Dezember 2025 |
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Am Mittwoch Abend wurde im Tauchaer Ratssaal der Startschuß für den nunmehr 10. Literaturwettbewerb gegeben. Für den Kunst- und Kulturverein Taucha (KuKuTa) und für die Stadtverwaltung Taucha als Ausrichter ist dies ein kleines Jubiläum. Wie Andreas Brünner als Vertreter des Landrates Michael Czupalla gegenüber dem Online-Magazin unterstrich, handelt es sich dabei um den einzigen Literaturwettbewerb im gesamten Landkreis Nordsachsen. Auch aus diesem Grund ist Brünner gerne nach Taucha gekommen zur Eröffnungsveranstaltung der Lesereihe “Leipzig liest in Taucha” mit der Bekanntgabe des Themas für den Jubiläums-Wettbewerb. Doch bevor bevor Thomas Kreyßig als Vertreter für den erkrankten Bürgermeister Dr. Schirmbeck gemeinsam mit Kukuta-Chef Hans-Jürgen Rüstau das Thema bekannt gaben gehörte traditionell der Abend den Hobbyautoren.
Insgesamt 5 Hobbyautoren gaben dann im gut besuchten Tauchaer Ratssaal einen kurzen Einblick in ihr Schaffen. Den Anfang machte Tauchas erste Literaturpreisträgerin Dagmar Ebert mit ihrer Geschichte “Ein Tag im Leben eines alten Mannes”, indem dieser über das Zusammenleben mit seiner an Demenz erkrankten Frau berichtet. “Eine ziemlich harte Kost”, wie Dagmar Ebert selbst zu gibt. Aber es sollte noch härter kommen, als die Frohburgerin Diana Rudolph in sehr lyrischer Form in “Nebel des Grauens” die Geschichte ihrer eigenen Vergewaltigung mit 14 Jahren erzählte. Die Angst- und Panikpatientin meinte dazu: “Ich war noch so jung, ich wollte leben”. Für Rudolph war es eine Premiere genauso wir für die Mockauerin Heidi Felicitas Schüsselgen, die die Bühne vom Tango-Tanzen kennt. Die leidenschaftliche Tänzerin schreibt seit dem vergangenem Sommer an einem Roman, der nach eigenen Aussagen eine Hommage an die Liebe und die Sehnsucht, die Tango heißt, sein soll. Den Anfang und den Schluss stellte sie vorab schon einmal vor. Dem Borsdorfer Lehrer Uwe Bismark gelingt es dann mit der vergnüglichen Geschichte “Elternsprechtag” aus seinem Buch “Letzte Verwarnung !” eine lustige Note in die Veranstaltung zu bringen. Seine Geschichten aus dem Schulalltag stellt er heute Abend ab 18.30 Uhr ausführlicher zu einer Buchlesung im cafe esprit vor. Den Reigen der Hobbyautoren beendete der Autor dieses Beitrages, indem er mit seinen Gedichten “Hoffnung machte, dass es neben dem Winter noch andere Jahreszeiten gibt”, wie es der Moderator des Abends Tobias Meier formulierte. Die Band “7 Square Meters” umrahmte bei ihrem 4. öffentlichen Auftritt mit deutschsprachigen, rockigen Texten gekonnt die Veranstaltung. Wir haben das gerne gemacht, sagte Sängerin Kristina Apitz dazu, obwohl “die deutschen Texte, weil sie etwas einfacher gehalten sind, nicht ganz unser Können zeigen”, schränkte sie ein.
Unmittelbar vor Bekanntgabe des Themas für den 10. Literaturwettbewerb beruft Elke Müller von der Stadtverwaltung insgesamt 9 Juroren für den Wettbewerb, u.a. Steffi Beyer von der Stadtbibliothek Taucha, die Schriftstellerin Susan Hastings sowie Hans-Jürgen Rüstau und Jörg Mrusek vom Kukuta. Als dann Thomas Kreyßig den zugeklebten Umschlag mit dem Titel des neuen Themas für den Literaturwettbewerb in die Hand nahm, erreichte die Spannung ihren Höhepunkt. Schließlich konnte Kreyßig gemeinsam mit Rüstau das Thema des Wettbewerbs “Alles fließt – Leben am Fluss, Lebensfluss” verkünden. Bis zum 15. September haben die Hobbyautoren nun wieder Zeit ihre Kurzgeschichten oder Gedichte bei der Stadtverwaltung einzureichen. In diesem Zusammenhang versprach Kreyßig übrigens ohne konkrete Zahlen zu nennen, die Kultur in Taucha weiterhin zu unterstützen. Der KukuTa will übrigens die Hälfte der eingenommenen Spenden während der Lesereihe zur Sanierung der Denkmäler von Manteuffel und Bogue auf dem Tauchaer Friedhof zur Verfügung stellen.
