehr gefüllt hat. Man kann “Drive” übrigens als Duo, Trio oder auch mit Verstärkung von DJ Rainer Tschöppe buchen.
Musikalisch geht es auch im neuen Jahr bei INGrid’s42 weiter. Am 18. Januar werden “Take it Naked” bei INGrid’42 erwartet, die schon oft in Taucha zu Gast waren.
Veröffentlicht am 04.12.18 auf
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mkudra am 09. Februar 19
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Alle Jahre wieder – Weihnachtsmärkte in Taucha
Traditionell fanden am 1. Adventswochenende sowohl auf dem Markt als auch auf dem Rittergutsschloss Weihnachtsmärkte statt. Die Tauchaer Weihnachtsmärkte wachsen immer mehr zusammen, auch weil es auf dem Rathausvorplatz, der Galerie am Schloss und der Drogerie Bautzmann kleinere Märkte gab. Mittlerweile setzt man bei den Märkten auf Kontinuität.
Nico Graubmann, Verantwortlicher für die Märkte bei der Stadtverwaltung sagte dazu: “Es sind nicht die großen Sachen, die wir verändern wollen, vielmehr die vielen kleinen Dinge, die wir optimieren wollen”. Damit meinte er die Abstimmung der beteiligten Händler und Vereine untereinander und mit der Stadtverwaltung. Um so mehr freute sich Graubmann, dass viele zusätzliche Händler aus der Region den Weg auf die Märkte gefunden haben.
So stellte sich auf dem Markt der Büro- und Veranstaltungsservice Ariane Wagner vor, unterstützt von Heike und Carsten Meyer (SMS Feuershow). Wagner freute sich auf dem Markt viele Bekannte wieder zu sehen und auch sich selber bekannter zu machen. Anke und Jürgen Rüstau verkauften erstmals auf dem Weihnachtsmarkt erzgebirgische weihnachtliche Handarbeit vom Spielwarenmacher Günther aus Seiffen, sowie Bilder aus dem Atelier von Anke Rüstau.
Die Adler-Drogerie hatte „Tauchaer Fruchtglühwein“ und die Imkerei Beer heißen Met im Angebot.Auch Whisky-Mann Nico Kermes hatte mit seinem „Wintertraum“ ein spezielles Getränk im Angebot,dass er anlässlich seines am Wochenende anstehenden vierten Geschäftsgeburtstages selbst kreiert hatte.
Neben den leckeren Steaks und Bratwürsten der Fleischerei Schönfeld aber auch den Champions aus „Omis Küche im Permoser Eck“, stillten Kräppelchen, Waffeln, Langos oder auch die „Poffertjes“ nach holländischem Rezept von den „Regiofarmers“ aus Landsberg und die Spezialitäten aus „Sandras Feldbäckerey“ Hunger und Appetit.
Neuste Ideen aus der Kreativwerkstatt “Wunderfinder” in der Lindnerstraße fand man in der Rittergutsscheune bei Claudia Bartels und Susann Fenske. “Es ist wichtig, dass die Besucher immer etwas Neues entdecken” brachte Barthels ihre Eindrücke auf den Punkt. Auch der Schlossverein hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen. Neben dem traditionellen Glühwein gab es erstmals auch eine von den Marmeladenmädchen aus Dresden-Löbtau hergestellte Marmelade ohne künstliche Aromastoffe oder Farbstoffe zu kaufen.
Auch beim Programm war neben Altbewährten, wie dem Stollenanschnitt, auch Neues zu entdecken. Auf dem Markt spielten zur Eröffnung Amin Woska mit seinen Drehorgel-Freunden aus dem oberfränkischen Marktredwitz auf bevor die Kutsche mit dem Weihnachtsmann und dem Bürgermeister zur Eröffnung einrollte. Auf dem Schloss gabe es einen eigenen Schlossweihnachtsmann, eine imposante Märchenbühne und mitteraltlerliche Musik am Abend mit der Band “Sirius”. Beim traditionellen Stollenanschitt am Sonntag haben Hartmut Nevoigt vom Heimatverein und Bürgermeister Tobias Meier alle Hände voll zu tun, die insgesamt 16 Stollen mit einer Länge von ca. 60 cm pro Stollen hergestellt vom Kaffeehaus Kraus unter die Leute zu bringen, natürlich für einen guten Zweck. Wer nach Schließung der Weihnachtsmärkte am Samstag Abend noch immer nicht genug hatte, für den gab es bei INGrids’42 noch etwas auf die Ohren, sprich Live-Musik mit dem Duo “Drive”.
