"Ungezähmt" beim Literaturstammtisch

“Ich bin ungezähmt” so soll das Erstlingswerk der Markleeberger Autorin Jerry J. Smith heißen, das sie beim Literaturstammtisch am Mittwoch Abend im Kulturcafe vorgestellt hat. Smith, die dieses Pseudonym bewußt gewählt hat um Privates und Fiktion zu trennen, schreibt schon seit 20 Jahren. Vor 9 Jahren erschien ihr erstes (Sach-)Buch “CO2-Diät”. Aber durch ein Belletristik-Studium hat sie umgeschult und konzentriert sich seitdem darauf Geschichten zu erzählen, die man gerne liest. Da muss man schon ungezähmt sein, wie ihre Romanheldin, die Protagonistin Marie Müller, die ihre Träume verwirklichen will und bereit ist dafür zu kämpfen, vorallem gegen sich selbst. Im Moment ist Smith noch auf der Suche nach einem Verlag, war dafür kürzlich auf der Frankfurter Buchmesse. Auf ihre Eindrücke von der Messe angesprochen sagte sie dem Online-Magazin: “Die Leipziger Buchmesse ist gemütlicher und persönlicher”. Ja vielleicht stellt sie dann zu “Leipzig liest in Taucha” im nächsten Jahr ihr Buch ausführlicher vor.
Ein Buch stellte auch Anke Kauffmann vor, die vor kurzem auf das 10-jährige ihrer Buchhandlung “Leselaune” zurückblicken konnte. Diesmal war es Kristin Hannah’s Roman “Die Nachtigall”, einen Bestseller um zwei Schwestern, die während und nach des 2. Weltkrieges um die Freiheit bzw. die Liebe kämpfen. “Das Buch ist unwahrscheinlich spannend” sagte Kauffmann dazu und betonte: “Der Roman unterscheidet sich deutlich von den anderen Frauenromanen der Schriftstellerin”. Im Rahmen des 10-jährigen Jubiläums der “Leselaune” stellt die Bibliothekarin und Schriftstellerin Renate Preuß am 8. November um 18.30 Uhr in der Buchhandlung ihr neustes Buch “Diagnosen – Wege aus dem Irrgarten” vor und plaudert mit ihrem Verleger Prof. Dieter Nadolski vom Tauchaer Verlag. Aber bereits am 3. November stellt Tauchas Physiotherapeutin Steffi Christian ihr Buch “Burnout, eine Botschaft der Seele vor” (20 Uhr im Kulturcafe). Zwei interessante und spannende Lesungen, die man sich vormerken sollte, wie den nächsten Literaturstammtisch am 30. November.
Veröffentlicht am 27.10.16 auf
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mkudra am 29. Oktober 16
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Sie ist ein “Kind der Sterne” und voller Charme: Anne Haigis

“Sie war ein Kind der Sterne” heißt es in einem ihrer großen Hits aus den 80ern und sie ist es selbst: Anne Haigis, die bereits vor Jahresfrist (wir berichteten) ihre Vistenkarte im Kulturcafe abgegeben hatte. Die Atmosphäre im Kulturcafe hat ihr so gut gefallen, dass sie am Freitag Abend zum zweiten Mal und wieder vor ausverkauftem Haus zum Clubkonzert gekommen ist. An ihrer Seite Ina Boo, mit der sie seit 2014 gemeinsam auf Tour geht und dabei ca. 60 Konzerte im Jahr absolviert. Für Boo ist es nach eigenen Aussagen eine große Ehre mit Haigis zusammen zu arbeiten. In der Tat harmonieren die Beiden nicht nur musikalisch gut miteinander. Auch die große Vielfalt von Anne Haigis Songs beeindrucken Ina Boo, für die Musik ihr Leben ist, immer wieder. Nach einer Jazz-Karriere wurde Anne Haigis in den 80er Jahren auf die deutsche Pop-Musik reduziert, wo sie aber u.a. mit “Geheime Zeichen” und “Freundin” einige Hits hatte. In den 90er Jahren dann die Zuwendung zu internationen englischsprachigen Rocksongs, wo sie u.a. mit Tony Carey und Eric Burdon zusammen gearbeitet hat. Doch inzwischen hat sich Haigis wieder mit den alten deutschen Songs versöhnt und die standen bei ihrem Clubkonzert am Freitag Abend irgenwie im Mittelpunkt. Waren es “Kind der Sterne”, “Nacht aus Glas” oder “Nur ein paar Tage” – um nur einige zu nennen – immer wieder brilliert sie mit ihrer gewaltigen Stimme. Beeindruckend auch, dass sie die Songs so rüber bringt, als hätte sie es selber erlebt. “Das ist Spitze wie sie das Gefühl berührt” betonten Kerstin und Peter Oelpke aus Taucha. Robby aus Plaußig, der selbst Musik macht und “Kind der Sterne” in seinem Repertoire hat, fügte hinzu: “Sie ist musikalisch topfit”. Auch Katrin Ebert, die Anne Haigis zum ersten Mal live erlebt hat, war überwältigt. “Die Bescheidenheit, Freundlichkeit und auch ihr Charme erinnern durchaus an andere Künstler wie z.B. Tamara Danz. In der Tat haben sich beide Künstlerinnen 1988 bei einem Konzert auf der “Insel der Jugend” persönlich kennen gelernt. Für Jochen Heinicke war das Konzert sogar noch besser als im vergangenen Jahr. “Beeindruckend wie die Sängerin z.B. ein Seufzen aus dem Publikum wahr nimmt und sofort darauf reagiert”. Hoffen wir auf eine Zugabe nächstes Jahr im Kulturcafe.
