Rocknacht am Tauchaer Rittergutsschloss soll Gipfeltreffen der Leipziger Musikszene werden
Am nächsten Sonnabend, am 19. Juli, startet auf dem Hof des Tauchaer Rittergutsschlosses die 13. Auflage der Tauchaer Rocknacht. Wie Ingo Paul, Organisator des Rockspektakels verspricht, können sich die Besucher dieses Jahr auf ein Gipfeltreffen der Leipziger Musiker-Szene freuen, wobei die Gitarren diesmal dominieren werden.
Los geht es um 19 Uhr mit der Brandiser Band MemoryFX, in der zwei Progrocker, ein Metaller und ein Bluesrocker zusammen spielen werden. Sie haben ihre neue CD dabei, sie sind lange keine Grünschnäbel im Geschäft, spielen in diesem Jahr auch noch zum Tag der Sachsen. Danach geht es instrumental weiter mit dem „rockjazzfunkbluesigen Instrumentalprojekt Zelinka“, welches im September 2010 vom Ex-Berluc-Gitarristen Bernd „Fleischmann“ Fleischer, dessen musikliebhabender Großvater Johannes Zelinka den Bandnamen gab, ins Leben gerufen wurde. Ihre gleichnamige CD wurde in allen einschlägigen Medien hervorragend besprochen. Songs von der fast nagelneuen CD „Eat When You Hungry“ sowie ein Best-Of-Programm wollen dann gegen 21 Uhr Tino Standhaft & Band auf die in diesem Jahr noch größere Open-Air-Bühne bringen. Standhaft musizierte seit 1978 schon mit vielen namhaften und bekannten Musikern: Herbert Jungk („Silly“), Delle Kriese („Renft“), Ex-Pankow-Sänger Andrè Herzberg, Valentine Romanski („Bosse“) und Andreas Bayless („Söhne Mannheims“) gehören dazu.
Zum Abschluss des Abends werden dann die Lokalmatadoren „Four Roses“ unter anderem einige Überraschungen für die Klassik-Rock-Fan-Fraktion bieten. Dabei wird Heiko „Flecke“ Flechsig, der zu den schnellsten Gitarristen Leipzigs zählt, mit seinem unnachahmlichen Stil das Auditorium zu begeistern wissen.
Veröffentlicht in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) Lokalseite Rund um Leipzig vom 10.07.2014 (
lvz100714 (pdf, 243 KB)
)
mkudra am 15. Juli 14
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Sommernachtsparty im historischen Ambiente verzauberte Gäste aus Nah und Fern

Trotz Fussball-Weltmeisterschaft und fast ohne Werbung ist es Lutz Ritter am Samstag Abend gelungen die Kulturscheune auf dem historischen Rittergutsschloss zu seiner nunmehr 4. Sommernachtsparty reichlich zu füllen. Kein Wunder, der Organisator kann sich mittlerweile auf eine Vielzahl von Stammgästen stützen, die immer wieder gerne kommen, wie Bärbel T. aus Panitzsch. “Wir sind traditionelle Gäste vom Frühlingsball und folgen Lutz Ritter von Ball zu Ball” sagte sie dazu. Dabei kann sich Ritter auf ein bewährtes Veranstaltungsteam und langjährige Partner wie u.a. das Modehaus Fischer, das Autohaus Graupner, Rechtsanwälte Martina Petersitzke und natürlich das Team von “Apels Garten” aus Leipzig stützen. Der Dank von Ritter galt aber auch den vielen ehrenamtlichen Helfern, die im Hintergrund fleißig gea+rbeitet haben, um den Gästen einen unvergessenen Abend zu bereiten. “Da ist ein Netzwerk entstanden, was die Sache für mich so angenehm macht”, sagte Ritter zur Eröffnung nicht ohne seiner Fau Heike zu danken, die ihm jedesmal den Rücken freihält. Mit den Worten “Lassen sie sich überraschen” eröffnete er dann offiziell die Party.