Auch wenn das Wetter am Freitag Abend zum “Glühweintreff auf dem Markt” und leider auch am Sonntag einen Streich mit viel Regen gespielt, war es insgesamt doch ein guter Erfolg. Weiter so bei den Weihnachtsmärkten 2019.
Veröffentlicht am 02.12.18 auf
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mkudra am 09. Februar 19
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Der Herbstball gehört zu Taucha
Inzwischen ist der Ball der Bürger und Vereine, wie der Herbstball offiziell heißt, zu einer Institution in Taucha geworden. Nach einem gewissen Tiefpunkt vor 3 Jahren hat das Organisationsteam das Konzept weiter entwickelt. Mit Erfolg, denn mit 420 zufriedenen Gästen in der Mehrzweckhalle konnte der 14. Herbstball einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen. Dazu gehörte auch wieder eine atemberaubende Feuershow, mit der Heike und Carsten Meyer, vor der Halle die Gäste begrüssten. Den großen Zuspruch nahm auch Tauchas Bürgermeister Tobias Meier sehr erfreut zur Kenntnis. In seinen kurzen Eröffnungsworten dankte er dem Organisationsteam, den vielen fließitgen Helfern und Sponsoren und brachte es mit den Worten: “Der Ball gehört zu Taucha” auf den Punkt. Danach eröffnete er gemeinsam mit Mike Quinque, Geschäftsführer von Apels Garten, der mit seinem Team nunmehr zum 14. Mal für das leibliche Wohl der Gäste zuständig war, sowie den Moderatoren Siggi Wagner und Frank Walter das Büfett. Etwas verspätet, denn bei dem großen Besucherandrang bildeten sich schnell lange Schlangen an der Garderobe und später auch um Büffet. Dabei hatte sich Quinque mit der Drittelung des Büfetts etwas Neues einfallen lassen. Aber am Ende hat alles gepasst, wie der Geschäftsführer trotzdem zufrieden resümieren konnte. “Die Gäste wollen Beständigkeit” sagte er und verwies auf auf das herbstliche Büffet, wo diesmal die geschmorten Ochsenbacken einen besonderen Farbtupfer setzten. Farbtupfer ganz anderer Art setzten auch Nico Kermes mit seiner mobilen Whisky-Bar und Thomas Griedel mit seiner ebenfalls mobilen Top “Top Genuss Bar” (TGBar). Mit den Worten “Da steht ein Team dahinter und die Zusammenarbeit funktioniert ausgezeichnet” lobte Griedel die offensichtliche Harmonie im Organisationsteam um Mike Quinque, DJ Roland Kohler, Reinhard Rädler und Joachim Chüo, um nur einige zu nennen.
Nach dem ersten Ansturm auf das Büffet legte die Eisenberger Band “be happy” mit der ersten Tanzrunde gleich richtig los und die Tanzfläche in der extra für den Ball festlich hergerichteten Mehrzweckhalle füllte sich zusehends. So blieb es auch bis zum Schluss. Neben der Live-Musik, wo “be happy” wie auch schon im vergangenen Jahr durch schöne Stimmen und absolut tanzbare Titeln überzeugten, gab es mit Roland Kohler und seiner “Showkiste” auch wieder einen DJ. Nicht nur die Musik, auch die Technik stimmte an diesem Abend. Ganz ergriffen von der gute Stimmung in der Halle resümierte Kohler: “Heute haben alle Zahnräder ineinander gegriffen”. Haben sie.
Unterbrochen wurden die Tanzrunden nur durch drei Showeinlagen, zwei davon präsentiert von der Tanzschule Jörgens, die mittlerweile auch im Gut Graßdorf in ihrer Aussenstelle Tanzunterricht für Jung und Alt erteilen. Los ging es mit einem Videocliptanz, dargeboten von Schülerinnen der Tanzschule im Alter von 9 bis 14 Jahren bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt. Die Choreografie für den Tanz stammte übrigens von Lisa Jörgens, die in dritter Familiengeneration im Familienunternehmen als Tanzlehrerin arbeitet. Danach zeigte die Tanzgruppe “Alte und Historische Tänze” Ausschnitte aus ihrem umfangreichen Repertoir. Mit einem Walzer von 1900, dem Rheinländer aus dem 13. Jahrhundert und einem Ciu Samba aus den 50er Jahren lösten sie wahre Begeisterungsstürme beim Publikum aus. Auch bei der dritten Showeinlage, diesmal von Sven Herzau, ging es ums Tanzen, nämlich dem Quickstep, dargeboten auf umgekehrt stehenden Sektflaschen. Eine originelle Idee. Auf die Nummern der Eintrittskarten konnten sich 19 Gewinnerinnen und Gewinner über zahlreiche Einkaufs-, Veranstaltungs- und Restaurant-Gutscheine freuen, gesponsort von zumeist Tauchaer Unternehmen, wie es beim Herbstball zu einer guten Tradition geworden ist. Glücksfee spielte diesmal Heike Seltenreich, die ansonsten an der Garderobe den Anstrum der Gäste zu meistern hatte. Das war ein gelungenes kleines Dankeschön des Organisationsteams an die vielen fleißigen Helfer hinter den Kulissen.