Ins Staunen kam die Zuschauer an diesem Sonntag Nachmittag im cafe esprit zur Zaubershow “Wunder ganz nah” mit Markus Teubert ein ums andere Mal. Da werden Ringe zusammen und wieder auseinandergeschoben obwohl diese keine erkennbare Öffnung haben. Karten unter Zuhilfenahme des Publikums bunt durcheinander gemischt und trotzdem errät Teubert immer welche Karte sich ein Zuschauer gemerkt hat oder welche Karte einmal ganz oben lag. Auch ein Bridge zu legen, wo jeder der 4 Spieler Karten von nur einer Farbe hat, für Teubert ist das überhaupt kein Problem. Im Handumdrehen lagen die Karten nach zufälligen Mischen auf dem Tisch. Dann versucht sich Teubert auch noch als Astrologe und errät mit nur wenigen Fragen das Geburtsdatum der zufällig ausgewählten Kandidatin in Marlies Rädler. Die entscheidende Frage dabei war, wie Frau Rädler die Banane schält. Die Zuschauer fragten sich eins um andere Mal, wie kann man er nur die Gedanken lesen. Selbst Teubert meinte dazu: “Das klappt nur einmal in 1000 Jahren”. Bei ihm aber offensichtlich öfter.
Untergegangen ist ihr Stern nie, daran konnte auch eine über 10-jährige Pause und eine 17-jährige Platten-Abstinenz nichts ändern. Hatten sie doch mit Songs wie "Fenster zu", "Whiskey und ihrem Superhit "Als ich fortging " Musikgeschichte geschrieben: Karussell. Tatsächlich waren zur Tauchaer Blauen Stunde des Kunst- und Kulturvereins Taucha (Kukuta) am vergangenem Dienstag mit Wolf-Rüdiger Raschke und Reinhard Oschek Huth Zwei aus der Urbesetzung zu Gast im Kulturcafe, von der aktuellen Besetzung Raschkes Sohn Joe. Bei dieser Konstellation wollte natürlich Moderator Tobias Meier etwas über die Vater-Sohn-Beziehung erfahren. Für Joe Raschke, dem die Karussell-Musik ein Leben lang begleitet hat, sind die Text auch heute noch vielseitiger als man glaubt und noch immer entdeckt er neue Phantasien darin. Er war es auch, der von sich aus auf seinen Vater zugegangen ist, mit ihm gemeinsam Musik zu machen. Das war 2007 als die Band sich gerade auf Initiative von Reinhard Oschek Huth sich neu zu formieren begann. Dabei wollte Wolf-Rüdiger Raschke, für den das Kapitel Karussell nach der Wende mit einem großen Mauerkonzert eigentlich abgehakt war, nie wieder so richtig durchstarten. Längst hatte er sich auf die Bewirtschaftung seines Hotels in Naunhof zurück gezogen, wo nun umgekehrt die Musiker aus der Szene bei ihm zu Gast waren.