Zur Überraschung der Gäste kreierten dann Tauchas Schnellzeichner Jo Herz gemeinsam mit Maik Quinque, Chefkoch und Geschäftsführer vom Leipziger Restaurant “Apels Garten”, eine Pilzsuppe mit einem Rezept zum Mitschreiben, besser zum Mitmalen. Herz zauberte mit seinen schnellen Händen ein buntes Bild, das schließlich noch mit Sahne dekoriert wurde. Die Gäste staunten nicht schlecht, als die wohlschmeckende Pilzsuppe ihnen an den Plätzen serviert wurde. Ein fulminanter Auftakt. Beim kalten und warmen Büfett setzte Chefkoch Quinque auf viele kleine Fingerfood-Gerichte, “die zwar einen großen Aufwand erfordern, aber bei den Gästen sehr gut ankommen”, so der Küchenchef. Ergänzt wurde das Angebot durch sommerliche Grillspezialitäten. “Hier blieb kein Wunsch offen” lobten Frank und Netti Schütz nicht nur das Sommer-Büfett. Die beiden Tauchaer hatten dann auch die ehrenvolle Aufgabe den Tanz zu eröffnen. Für die Musik war wieder Party-DJ Steffen Schölz zuständig, der endlich mal wieder in seiner Heimatstadt zum Tanz aufspielen konnte, wo er zehn Jahre gelebt hat.
Wie schon im vergangenen Jahr gehörte zum Rahmenprogramm das umfangreiche Angebot von Obstbränden und Likören, die Siegbert Hennig von der Meissener Spezialitätenbrennerei “Prinz zur Lippe” den Gästen zum Verkosten serviert hat. Hennig, der extra aus Meissen angereist war, hat gemeinsam mit Prinz zur Lippe vor 16 Jahren eine eigene Manufaktur als Gemeinschaftsprojekt gegründet und verarbeit nach eigenen Aussagen vorrangig einheimisches Obst. Dicht umringt auch der Nachbarstand, wo Nico Hermes den interessierten Gästen einen kleinen Einblick in die umfangreiche Welt des Whiskys gab, natürlich auch zum Verkosten. Der Tauchaer hatte dazu extra einen Schottenrock angezogen und spielte auch selbst Dudelsack. Als Mitglied der Dudelsack-Band “Dresden Pipes und Drums” ist er mit dem Instrument bestens vertraut. Seine Vorliebe zum Whisky teilt er übrigens mit Siegbert Hennig, der 2002 den ersten sächsischen Single-Malt-Whisky in einem Holzfass angesetzt hat. Nach 10 jähriger Reife war der sächsische Whisky dann 2012 innerhalb eines Wimpernschlages verkauft. Den Nächsten soll es 2015 geben. Das umfangreiche Angebot, die kompetente Beratung und die Möglichkeit der Verkostung wurde von den Gästen sehr gelobt, unter ihnen Andreas Pollak aus Panitzsch.
Zu vorgerückter Stunde startete noch die beliebte Verlosung von Preisen auf die Eintrittskarte und dem Geburtstagskind Roland Rost aus Schkölen bei Markranstädt wurde gratuliert. Zur Verlosung kamen u.a. diverse Weinpräsente sowie Gutscheine bei Möbel Kraft, dem Modehaus Fischer und Apels Garten. Jo Herz ließ es sich nicht nehmen, die Preisträger und das Geburtstagskind noch schnell zu porträtieren. Am Ende einer rundum gelungenen Sommernachtsparty im historischen Ambiente freuten sich die Gäste schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Veröffentlicht am 29.06.14 auf
www.taucha-online.de
mkudra am 14. Juli 14
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Ein Leipziger ist Tauchas neuer Schützenkönig

Beim Königsadlerschießen, dem vereinsinternen Wettkampf der Bürgerschützengesellschaft Taucha, wurde am Sonnabend Nachmittag auf der Schießanlage am Veitsberg ein neuer Schützenkönig gekürt. Geschossen wurde mit einer Armbrust auf einen in 15 Meter Abstand stehenden hölzernen Königsadler, bestehend aus insgesamt 10 Teilen, die in numerischer Reihenfolge abgeschossen werden mussten. Wer zweimal das Ziel verfehlt hat oder ein falsches Teil abgeschossen hat, musste ausscheiden.