Kaum waren die Preise vergeben gehörte die Tanzfläche wieder den Gästen, wo abwechselnd “be happy” und DJ Roland Kohler für Stimmung sorgten. Mit einer fulminanten Wunschmusik-Runde setze Kohler den Schlusspunkt unter einen gelungenen 14. Herbstball. Alle freuen sich schon auf den 15. Ball der Bürger und Vereine, der am 23. November in der Mehrzweckhalle steigen soll. Die Tradition geht weiter.
Veröffentlicht am 25.11.18 auf
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mkudra am 09. Februar 19
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Jards bei INgrid’s42 wie Perlen im Ozean
Am Samstag Abend war wieder Live-Musik bei INgrid’42. Auf ihrer “Jards Quadro Tour 2018″ machten die Musiker um den “Dr. Mügge”-Schlagzeuger Ronald Zscherneck Station in Taucha. Doch es war ihr erster öffentlicher Auftritt in dieser Besetzung. Sie hatten sich erst vor einem Jahr musikalisch zusammen gefunden. Vom Rock, Pop und Jazz angehaucht versuchen sie in den Perlen des musikalischen Ozeans ihre Stilrichtung zu finden. Das ist ihnen auch hervorragend gelungen insbesondere bei den Songs “Netbush City Limits”, wo Ilia Prostak an der Querflöte und Gitarre glänzte oder Sängerin Oksana Golovata bei “Made abou you” ihre Stimme aber auch ihre Fähigkeiten am Keyboard zur Geltung brachte. Kein Wunder, die Ukrainerin Oksana, die schon seit 11 Jehren in Deutschland lebt, hat früher an internationalen Gesangswettbewerben teilgenommen und in Polen sogar ein zweiten Platz belegt. Auch der Murmankse Ilia lebt schon seit 5 Jahren in Deutschland, doch Querflöte spielt er aus Leidenschaft schon 20 Jahre. Die Band komplettiert Dirk Zorn an der Bassgitarre, der einst bei der dienstältesten Rockbands Leipzig den “Zapfen” gespielt hat.
Auch wenn Mike Redlich “Dr. Mügge” lieber andere Musik macht, so wünscht er doch dem neuen Projekt seines Schlagzeugers viel Glück. Nicht nur das, beide Bands planen demnächst einen gemeinsamen Auftritt. Er kennt Frontfrau Oksana schon seit einigen Jahren und lobt ihre stimmlischen Fähigkeiten wie die von Ilia an der Querflöte. Damit geben sie den Rock- und Popsongs ihren eigenen Sound. Hervorzuheben noch, dass Oksana in kurzen Überleitungen zwischen den Songs den Inhalt kurz zusammenfasst. Dabei zieht sich das Thema Liebe wie ein roter Faden durch die Songs. Der einprägsame Namen “Jards” setzt sich übrigens zusammen aus den Anfangsbuchstaben der Bandbegründer.
Musikalisch geht es am Samstag, den 1.12. nach den Weihnachtsmärkten weiter bei INgrids’42. Lassen wir uns überraschen welcher Musiker oder Band dann aufspielt.
Veröffentlicht am 06.11.18 auf
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mkudra am 23. November 18
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Heimatverein wertet Tauchscher 2018 aus
In einer gemütlicher Runde mit aktiven Mitgliedern im Landgasthof Graßdorf hat der Heimatverein Taucha am Mittwochabend das diesjährige Stadtfest ausgewertet. Mit den Worten: “Ich bin begeistert vom Engagement unserer Mitglieder sowohl auf der Flaniermeile und der Spielstraße, als auch beim Umzug”, bedankte sich Vereinsvorsitzender Hartmut Nevoigt im Namen des Vorstandes bei den aktiven Mitgliedern. Natürlich drehte sich die Diskussion vordergründig um den Festumzug, für den der Verein verantwortlich war. Einig war man sich, dass die Organisation des Umzuges, insbesondere beim Stellen auf der Kriekauer Straße, sehr gut geklappt hat. Bemängelt wurde allerdings, dass die Moderatoren Roman Knoblauch und Roland Kohler über wenig oder keine Informationen von den Gruppen im Umzug verfügten. Angeregt wurde deshalb, ein Firmen- oder Vereinsprofil bei der Anmeldung für den Umzug mit zu verankern, auf das sie zurückgreifen können. Reinhard Müller kritisierte, das es beim Umzug auch zum Abschießen von Plastikteilchen gekommen sei. In diesem Zusammenhang regte Nevoigt an, Hinweise an die Teilnehmer für ihre geplanten Aktionen beim Umzug zu entwickeln. Diskutiert wurde auch über die weitere Gestaltung der Flaniermeile, wo man sich zukünftig auchStände von anderen Vereinen oder Gewerbetreibenden vorstellen könnte. Auch an einen Themennachmittag auf der Meile wurde nachgedacht.