Stephan Langer der Raschke Senior schon seit über 40 Jahren kennt und mit ihm zusammen auch schon gespielt hat, sagte zur aktuellen Karussell-Besetzung: "Wolf-Rüdiger macht klaviermäßig ein wunderbares Fundament. Oschek hat bedingt durch seine Ausbildung stimmäßig keine Probleme mit der Höhe und Joe als Cäsar-Ersatz kein Pendant, aber er macht seine Sache so gut, dass man ihm das auch richtig abkauft". In der Tat kann Joe bedingt durch seine tiefe Stimme, die Songs von Cäsar transportieren und sich dabei wunderbar mit Oschek ergänzen, wie auch Vater Wolf-Rüdiger unterstrich. Felix Güldner von der jungen Band "7 Square Meters" ist nach eigenen Aussagen durch seinen Vater vom Ostrock geprägt und mit ihm groß geworden. Auch wenn es nach seinen Aussagen schwierig sei für eine junge Band, Karussell-Songs nachzuspielen, sagte Kristina Apitz (Sängerin von 7 Square Meters) dazu: "Wenn wir die Gitarre in die Hand nehmen oder uns ans Klavier setzen, dann ist Karussell immer mit dabei". Damit tragen sie auf ihre Weise dazu bei, dass der "Stern der Liebe", wie auch ein Titel der aktuellen CD "Loslassen" heißt nie vergeht. In einer begrenzten Auflage ist diese CD übrigens auch als klassische Vinyl-Schallplatte erhältlich, natürlich auch an diesem Abend zu Blauen Stunde, wo die Gäste doch mehr der Musik lauschen wollten, als die anwesendern Bandmitglieder zu befragen. Die CD ist übrigens in New York "mit einem speziellen Verfahren, dass alle Frequenzen bedient, gemastert" worden, wie Joe Rascke informierte. Wir können gespannt sein. Ebenso auf die nächste Blaue Stunde, bei der am 9. April die Schauspielerin Tatjana Meissner zu Gast sein wird.
Wer sich mit dem Thema Ostrock beschäftigt, kommt an der Leipziger Band Karussell nicht vorbei. So lud sich der Kunst- und Kulturverein Taucha drei der Rockbarden am Dienstagabend zu seiner Veranstaltungsreihe Blaue Stunde Taucha ein. Tobias Meier moderierte das Gespräch im Café Esprit. Mit Rolf-Rüdiger Raschke und Reinhard Oschek Huth standen zwei Musiker aus der Karussell-Urbesetzung Rede und Antwort. „Unsere Band war 1976 aus dem Zusammenschluss der Gruppe Fusion und zwei ehemaligen Renft-Musikern hervorgegangen. Noch im selben Jahr hatten wir auf einem Bauernhof an der Ostseeküste unser erstes Album "Entweder Oder‘ produziert", blickte Raschke zurück. Sein Sohn Joe war damals natürlich noch nicht mit dabei. Doch als Teil der aktuellen Karussell-Besetzung unterstützte er die beiden Oldies beim Gaststpiel im Esprit.
Vom 14. bis 17. März findet die Leipziger Buchmesse statt. Wie jedes Jahr gilt die Messe im Frühjahr als wichtiger Impulsgeber für den Büchemarkt. Parallel dazu findet mit “Leipzig liest” ein großes Lesefest statt, wo Autoren auf interessante Leser stoßen können und umgekehrt die Leser den Autoren im persönlichen Kontakt begegnen können. Das macht gerade den Reiz des Lesefestes aus. Seit 2004 wird nicht nur in Leipzig sondern auch in Taucha gelesen. Im Rahmen der Buchmesse etablierte der Kunst- und Kulturverein Taucha die Lesereihe “Leipzig liest in Taucha”. In Taucha beginnen die Lesungen allerdings schon einen Tag früher, am Mittwoch den 13. März, mit einer Lesung für Kinder in der Stadtbibliothek und dem inzwischen traditionellen Eröffnungsabend im Ratssaal, wo die Hobbyautoren das Wort haben und das Thema des diesjährigen Literatturwettbewerbs der Stadt Taucha bekannt gegeben wird.
Nachdem Stephan Langer im letzten Jahr sein 50-jähriges Bühnenjubiläum auch im cafe esprit feiern konnte und sich heute eher als “typisch alten Rocker sieht, wie er zu Beginn des Musikcafes am Freitag Abend bekannte, ist er stets offen für neue Texte und Songs. So hatte an diesem Abend im Musikcafe ein Gedicht des Autors dieses Beitrages seine Premiere als Lied im Musikcafe. Vor reichlich einer Woche bekam Langer den Text zugeschickt, hat sich sofort hingesetzt und eine eingängige Melodie dazu geschrieben. Ein Vollblutmusiker eben. Auch Markus Heß von der IG Altstadt war beeindruckt und fand es “Spitzenklasse” wie Langer den Text aufgenommen und zum Lied gemacht hat. Wörtlich setzte er hinzu: Er hat es wunderbar verstanden den Text als Lied rüber zu bringen”. Nach einer Meinung sollte das kulturelle Verständnis im Kulturcafe mehr Beachtung finden.