chnell lichtete sich das Feld aus insgesamt 19 Teilnehmern, darunter auch 4 Schützinnen, und am Ende traf Renè Kupfer den Kopf des Adlers zuerst und wurde Tauchas neuer Schützenkönig. Für den 38-jährigen Leipziger war es der erste große Titel im Schießen, denn aus beruflichen Gründen hat sich der Modellbauer bisher nicht an Wettkämpfen beteiligen können. Tauchas bisheriger Schützenkönig Steffen Schallwig musste sich am Ende nur knapp geschlagen geben. Dabei wollte er seinen Titel zum dritten Mal verteidigen und seine Frau Sabine hatte den Königsadler künstlerisch gestaltet. Aber als fairer Sportsmann übergab er gelassen die Insignien seiner Macht, sprich die Kette und den Ehrendolch an seinen Nachfolger und löste seinen Hofstaat aus. Kupfer seinerseits musste nun binnen einer halben Stunde (s)einen neuen Hofstaat zusammen stellen. Diese erste Aufgabe für den neuen Schützenkönig meisterte er mit Bravour, auch wenn er zwei Mitglieder aus Schallwigs Hofstaat übernommen hat. Immerhin ist das ein Zeichen von Kontinuität und vielleicht auch Reminiszenz an seinen Vorgänger. Kupfer und sein neuer Hofstaat haben nun die ehrenvolle Aufgabe Tauchas Bürgerschützengesellschaft bei allen öffentlichen Anlässen, z.B. demnächst beim Tauchscher zu vertreten. Werner Dölz, Ehrenvorsitzender der Bügerschützen, der für sein Engagement für den Schießsport sogar mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, lobte den neuen Schützenkönig als einen der Aktiven im Verein, auch bei den Arbeitseinsätzen. Immerhin haben die Bürgerschützen in insgesamt 12.000 freiwilligen Arbeitsstunden das ehemalige Firmengelände der Mimo am Veitsberg als Schießanlage in nur 4 Jahren erbaut.
Steffi Plagemann selbst 4-fache Kreis- und Bezirksmeisterin leitete den sportlichen Wettkampf beim Königsadlerschießen. Vereinsvorsitzender Gerd Rahm bedankte sich am Ende für das Engagement bei den Mitgliedern und besonders Nicole Planitzer, die die 2013er Chronik des Vereins erstmal in Form eines Fotobuches zusammengestellt hat und beim Königsadlerschießen präsentiert hat. In einem Jahr soll ein neuer Schützenkönig ermittelt werden. Mal sehen, ob es René Kupfer dabei gelingt seinen Titel erfolgreich zu verteidigen.
Veröffentlicht am 15.06.14 auf
www.taucha-online.de
mkudra am 14. Juli 14
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Mit Armbrust: René Kupfer in Taucha neuer Bürgerschützenkönig

Am Sonnabend haben Tauchas Bürgerschützen in einem vereinsinternen Wettkampf auf ihrer Schießanlage am Veitsberg einen neuen Schützenkönig ermittelt. Nach einem neuen, veränderten Modus wurde im Freien mit einer Armbrust aus 15 Metern Entfernung auf einen Königsadler und nicht wie bisher auf der modernen Schießanlage mit drei Schuss aus einem Kleinkalibergewehr geschossen. Der Adler bestand aus insgesamt zehn Teilen, die in numerischer Reihenfolge abgeschossen werden mussten. Wer zweimal das Ziel verfehlte, musste ausscheiden. Als alle Teile abgeschossen waren, ging es um den Kopf des Adlers und den traf René Kupfer in einem spannenden Wettkampf gleich im ersten Versuch. Ein Meisterschuss, der dem Modellbauer mit der Königswürde den ersten großen Titel im Schießen eingebracht hat.