Veröffentlicht am 23.10.16 auf
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mkudra am 24. Oktober 16
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Sie rollten der Liebe den roten Teppich aus: Christine Dähn und Thomas Natschinski

“Ei Lav Ju, Bebi” hieß das Programm mit verrückten Liebesgeschichten von Prominenten und Lovesongs, die um die Welt gingen, welches Christine Dähn und Thomas Natschinski bei einer Konzertlesung im Kulturcafe esprit vorstellten. So rollten sie am Freitag Abend der Liebe den roten Teppich aus, nicht ohne das Publikum mit einzubeziehen und nach deren ganz ganz privaten Liebensgeschichten zu fragen. Von den Prominenten konnte man z.B. etwas erfahren über die Musikerliebe von Ed Swillms (Karat) und warum eine Frau bei einem Anruf von Frank Schöbel mit einer Einladung zu einer Tasse Kaffee erst ihren Mann fragen mußte. Thomas Natschinski hatte dazu jeweils die passende Musik parat: “Blumen aus Eis” aus seiner 4-jährigen Zeit bei Karat und “Bye Bye Love”, einen Welthit, den auch Frank Schöbel in seinem Programm hatte. Dann demonstrierte Christine Dähn, die vorallem durch ihre ihre 13-jährige Moderatorentätigkeit beim DDR-Jugendradio DT64 bekannt geworden ist, ihre Vielseitigkeit. So hat sie einen Leserbrief zu einer nachdenklichen Geschichte von der blauen Seifenblase verarbeitet. Nachzuhören übrigens auf ihrer aktuellen CD “Der Pianist und die Autorin”. Der Pianist ist natürlich kein geringer als Thomas Natschinski, der vorallem zu DDR-Zeiten bekannt wurde durch etliche Filmmusiken wie “Heißer Sommer” , Hits wie “Berührung” (für Gaby Rückert), “Clown sein” (für Jürgen Walter) sowie als Bandleader und Keyboarder bei diversen Bands Team 4 (“Mokka Milch Eisbar”), Brot & Salz, Karat sowie Veronika Fischer und Band (“Hast Du einen Freund”).
Natschinskis Musikerkollege Stephan Langer (Winni II) hat sich bei diesem Abend Inspirationen geholt und betonte: “Ich werde ein paar Titel von der CD “5 0 1″ in mein Programm einbauen”. Auch von Dähns intelligenter und lustiger Art war er begeistert und urteilte: “Eine Frau mit schriftstellerischen Fähigkeiten, der man gerne zuhört”. Dazu gibt es demnächst wieder eine Möglichkeit. Beim Internetradio Rockradio.de moderiert sie am 1. November live aus Speiches Rock & Blueskneipe in Berlin. Da werden ihr Claudius Dreilich und Berd Römer von Karat Rede und Antwort stehen. Im nächsten Jahr ist die Autorin, Moderatorin und Journalistin auch wieder als Malerin zu bewundern. Vom 2. April bis 5. Mai nächsten Jahres ist im Kloster Zinna südlich von Berlin ihre Ausstellung “Farben unserer Welt” zu sehen. Darauf freut sie sich schon und an einem neuen Buch arbeitet sie auch schon. Immerhin hat ihre Ute Freudenberg Biografie “Jugendliebe” – die sie auch 2012 schon im Kulturcafe vorstellte (wir berichteten)- einen vorderen Platz in der Spiegel-Bestseller Liste erreicht. Auch die Texte von Natschinskis neuer CD “5 0 1″ stammen aus ihrer Feder. Das nennt man Vielseitigkeit. Und Thomas Natschinski ? Gemeinsam mit Christine Dähn tourt er noch mit dem Programm “Ei Lav Ju, Bebi” durch die Lande. “Aber vielleicht plane ich zu meinem 70. Geburtstag nächsten Jahres etwas” sagte der zurückhaltende Musiker dem Online-Magazin. Seine Musik ist aber wieder am 4. November im Kulturcafe zu hören, wenn Gaby Rückert mit Ingo Coster zum Traditionskonzert ins esprit kommen.