Im Verlauf seines breit gefächerten Programmes erinnerte Langer nicht nur an seine legendäre Zeit als Mitglied der ersten DDR-Band mit kabarettistischen Zügen “Winni II” sondern auch an den kürzlich verstorbenen Beatles Förderer und Lehrer: Tony Sheridan. Auf neue musikalische Projekte und Vorhaben angesprochen überraschte der Multiinstumentalist, der neben Gitarre, WERSI-Orgel und Mundharmoniak auch noch singt, mit der Ankündigung bei den “Leipziger Oldfaire Stompers”, einer Swing-Band, einem völlig anderem musikalischen Gengre zu fröhnen. Darüber hinaus arbeitet er an einer Neuauflage seiner ersten Band “Generation B” mit dem Schlagzeuger Rainer Schubert (von der der Band Woodstock) und dem Bassmann Karl-Heinz Uhl vom Titanic Orchester. Auf jeden Fall wird es ein Wiedersehen mit Stephan Langer im Musikcafe geben, vielleicht schon zum Tauchschen 2013.
Am Valentinstag, dem Tag der Liebe, hatten traditionell wieder die Liebeslyriker und Musiker das Wort im cafe esprit. Eingangs zitierte Hans-Jürgen Rüstau aus dem "Tagebuch für Nikolas" von James Patterson, der das Leben wie ein Spiel mit den fünf Kugeln Arbeit, Familie, Gesundheit, Freude und Rechtschaffenheit verglich. Wer die Lektion dieser fünf Kugeln, die selbst wenn sie zerspringen nicht mehr so sind wie früher, verstanden hat, der hätte den Anfang für ein ausgeglichenes Leben gemacht. Dann hatten aber die Liebeslyriker das Wort. Den Anfang machte Rüstau selbst und stellte mit seinem "Schneegedicht" und "Neben der Zeit" zwei emotionale Gedichte vor, die nach seinen Worten aber weniger autobiografisch sind, wie sich vermuten läßt. Autobiografische Gedichte, dass ist gerade das Metier von Matthias Kudra und er reflektierte in seinen Gedichten wichtige Ereignisse aus seinem Leben. Dagmar Ebert, Tauchas erste Literaturpreisträgerin, zitierte aus dem Buch von "Von ganzem Herzen" von Jochen Marris und Reinhard Becker. Darum geht es nach Eberts Worten um die Kunst zu lieben, eins zu sein und doch zwei zu bleiben. Wie im vergangenem Jahr gab es auch dieses Jahr wieder eine Premiere zur Valentinsveranstaltung im Kulturcafe. Die Leipzigerin Ursula Heinrich stellte passend zum Thema ihr Gedicht "Die Liebe ist eine Himmelsmacht" vor und ließ sich dabei von der Veranstaltung im vergangenem Jahr inspirieren. Auch aus eigenem Erleben reflektierte sie, dass die Liebe nur der Tod besiegen kann.
Das Duo "Eisenheinrich" mit Lutz Heinrich und Mario Richter passten sich mit ihren Liedern gekonnt der Stimmung an, die sie gerade per Wort gehört hatten. So griff Lutz Heinrich das Thema Tod auf, um mit "Worte für Dich, Worte für mich, Worte für die Liebe" an seinen in Taucha unvergessenen Freund Hans "Erbse" Moser zu erinnern. Ausschließlich mit eigenen Kompositionen spannten sie einen Bogen vom "Morgenlied" bis hin zum "Mitternachtslied", das den lyrischen Abend mit leisen Worten eindrucksvoll abrundete.