Er hatte sich in einem starken Feld unter 19 Teilnehmern, darunter auch vier Frauen, durchgesetzt. Dabei ist das Schießen für den 38-jährigen Leipziger nach eigenen Aussagen „nur“ eine tolle Freizeitbeschäftigung. Über ein Gastschießen hat er vor vier Jahren den Weg zu Tauchas Bürgerschützen gefunden. Deren Ehrenvorsitzender Werner Dölz lobte den neuen Schützenkönig als einen der Aktivsten, auch bei den Arbeitseinsätzen. Die Bürgerschützen hatten in 12 000 freiwilligen Arbeitsstunden das ehemalige Firmengelände der Mimo am Veitsberg als Schießanlage in nur vier Jahren erbaut. Vereinsvorsitzender Gerd Rahm freute sich besonders, dass am Ende ein König aus dem Volke gekrönt wurde, und nicht ein Mitglied des Vorstandes. Gekrönt ist das richtige Wort, denn der alte Schützenkönig Steffen Schallwig übergab die Insignien seiner Macht, sprich Kette und Ehrendolch, an seinen Nachfolger. Dabei wollte Schallwig seinen Titel zum dritten Mal verteidigen und seine Frau Sabine hatte extra für den Wettkampf den Königsadler künstlerisch gestaltet. Der neue Schützenkönig wird nun mit seinem Hofstaat Tauchas Bürgerschützen bei allen öffentlichen Auftritten, etwa demnächst beim Tauchscher, vertreten, bis in einem Jahr ein neuer König ermittelt wird.
Veröffentlicht in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) Lokalseite Rund um Leipzig vom 16.06.2014 (
lvz150614 (pdf, 228 KB)
)
mkudra am 14. Juli 14
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Tauchas Bürgerschützen blicken auf eine erfolgreiche Saison zurück

Am Rande des Königsadlerschießens, dem vereinsinteren Wettkampf von Tauchas Bürgerschützengesllschaft 1857 e.V. , stellte der Verein seine Kreis- und Bezirksmeister 2014 vor. Dabei konnte man auf eine erfolgreiche Saison 2014 zurück blicken, denn insgesamt wurden sechs Kreis- bzw. Bezirksmeistertitel errungen. Gerd Rahm (Vizekreismeister), Steffen Schallwig (Kreis- und Vizebezirksmeister), Nicole Planitzer (Kreismeisterin), Steffi Plagemann(4-fache Kreis- und Bezirksmeisterin), Georg Plagemann (2-facher Kreis- und Vizebezirksmeister) sowie Mirco Schröder (Kreismeister) konnten ihre Titel verteidigen bzw. neu erringen. Die Meisterschaften werden vom Sächsischen Schützenbund e.V., dem Fachverband für sportliches Schießen in Sachsen veranstaltet.
Trotzdem plagt dem Verein ein Nachwuchsproblem, denn von über 120 Mitgliedern nach der Wende ist der Verein auf 70 Schützen geschrumpft und 60% der Mitglieder sind über 60 Jahre alt. Dabei besitzt der Verein Dank einer vollelekronischen Trefferanzeige eine der modernsten Schießanlagen in Nordsachsen. Interessenten können sich Montags und Mittwochs von 17 bis 21 Uhr bzw. Samstag von 9 bis 12 Uhr an der Schießanlage melden bzw. zum nächsten Schnupperschießen am 12. Oktober vorbei zu schauen.
Veröffentlicht am 14.06.14 auf
www.taucha-online.de
mkudra am 14. Juli 14
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Tanzen ist Träumen in den Beinen: Tauchas Linedancer beim Leipziger Stadtfest

Am Sonnabend mittag eröffneten die Leipziger Linedancer auf der Bühne am Marktplatz den Veranstaltungsreigen zum Leipziger Stadtfest, das vom 6. bis 9. Juni in der Messestadt stattfindet. Mit dabei auch Tauchas Linedancer: die Partheboots und die Linedance IGels mit ihrem ersten Auftritt bei einem Leipziger Stadtfest. In einem bunten Programm mit insgesamt 28 Tänzen, die alle eine andere Schrittfolge hatten, gaben Linedance Formationen aus Leipzig und Umgebung eine Stunde lang Einblick in ihr Hobby. Insgesamt 7913 Schritte zählte Birgit Richter von den Partheboots und das bei fast 30 Grad heißen Sommerwetter. “Es war wieder eine Superstimmung und es hat trotz Hitze wieder enormen Spaß gemacht” schreibt Birgit Richter in Facebook über ihren Auftritt und setzt hinzu: “Tanzen ist Träumen mit den Beinen”. Treffender kann man es nicht ausdrücken. Auch Andreas Paatz, Chef der Linedance IGels, lobte die gute Atmosphäre und meinte: “Solche großen Auftritte machen Spaß, weil alle das gleiche tanzen”. Steffi Gittel vom “Linedance Treff Leipzig” hat das alles organisiert und hielt akribisch alle Fäden in der Hand. Insgesamt war es rundum ein gelungener Auftakt des Stadtfestes am Sonnabend Mittag.