Veröffentlicht am 17.10.16 auf
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mkudra am 24. Oktober 16
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Worte wie Bilder aus einer längst vergangenen Zeit – Manuel Schmid im Kulturcafe

"Worte sind wie Bilder” heißt es in einem Song von Manuel Schmids aktuellem Album “Seelenparadies”, das der Stern Meissen Sänger am Freitag Abend im Kuturcafe vorstellte, gemixt mit Rockperlen aus einer längst vergangenen Zeit. Da erklangen am Jahrestag der Republik, die diese Lieder hervorgebracht und nun schon 27 Jahre nicht mehr existiert unvergessene Stücke wie “Schwanenkönig” und “Albatros” von Karat oder Elektras “Sixtinische Madonna” und “Am Abend mancher Tage” sowie “Nach Süden” und “Am Abend mancher Tage” von LIFT. Stücke, denen Schmid mit seiner einfühlsamen Stimme eine besonders warme Note verlieh. Immer wieder fiel dabei der Name Kurt Demmler († 2009), dem DDR-Rockpoeten, der Schmid seine letzten Texte vermacht hat, wie z.B. “Spiegelbild” auf seiner CD “Seelenparadies”. Manuel Schmid, der nicht nur als Sänger sondern auch als Keyboarder überzeugte, wurde am Schlagzeug begleitet von Ekkehard Dreßler. Beide kennen sich schon lange und ihre Zusammenarbeit begann schon vor Schmids Einstieg bei der Stern Combo Meissen 2012. Übrigens war Dreßlers Vater der 1. Klavierlehrer von Franz Bartzsch, der vorallem durch seine Zusammenarbeit mit Veronika Fischer, die ja auch schon ihre Visitenkarte im Kulturcafe abgegeben hat, und seine eigene Band 4 PS unvergessen ist. Bewusst hat Schmid bei den “Lieder aus einer längst vergangenen Zeit” – wie er sie bezeichnete – auf die großen Stern Meissen Hits wie “Kampf um den Südpol” verzichtet. “Das Soloprogramm muß schon anders sein” sagte er dazu, um nach über zwei Stunden doch noch das “Herz” aus der Pop-Ära der Band in den 80er Jahren als Zugabe auszupacken. Das Konzert wurde übrigens von Sachsens ältester Privatbrauerei “Meissner Schwerter” präsentiert.
Mit Manuel Schmid sind auch Torsten Mannsfeld (Wittenberg) und Ralf Ebenhöh (Altenburg) vom Freundeskreis Stern Combo Meißen mit nach Taucha gekommen, auch Andreas Hähle, der drei Texte für die CD “Seelenparadies” beisteuerte saß im Publikum. Alle lobten die frische Mischung bei Schmids Programm. Ausdrücklich begrüßen Mannfeld und Ebenhöh das neue Konzept der Stern Combo, die Musik auf eine jüngere Generation zu übertragen. “Der Manuel passt mit seiner Stimme und seiner peppigen Art wunderbar dazu und er bringt neuen Schwung in die Band” faßten sie ihre Eindrücke zusammen. Bei der Stern Combo ersetzt Manuel Schmid heute gleich zwei Musiker: Sänger Reinhard Fißler († 2016) und Keyboarder Thomas Kurzhals († 2014). Apropos Fißler. Die Zusammenarbeit von Manuel Schmidt mit Andreas Hähle kam über ihn zu Stande, als Hähle Benefizkonzerte für den schwer an ALS erkrankten Sänger moderierte. Als Texter machte Hähle schon zu DDR-Zeiten auf sich aufmerksam, als er für die Schülerband SCHULROCK (später P16) den Hit “Bubi” schrieb und später auch für Ines Paulke (“Himmelblau”) und die Gruppe Babylon arbeitete. So schließt sich wieder der Kreis zu den “Liedern aus einer längst vergangenen Zeit”. Manuel Schmid trägt nun mit seinen Konzerten dazu bei, dass diese Lieder nicht in Vergessenheit geraten und auf die jüngere Generation übertragen werden. Ja und vielleicht schaut er bei seiner Tour mal wieder im Kulturcafe vorbei.
Nächsten Freitag (14.10.) gibt es übrigens ein Zugabe, wenn Thomas Natschinski (“Mokka-Milch-Eisbar”) mit Christine Dähn zu einer Konzertlesung ins cafe esprit kommt.
Veröffentlicht am 08.10.16 auf
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mkudra am 09. Oktober 16
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Cocktailparty zum 11-jährigen Bestehen des Kulturcafes

Das Tauchaer Kulurcafe esprit gibt es nun 11 Jahre. Weit über 1200 Veranstaltungen sind seitdem über die kleine Bühne im esprit gegangen. Dabei waren im vergangenen Jahr mit Ulla Meinecke, Mike Kilian und Anne Haigis auch wieder bekannte Künstler dabei. Damit haben Anke und Hans-Jürgen Rüstau einen entscheidenden Beitrag zur kulturellen Entwicklung in der Parthestadt geleistet.