Seit 12 Jahren sind Sabine Martick und Ingo Paul als "Take it naked", oder wie es frei übersetzt "Nimm es pur" heißt, schon gemeinsam musikalisch unterwegs. Begonnen hatte alles in Plagwitz in der legendären "Blechlampe", einem Lokal was es nach 4 Besitzerwechseln heute nicht mehr gibt. Ein Zeitzeuge aus dieser Zeit Jochen Heinicke war am vergangenem Freitag mit im Kulturcafe und zur Entwicklung der Band sagte er: "Die Beiden sind künsterisch gereift und kommen jugendlich frisch und sympathisch rüber wie am ersten Tag". Anfang vergangenen Jahres waren sie schon einmal im esprit zum Musikcafe (wir berichteten). Aber dieses Jahr haben sie einige deutsche Texte, z.B. von Stoppok, Veronica Fischer und Silly zusätzlich ins Programm genommen, weil "wir den Eindruck hatten, dass die Leute da besser zuhören", wie Ingo Paul einschätzte. In der Tat mir dem sehr emotionalen Stoppok-Lied "Wie tief kann man sehen" eröffneten sie die zweite komplettt deutsche Runde. Mit diesem Lied hatte Sabine Martick nach eigenen Aussagen auch den "Soundcheck ihres Lebens". Der Song hat sie durch erlebte Beziehungstiefen geführt und getröstet. Für Ingo Paul war es da eher der Jimmy Henmdrix Titel "Litte Wing" und damit hatte er sich nach eigenen Aussagen mit dem "Rock'n Roll Bazillus infiziert". Dabei gibt es gerade von "Litte Wing" unendliche Coverversionen. Fast jeder hätte nach Pauls Aussagen seine Herangehensweise an das Stück, aber genau das hat ihn bis heute fasziniert.
"7 square meters" das ist eine junge Nachwuchsband, die sich vor ca. 1 Jahr aus Spaß an der Musik zusammen gefunden haben. Beim Musikerstammtisch des Kunst- und Kulturvereins (KuKuTa) im Dezember vergangenen Jahres hatten sie ihren ihren ersten öffentlichen Auftritt (wir berichteten). Am Freitag, dem 18.01. gaben sie nun in der Reihe "Musikcafe" ihr erstes öffentliches Konzert im Tauchaer Kulturcafe esprit. Noch nie war das Musikcafe so voll wie an diesem Abend. Kein Wunder, Familienangehörige, Freunde und Fans der 6 jungen Musiker erlebten einen wirklich starken Auftritt der Band. Gab es zu Anfang des Konzertes noch ein paar Abstimmungs- und technische Probleme so steigerten sich Felix Güldner (Schlagzeug), Tobias Lorenz (Gitarre), Marcus Lorenz (Bass), Tobias Meißner (Gitarre) sowie Kristina Apitz und Christin Lorenz (Gesang) von Titel zu Titel, um in ihren finalen 3. Block zu wahrer Höchstform aufzulaufen. Wie sagte doch Marcus Lorenz dem Online-Magazin: "Heute präsentieren wir unser Programm". Als Rock-Pop-Cover-Band orientieren sie sich natürlich den an den musikalischen Vorbildern, interpretieren die Titeln aber in ihrem Sinne und schreiben sie zum Teil um. Beim bekannten Phil Collins Song "You and me in Paradies" versuchten sie z.B. gar nicht die Stimme von Collins nachzuahmen, sondern sie interpretierten diesen Song in ihrer unverwechelbaren Art und Weise. Das führt natürlich dazu, dass die Lieder irgendwie ähnlich klingen, wie Kristina Apitz eingestand, aber das ist ihre Art der Interpretation.
Taucha (ma.ku). Am 12.12.12 stellte sich beim Musiker-Stammtisch des Kunst- und Kulturvereins Taucha (KuKuTa) die Nachwuchsband „7 Square Meters“ im Café Esprit vor. Für die 5 Musiker, zu denen mit dem Schüler Tobias Lorenz auch ein Tauchaer gehört, war es der erste öffentliche Auftritt. Die Band versteht sich als Rock-Pop-Cover-Band und versucht aktuelle Lieder zu übertragen, „so dass daraus unser eigenes Lied entsteht", wie Sängerin Kristina Apitz erklärte. Das ist der Band nach dem Urteil gestandener Musiker wie Stephan Langer auch gelungen. "Es ist eine junge Band mit viel Enthusiasmus und ihr Probenfleiß dokumentiert sich in der akustischen Wiedergabe", sagte er über den Auftritt der Band und ergänzte etwas differenzierter: „Jeder in der Band hat seine Stärken, aber insbesondere die Sängerin und der Schlagzeuger haben Kapazitäten, die sie noch richtig ausreizen müssen". Ausdrücklich lobte Langer in diesem Zusammenhang das Engagement des KuKuTa, mit dem Musiker-Stammtisch den Nachwuchsbands eine Auftritts-möglichkeit zu verschaffen.