Gleich neben der Bühne am Marktplatz steht ein großes Skydach. Daran erkennt man die Handschrift von Bernd Hochmuth, der mit seiner Veranstaltungs-GmbH neben dem Leipziger auch das Tauchaer Stadtfest organisiert. Zum Tauchschen, der diesmal vom 22. bis 24. August stattfindet, wird man das Skydach bestimmt wieder auf der Festwiese bewundern können. Die Partheboots als auch die Linedance IGels haben sich bei Bernd Hochmuth schon um einen Auftritt zum Tauchscher 2014 beworben. Die Zusage steht noch aus, aber die wird bestimmt nach dem Leipziger Stadtfest eintrudeln.
Veröffentlicht am 08.06.14 auf
www.taucha-online.de
mkudra am 10. Juni 14
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Bürgerschützen werben beim Schnupperschiessen für ihren Sport

Am Sonntag (18.05.) Vormittag hatten Tauchas Bürgerschützen zu ihrem jährlichen Schnupperschießen auf den Veitsberg eingeladen. Trotz strömenden Regens kamen immerhin 15 Leute, um sich vor Ort auf der modernen Schießanlage zu informieren. Unter ihnen auch der 16-jährige Johannes Salewski, der sich interessiert vom Schatzmeister des Schützenvereins Joachim Mytzka einweisen ließ. Schützenmeister Volkmar Nemitz bedauerte in diesem Zusammenhang das Desinteresse vieler Jugendlicher, wo doch der Schießsport ein leistungsorientierter Sport sei, der eine hohe Konzentrationsfähigkeit erwartet. Das negative Image des Schießsportes in der Gesellschaft hat auch bei Tauchas Bürgerschützen seine Spuren hinterlassen. Von über 120 Mitgliedern nach der Wende ist der Verein auf 70 Schützen geschrumpft und 60% der Mitglieder sind über 60 Jahre alt. Der Schnuppertag und auch das Angebot der Bürgerschützen, bei Vereinjubiläen und beim Tauchscher ein Salutschießen zu veranstalten, soll dazu beitragen, diesen negativen Trend zu beenden. Die Schießanlage steht Dank moderner vollelektonischer Trefferanzeige auch anderen Schützenvereinen in der Umgegend zum Training zur Verfügung. Der Verein hatte nach der Wende das Gelände auf dem Veitsberg erworben und in Eigenregie dort eine Schießanlage errichtet, die am 29. Mai 2005 offiziell eingeweiht wurde. Am 14. Juni diesen Jahres wird der vereinsinterne Schützenkönig ermittelt und am Sonntag, dem 12. Oktober haben die Tauchaer und ihre Gäste beim nächsten Tag der offenen Tür die Möglichkeit zum Schnupperschiessen. Interessenten können sich aber in der Zwischenzeit Montags und Mittwochs von 17 bis 21 Uhr bzw. Samstag von 9 bis 12 Uhr an der Schießanlage melden.
Veröffentlicht am 21.05.14 auf
www.taucha-online.de
mkudra am 10. Juni 14
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
MS Times Gala würdigt und ehrt Engagement von Jugendlichen
Unter dem Motto “Lebe Dein Leben” fand am Samstag Abend im Tauchaer Jugendklub im Rahmen einer geschlossenen Veranstaltung die Gala 2014 des Tauchaer und Leipziger Jugendmagazins MS Times statt. Im Mittelpunkt der Gala stand die Vergabe der MS Times Awards, wie immer in den Kategorien Kunst- und Musikpreis, Bestes Projekt und bester Artikel.