Eine beeindruckende Bilanz. Grund genug für Hans-Jürgen Rüstau mit seinen Gästen auf dieses Jubiläum anzustoßen. Angestoßen wurde diesmal nicht mit Bier oder Sekt, nein mit selber kreierten Cocktails aus dem Hause Rüstau. Die musikalische Umrahmung übernahm wieder wie vor Jahresfrist Stephan Langer, der langsam zum Haus- und Hofmusiker des Kulturcafes avanciert. Kein Wunder, denn Langer fühlt sich nach eigenen Aussagen im cafe so wohl wie in seiner Wohnstube. Auch die gute Küche von Anke und Jürgen Rüstau ist für ihn immer wieder ein Grund für einen Besuch. Nicht nur für ihn. Den guten Wünschen fügte die Tauchaer Familie Zaumseil noch die Hoffnung an, dass es so wie immer weiter gehen möge. Geht es, denn zumindest bis Jahresende stehen mit Manuel Schmid (7.10.), der Sänger von Stern Meißen, Thomas Natschinski und Christine Dähn (14.10.), Anne Haigis (21.10.), Gaby Rückert und Ingo Koster (4.11.) noch einige bekannte Namen auf der Gästeliste. Stephan Langer gratulierte musikalisch mit seinem Lied von der Lieblingskneipe nach einem Text von Hans-Jürgen Rüstau. Wie steht doch gleich neben der Eingangstür: “Herzlich Willkommen im cafe esprit”. Daran hat sich in all den Jahren nichts geändert.
Veröffentlicht am 02.10.16 auf
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mkudra am 09. Oktober 16
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Blues auf der Slide-Gitarre mit Dr. Slide zum Musikcafe

Nach einer längeren Sommerpause hat das Musikcafe im cafe esprit wieder geöffnet. Den Anfang am vergangenen Freitag Abend machte der Meister auf der Slide-Gitarre Dr. Slide. Im Unterschied zur normalen Gitarre benutzt man zum Spielen ein Eisenröhrchen, das über die Saiten gleitet und so einen ganz charakteristischen Klang erzeugt. Slide treibt diese Art des Gitarrespielens zur Perfektion und nicht zu unrecht hat er sich den Künstlernamen “Dr. Slide” gegeben. “Musik ist meine Berufung und ich bin überall in der Welt zu Hause” sagte der geborene Postdamer, der 18 Jahre in den USA gelebt hat und nun in Leipzig seine Heimat gefunden hat. Gerade war er aus Italien zurückgekommen, wo er mit dem Symphonieorchester der Stadt Genua eigene Songs aufnimmt.
Neben eigenen Songs wo es sich nach seinen Worten alles um die Fakten des Lebens dreht, war er mit John Lee Hooker, Bo Diddley und Johnny Winter schon “on the road” und ist auch schon mit internationalen Blues-Größen, wie John Mooney und Johnny Dillinger aufgetreten. Am Freitag Abend war aber aber solo. Dafür hatte er neben einer normalen Gitarre noch eine Squareneck-Gitarre im Gepäck. Die Zuhörer im Kulturcafe staunten nicht schlecht als er den Eric Clapton Hit “Wonderful Tonight” auf der Squareneck gespielt hat, wobei die Gitarre praktisch vor ihm schwebte.
Das beeindruckte nicht nur Jörg Schicketanz, der seit Kurzem autodidaktisch Gitarre lernt. “Ich muss jetzt schnell nach Hause an die Gitarre. Es gibt noch viel zu üben” meinte er am Ende des Konzertes nicht ohne sich den einen oder anderen Griff vom Meister zeigen zu lassen. Zum nächsten Musikcafe am 23.09. kommt Burkhard ins cafe esprit und stellt sein Album “My Denmark Caravan” vor.