Was den Tauchscher im Allgemeinen betrifft, freute sich Joachim Chüo über das wachsende Interesse von Werbepartnern für die LED-Wände auf der Festwiese und auf dem Markt. Für 26 Werbepartner, darunter auch 13 neue, hat er mit seiner Firma MOB im Auftrag der Stadt Videofilme produziert. Reinhard Rädler vom Online-Stadtmagazin regte ein Konzept für eine anlaßbegleitende Öffentlichkeitsarbeit des Vereins in der Vor- und Nachbereitung an, neben der ohnehin praktizierten Berichterstattung über das Stadtfest. Für die Mitglieder des Heimatvereins sind die kritischen Anmerkungen Motivation beim Tauchscher 2019 wieder das Beste zu geben.
Veröffentlicht am 10.10.18 auf
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mkudra am 23. November 18
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Rockmomente mit Peter Leon zum Jahrestag im Ex-Esprit
Bei INGrids’42 gab es Dienstag mal wieder Live-Musik. Zu Gast wer Peter Leon, der schon mehrere Male seine musikalische Visitenkarte in der Gaststätte abgegeben hat, auch als sie noch cafe esprit hieß. Ein Hauch esprit wehte an diesem Abend schon, denn vor 13 Jahren eröffneten Anke und Jürgen Rüstau ihr Traumcafe, das immerhin 12 Jahre Bestand hatte. Daran erinnerte sich auch Robin Hirsch, der die Gaststätte von früher kennt. Für ihn ist es nach wir vor “eine schöne kleine Kneipe”. Ausdrücklich lobt er das Engagement der jetzigen Inhaberin Ingrid Tischler: “Ingrid versucht die Tradition weiter zu führen und das ist Anerkennung wert”. Zumindest in musikalischer Hinsicht, denn nach dem Folkrocker Andreas Schirneck, der am 15. September bei INGrid’s42 spielte, war Peter Leoeon schon der zweite Musiker im Herbst diesen Jahres. Weiter geht es dann am 03.11. mit “Jards Quadro Tour”, die Band um den “Dr. Mücke” Schlagzeuger Ronald Zscherneck.
Maik Redlich alias “Dr. Mücke”, der Peter Leon schon lange kennt, lobte ausdrücklich den “schönen Sound und die gute Stimme genau richtig für die Lieder die er macht”. Sein aktuelles Solo-Programm heißt “Moments of Rock” mit einer Mischung aus “Songs die ihm und anderen gefallen von Cat Stevens bis Dire Straits”. Beim Dire Straits Klassiker “Sultan of swing” griff Redlich selber zur Gitarre. Ansonsten wurde Leon bei mehreren Liedern vom Tauchaer Jens Reinwald begleitet. Beide sind nach eigenen Aussagen schon seit Jahren gute Freunde. Aktuell tourt Leon auch als Duo mit Ecki Lipske oder als Band mit “Momentum” durch die Lande, wie demnächst am 06.10. und 09.11. beim Apfeltag in Leisnig. Ansonsten ist Leon auch als Gitarrenlehrer bei diversen Musikschulen im Einsatz. Doch auch als Komponist hat er sich einen Namen gemacht als Co-Komponist und Produzent des Radio PSR Hits „Ulrike komm zurück“ mit Hufi Hufeisennase.
“Endlich mal wieder Live-Musik bei Ingrid war nicht nur das Fazit von Simone Zimmler, die extra wegen Leon gekommen war. Freuen wir uns auf weitere Live-Muisk bei INGrid’s42 wie am 03.11. Übrigens veranstaltet Ingrid Tischler am 27. Oktober ab 18 Uhr ein Oktoberfest zünfig mit Bratwurst und Bier sowie einem DJ im Bowlingdschungel Taucha. Karten zum Preis von 6 Euro gibt es ab sofort in der Gaststätte.
Veröffentlicht am 03.10.18 auf
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mkudra am 07. Oktober 18
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