Veröffentlicht am 04.09.16 auf
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mkudra am 09. Oktober 16
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Premiere des "Neuen" Literaturstammtisches

Am Mittwoch Abend hatte der “Neue” Literaturstammtisch im Kulturcafe esprit seine Premiere. Doch den Literaturstammmtisch gibt es bereits seit August 2012 (wir berichteten). Was ist also neu am Literaturstammtisch? Zum einen ist der im Mai gegründete Freundeskreis Literatur nun offiziell der Träger des Stammtisches, zum anderen sollen zu den nächsten Stammtischen gezielt Autoren eingeladen werden. Aber natürlich bleibt es beim bewährten Prinzip, dass jeder Teilnehmer 10 Minuten Zeit hat, um eigene oder fremde Werke vorzustellen. Inzwischen hat sich ein Kreis von 6 Autorinnen und Autoren gebildet, die sich regelmäßig zum Stammtisch treffen. Moderiert wird der Stammtisch wie immer von Jürgen Rüstau. Rüstau hielt es am Mittwoch Abend mit der Erzählung “Das Cafe am Rande der Stadt” von John Strelecky, wo die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt wird. Gespannt lauschten die Teilnehmer auch dem Borsdorfer Lehrer Uwe Bismark, der ein weiteres Kapitel aus seinem noch unveröffentlichten Krimi vorstellte. Tauchas Buchhändlerin Anke Kauffmann von der Buchhandlung “Leselaune” hatte auch wieder einen Tip des Buchhändlers parat. Diesmal war es “Die schwedischen Gummistiefel”, der letzte große Roman von Bestsellerautor Henning Mankell. Anläßlich des 10-jähriges Jahrestages ihrer Geschäftseröffnung, organisiert Anke Kauffmann zum Tauchaer Kartoffelfest am 25. September von 14 bis 17 Uhr einen Bücherflohmarkt. Jeder kann dafür Bücher spenden. Der Verkaufserlös geht an das Kinderhospiz “Bärenherz”.
Der Literaturstammtisch findet ab sofort regelmäßig an jedem letzten Mittwoch des Monates statt. Der nächste Stammtisch ist schon in drei Wochen am 28. September um 20 Uhr im Kulturcafe.
Veröffentlicht am 08.09.16 auf
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mkudra am 09. Oktober 16
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Der Tauchsche – Ein Fest von uns und für uns
1. Tag: Eröffnung und Stadtlauf
Gleich am ersten Tag hat das Tauchaer Stadtfest “Tauchsche” für einen Rekord gesorgt, und zwar beim traditionellen Tauchaer Stadtlauf mit 599 Anmeldungen und das bei 32 Grad Hitze. Der “Tauchsche” ist eben ein “Fest von uns und für uns” wie Bürgermeister Tobias Meier zur offiziellen Eröffnung am Freitag Abend auf der Festwiese feststellte.
Mit flotten Melodien rund um die Themen Liebe, Musik und Wein machte der Volkschor Taucha dann den Anfang. Die Sängerinnen und Sänger bemühten sich, aber bei dem großen Geräuschpegel sind ihre Stimmen bestimmt nicht bis in die letzten Reihen vorgedrungen. Schade auch, dass der Volkschor Taucha der einzige Verein war, der unter dem verpflichtenden Motto “Original Taucha – Tauchaer Originale” aufgetreten ist. Dann versuchte sich der Bürgemeister bei dem inzwischen legendären Ur-Krostitzer Fassanstich wieder beim Anstechen eines 40 Liter Fasses Freibier. Er brauchte zwar nur 3 Schläge, aber Probleme bei der Belüftung sorgten für ein kurzzeitiges Spritzen des köstlichen Gerstensaftes. Danach hatten die Tauchaer Gelegenheit mit “Sarah and the Beatboyz” bei der flotten Musik und einem guten Querschnitt aus deutschen und englischen Titeln das Tanzbein zu schwingen und die Tauchaer ließen sich nicht lange bitten. Gemeinsam mit DJ Roland Kohler, der am Sonntag den Festumzug moderieren wird, tritt die Band übrigens am 19. November beim 12. Herbstball das nächste Mal in Taucha auf. Getanzt wurde zu gleicher Zeit auch auf dem Markt mit “Abacap”, der Phil Collins, Genesis & Peter Gabriel Coverband. Zwei gute Programmpunkte am Freitag Abend und die Besucher mussten sich entscheiden, oder von einem Ort zum anderen flanieren, vorbei am “Flanier-Meiel-Cafe”, wo es auch Live-Musik gab.
Doch wie immer startete der Tauchsche 2016 wieder sportlich mit dem 13.Tauchscher Stadtlauf. 599 Meldungen gingen beim Veranstalter, dem Leichtathletik Club Taucha, ein. Das ist Teilnahmerekord. Bei über 32 Grad startete 19.00 Uhr der 10 km Hauptlauf. Siegerin wurde Kathrin Bogen (45) vom SC DHfK Leipzig in einer fantastischen Zeit von 38:50. Kathrin gewann schon mehrfach in Taucha den Stadtlauf. Bei den Männern gewann Marcus Schöfisch (29) in 33:04 und verfehlte damit, aufgrund der brasilianischen Temperaturen, knapp den Streckenrekord. Doch, wie jedes Jahr, startete der Stadtlauf mit dem Bambini-Lauf. Über 80 der kleinsten Tauchaer liefen über 400 Meter. Auch hier kann der LC Taucha Teilnehmerrekord vermelden. „599 fantastische Läufer, fantastische Sponsoren und über 70 fantastische Helfer, ohne die dieser Stadtlauf nicht möglich gewesen wäre, machten auch die 13te Wiederholung zu einem unvergesslichen Erlebnis“, sagte Uwe Kleine, Präsident des Leichtathletik Club gegenüber der Presse.
2. Tag Spielstraße, EnviaM-Städtewettbewerb und Volksfeststimmung
Spielstraße mit Teilnehmerrekord
Auch am zweiten Tag des Tauchschen 2016 gab es wieder einen Rekord. An der großen Spielstraße entlang der Leipziger Straße beteiligten sich 49 Vereine und Gewerbetreibende, soviel wie noch nie zuvor. Darüber freuten sich natürlich die Organisatoren von der Stadtverwaltung Taucha. Trotzdem ob der gr0ßen Hitze mit Temperaturen über 30 Grad war die Resonanz seitens der Besucher eher verhalten. Doch wie Andrea Thiergen von den Parthebadfreunden betonte, waren die Kinder trotzdem hoch motiviert. “Unsere Wasserspiele sind der Hit und das macht den Tauchaern Spaß” setzte sie hinzu. Eine originelle Idee hatte der Leichtathletikclub Taucha, die mit Hilfe einer Kontaktmatte aus der Flugphase beim Springen einen Effizienzwert mittels Laptop berechneten. Je größer die Sprungkraft desto höher ist der Effizienzwert. “Alles über 2,0 ist gut, aber das haben die wenigsten geschafft”, so die Organisatoren. Der Literaturkreis Taucha organisierte einen Kellnerlauf. Da mussten Wasserbecher über ein Hindernis transportiert werden. Am Stand der Polizeidirektion Leipzig erklärte Tauchas Bürgerpolizist Andree Weidner die Funktionsweise eines nigelnagelneuen E-Mobils mit 130 km/h Spitzengeschwindigkeit und 80 km Reichweite.
Mach mit, mach’s nach,mach’s besser und enviaM Städtewettbewerb
Doch die Grundschüler starteten mit ADI wieder bei “Mach mit, mach’s nach,mach’s besser” sportlich in den Morgen. Dabei traten die Grundschule am Park und die Regenbogenschule gegeneinander an, wobei die Schülerinnen und Schüler der Regenbogenschule am Ende die Nase vorn hatten. Anschließend präsentierten sich an der Mehrzweckhalle Tauchaer Vereine u.a. die Linedance Igels, Tauchaer Musikanten, Freundeskreis Chadrac-Espaly, TSG 1861 und die Polizei hat 52 Fahrräder registriert. Nach mehrjähriger Pause organisierte enviaM und MITGAS unter dem Motto “Volle Energie für den guten Zweck” wieder einen Städtewettbewerb. Dabei galt es 6 Stunden lang auf einem Erwachsenen- und einem Kinderfahrrad so viele Kilometer wie möglich zu radeln, wobei es sich Tauchas Bürgermeister Tobias Meier nicht nehmen ließ anzuradeln. Am Ende wurden 248,271 Km erradelt (Erwachsene: 124,232 km und Kinder: 124,039). Das bedeutete für Taucha einen 9. Platz im Städtewettbewerb knapp hinter Hainichen mit 249,139 km. “Trotz der Hitze haben wir ein Super Ergebnis eingefahren”, zeigte sich der Bürgermeister am Ende zufrieden. Pro geradelten Kilometer gibt es 3 Euro, die für einen guten Zweck ausgegeben werden.
Buntes Programm auf Festwiese, Marktplatz und der Flaniermeile
Auf dem Marktplatz lud am Nachmittag der Altmeister des Swing Harry Künzel zum “Tauchaer Kaffeekränzchen ein”. Vor kurzem feierte Künzel mit seiner Frau Christa das Fest der Eisernen Hochzeit. Auf der Festwiese begeisterte dann die “Valente des Ostens” Dagmar Frederic ihre Fans mit ihren Hits und unvergessenen Evergreens wie “Damals” von Bärbel Wachholz. Die sympatische Berlinerin wünscht sich vorallem, dass die aktuellen Lieder auch in 30, 40 Jahren noch so gehört werden, wie die alten Evergreens und Schlager. Kurz vor ihrem Auftritt stattete sie auch dem Kulturcafe esprit einen Besuch ab, wo sie schon drei Mal gastierte. Je später und auch je kühler es wurde, füllte sich der Martplatz und die Festwiese zusehends. Davon profitierten Selima & Gruppe Nuray, die wie schon im letzten Jahr einen Mix aus Wellness und Tanz mit Latin Dance und orientalischen Tänzen zelebrierten. Kaum hatten die Tänzer das Parkett auf der Festwiese verlassen, legte Roman Knoblauch los mit seiner 80er Jahre Party unterbochen nur durch die “Erfinder des Bruttosozialproduktes” Geier Sturzflug und dem Höhenfeuerwerk. Bei Geier Stuzflug war die Festwiese und die Tanzfläche brechend voll und die Besucher feierten die Neue Deutsche Welle. Besinnlichere Töne stimmten zeitgleich P70 auf dem Markplatz an mit den Ostrock-Legenden. Auf dem Weg von Festwiese zum Marktplatz oder umgekehrt gab es von der vomn Heimatverein organisierten Flaniermeile wieder Live Musik mit verschiedenen Bands.
Musikcafe zum Abschluss
Ab 22 Uhr und bis in die frühen Morgenstunden lud dann das Kulturcafe esprit zu einem Musikcafe mit der Band “Seven Square Meters” ein. Die Band, die durch einige Auftritte im esprit sich schon einen Namen gemacht hat, überzeugte dabei mit einem sehr sauberen und genialen Klang. Auch musikalisch haben sie sich weiter entwickelt. Sie covern nicht nur Songs sondern bauen verstärkt Eigenkompositionen in ihr Programm ein und bewegen sich aktuell auch in den 70er Jahren. Doch ein großer Wunsch der Band ist noch unerfüllt. “Die Band gehört auf eine große Bühne beim Tauchscher” meinte nicht nur Falk Lorenz in einem ausverkauften Musikcafe.
Veröffentlicht am 28.08.16 auf
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mkudra am 09. Oktober 16
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Musik als handgemachte Kulturechnik beim internationalen "Ancient Trance Festival"

Landläufig ist das Ancient Trance Festival, das an diesem Wochenende wieder in der Parthestadt stattfindet, als Maultrommelfestival bekannt. Doch es ist mehr, ein friedliches Aufeinandertreffen verschiedene Musik-Kulturen, wo die Maultrommel als als eines der ältesten Instrumente der Menschheit mit ihrem Klang als Mittler zwischen den unterschiedlichen Stilen einer jungen, internationalen Musikszene auftritt. Clemens Voigt, Festivalleiter und Vorsitzender des Maultrommel e.V. , drückte das beim Pressegespräch mit den Worten: “Die Maultrommel steht im Fokus aber nicht im Mittelpunkt des Festivals” aus. In diesem Sinne bedeutet “Ancient Trance” für die Organisatoren und Teilnehmer zu kultureller Vielfalt einzuladen und die Musik als handgemachte Kulturtechnik zu bewahren. Nicht nur musikalisch will man dabei zu alten ethnische Wurzeln zurückkehren.
Für die zumeist jungen Organisatoren und Teilnehmer bedeutet das Verzicht auf die Bequemlichkeiten des Alltags, Rücksicht auf einander zu nehmen und ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. So schläft ein Großteil der angereisten Gäste auf extra für das Festvial eingerichteten Campingplätzen, bei der Versorgung stehen Bio-Produkte mit vegetarisch/ vegane Leckereien im Mittelpunkt. Müll, Becher, Zigarettenstummel etc. werden in extra vorbereiteteten Recycling-Stationen entsorgt. Auch bei der Hygiene wird BIO groß geschrieben. So gibt es Komposttoiletten ohne Wasser und Chemie und Naturduschen ohne Seife & Co. Allerdings haben die Festivalbesucher auch die Möglichkeit täglich für 3 Euro von 9 bis 19 Uhr das Parthebad zu nutzen.
Leider war der Freitag, der Eröffnungstag verregnet, aber Samstag und Sonntag lachte die Sonne am Himmel, gutes Omen für grandiose Weltmusiktage in Taucha. Bei der offiziellen Eröffnung des Festivals am Freitag Nachmittag auf der großen Bühne am Teich bedankte sich Clemens Voigt in kurzen Eröffnungsworten am Freitag Nachmittag auf der Teichbühne für die große Unterstützung seitens der Stadt Taucha, die das Festivallgelände und weitere Flächen als Campingplätze kostenlos zur Verfügung stellte, und des Schlossvereins. So bedankte sich Festivalleiter Clemens Voigt in kurzen Eröffnungsworten am Freitag Nachmittag auf der Teichbühne für die große Unterstützung seitens der Stadt Taucha und des Schlossvereins.
Genauso wie die St.-Moritz-Kirche ist auch das Rittergutsschloss in das Bühnenprogramm des Festivals integriert. Da fanden am Freitag Abend zwei interessante Veranstaltungen statt. Eine Klangreise unter dem Motto: “Kosmos: Klang: Stille” mit Klangschalen und der japanischen Bambusflöte (Shakuhachi) in der gut besuchten Kirche und das Konzert von “Matsumoto Zoku” (Japan), wo vokale Beats mit sanften Tönen des Hand Pan und treibenden Rhythmen des Digderidoos zu einem natürlichen Fluss von Klang und Energie verschmolzen. Beim Hören der kann man schon mal in einen schlafähnlichen oder auch höchst konzentrierten Bewusstseinszustand geraten, genau das verbirgt sich mit dem Namen Ancient Trance, wie das Programmheft des Festivals Auskunft gibt.
Doch auf und um das Festivalgelände gibt es nicht nur Musik sowie Essen und Trinken. So gibt es im Healing Space Angebote von verschiedenen Massagetechniken, wie Thai und Shiatsu, wo Körper uns Geist druch einfache Griffe in Balance gehalten werden. Im Yoga-Zelt außerhalb des Festivalgeländes präsentiert sich zum ersten Mal das Leipziger Yoga-Netzwerk, unter anderem mit dem Tuch-Yoga, wo man sich schwebend entspannen kann. In der Kulturjurte, die vom gleichnamigen regionalen Leipziger Projekt zur Verfügung gestellt wird, finden diverse kleine Workshops, wo man auch die Möglichkeiten des Seins entdecken kann, statt. Darüberhinaus kann man an verschieden Ständen über den Bau von Musikinstrumenten wie Maultrommeln, Brummtöpfen und Hirtenhörnern informieren, z.B. bei Musikinstrumentenbau F.A. Schlüter. Ein umfangreiches Angebot für Geist und Seele.
Veröffentlicht am 13.08.16 auf
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mkudra am 09. Oktober 16
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Das Ancient Trance Festival gehört zu Taucha

Das war der einhellige Tenor der Tauchaer, die am Festival teilgenommen haben oder nur einfach einen Spaziergang unternommen haben. Ja und irgendwie hat das Festival im vergangenen Jahr auch gefehlt, zumindest nach Einschätzung kulturbewusster Tauchaer und die setzten auch hinzu: “Das Festival sollte erhalten bleiben, auch wenn man die Musik nicht so mag”. Aber diejenigen blieben am Samstag Abend vor der Chillout-Bühne stehen, als 28-jährige Australier Geordie Little seiner Gitarre perkussive aber sehr akustische Klänge entlockte. Gitarrenmusik zum Ancient Trance Festival, wie passt das zusammen, fragte sich nicht nur der Reporter des Onlinemagazins. “Warum nicht ?” war Littles einfache aber überzeugende Antwort, der zum 1. Mal am Festival teilnahm. Doch so exotisch wie man glaubte, war die Gitarre nicht.
Nur wenige Schritte weiter auf der Teichbühne beim Auftritt von “Bukahara”, einer Band aus drei Kontinenten, war sie wieder zu hören. Ihr Sound verbindet sowohl Swing oder Pop als auch Jazz oder Balkan-Sound. Doch ein wenn nicht der musikalische Höhepunkt an diesem Samstag war sicher der Auftritt des Maultrommelvirtuosen und Professors für Ethnomusik Tran Quang Hai am Sonnabend Abend auf der Schlossbühne. Bei Konzert des 73-jährigen Vietnamesen erklangen nicht nur vietnamesische Volksweisen auch sibirische Obertonweisen, wobei natürlich die Maultrommel virtuos zum Einsatz kam.
Apropos Chillout. Auf der Bühne der eher leisen Klänge konnte man auch eine Art Galerie bewundern mit Bildern von ChiTree und Manu Menéndez, die sich durch die Natur der Elemente bzw. durch uralte Kulturen der Welt inspirieren lassen. Beim Live Painting konnten sich die Besucher eine Eindruck verschaffen, wie die Bilder entstehen. Sebastian aus Leipzig vom Vorstand des Maultrommel e.V. hat die Chillout-Bühne mit aufgebaut und war überwältigt von der Atmosphäre. “Hier kommen Menschen aus aller Welt friedlich zusammen und das ist etwas wunderbares” faßte er seine Eindrücke zusammen. Große Schlangen bildeten sich auch am Healing Space und dem Yoga Zelt. Am Healing Space, wo spezielle Massagen angeboten werden, waren schon am Samstag Abend alle Termine ausgebucht. “Das Angebot wird sehr, sehr gut angenommen” freute sich die Helferin Madlen (38) aus Leipzig. Auch die angebotenen Workshops wurden nach Aussagen der Veranstalter sehr gut angenommen und ein großer Teil der Workshops war ausverkauft. Mehr noch, auch spontane Workshop-Ideen von Festivalteilnehmern fanden so weit wie möglich Berücksichtigung.
Für die Teilnehmer war es ein sehr entspanntes Festival, wie z.B. auch Frank (53) aus Altenburg und Ines (35) aus Zwickau bei ihrem zweiten Festivalbesuch betonten. Erfreut zeigten sie sich auch, dass das Festivalpublikum auch altersmäßig “bunt durchmischt” ist. So soll es bleiben beim Ancient Trance Festival, wenn sich die Weltmusik-Kulturen in Taucha treffen.
Veröffentlicht am 14.08.16 auf
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mkudra am 09. Oktober 16
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