In den Kategorien gab es jeweils 3 Nominierte und die Jugendlichen aus Taucha und Leipzig hatten über Facebook die Möglichkeit abzustimmen. Vorallem beim Kunst- und Musikpreis wurde es sehr spannend, denn nach der Online-Abstimmung ergab sich eine Pattsituation. Die nominierten Projekte das Ancient Trance Festival, das Bürgerradio Radio Blau und die Nachwuchsband 7 Square Meters hatten am Ende die gleiche Punktzahl, so dass die Jury bestehend aus einem Taucher (Toni Hellriegel) und einem Leipziger Jugendlichen (Frederik Hirschfeld) über den Sieger zu entscheiden hatte. Die Jury entschied sich für die Nachwuchsband, die auch die Gala musikalisch begleitete. Überrascht nahmen die Musiker den Award von Moderatorin Michele Keil entgegen. “Für uns ist das besonderes Erlebnis” meinte Marcus Lorenz dazu. Als bestes Projekt 2014 wurde das Fotografie Projekt Mel Art von Melanie Taschenberger ausgezeichnet. Mit ihrem Projekt will sie nach eigenen Aussagen die Jugendlichen auch anregen, ihre Model-Fähigkeiten zu zeigen. Übereinstimmend votierten die Tauchaer und Leipziger Jugendlichen für die MS Times Beitragserie zur Jugendclub Problematik als besten Artikel. Schließlich gab es noch einen Sonderpreis. Der ging an Brigit Hampel, die an der Oberschule den Schulchor und eine Näh-AG leitet und sich auch in der evangelischen Kirchgemeinde engagiert.
Tagelang hatten die Jugendlichen gewerkelt, um die Bühne zu bauen und in ein passendes Licht zu setzen, Dank großzügiger Unsterstützung von Haikos Fahrschule, die einen hochauflösenden Beamer sowie eine große Leinwand zur Verfügung gestellt haben. Der ausdrückliche Dank der Moderatorin Michele Keil, die nach 2012 die Gala zum zweiten Mal moderierte, ging auch an die Stadt Taucha, die den Raum kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Bürgermeister Holger Schirmbeck zeigte sich beeindruckt von den erfrischenden und kreativen Ideen der Jugendlichen und lobte das gute Niveau der Veranstaltung. Auch Rene Werner, Vorsitzender des Heimatvereins zog den Hut vor der guten Zusammenstellung der Gala. Nachdem Internet Verein im vergangenem Jahr fungierte diesmal der Heimatverein als offizieller Veranstalter. Zum Schluß regnete es Konfetti und Luftballons stiegen in die Höhe als Audruck der Begeisterung der Jugendlichen und Gäste. Alle freuen sich schon auf die MS Times Gala 2015.
Veröffentlicht am 18.05.14 auf
www.taucha-online.de
mkudra am 10. Juni 14
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Neuer Biergarten am Markt 7 versteht sich als multikulturelles Zentrum

Ein Hauch vom Ancient Trance Festival, das dieses Jahr wieder vom 8. bis 10. August in der Parthestadt stattfindet, wehte am Wochenende auf dem Tauchaer Marktplatz. Am Markt 7 eröffneten Steve Melville und Christian Suck einen neuen Biergarten. Die beiden Betreiber sind auch engagierte Mitglieder im Festivalkomitee. Der Bezug zum Festival stellt sich dem Besucher beim Eintritt in den Hof sofort her. Kein Wunder, die Bilder an den Hauswänden stammen von Andre Martini, dem Grafiker des Festivals. Das Ambiente auf dem Hof erinnert vom Flair her an ein Traveller Cafe in Australien oder Thailand. Da spürt man die Handschrift von Steve, einem geborenen Australier.
Auf der kleinen Bühne sollen zukünftig zweimal im Monat Konzerte und Theateraufführungen stattfinden. “Wir verstehen uns als offene Bühne, wo man sich ungezwungen treffen kann. Dabei sprechen wir vorallem das jugendlich, alternative und auch das ausländische Publikum an” erläuterte Christian Suck das Konzept. In diesem Sinn verstehen Melville und Suck ihren Biergarten als multikulturelles Zentrum. Zur Eröffnung um 20 Uhr kurz vor dem Auftritt der Band “Galata” aus Halle dankten die Betreiber ausdrücklich den vielen ehrenamtlichen Helfern für ihren Einsatz und Steve brachte es mit den Worten “I believe it is your place” auf den Punkt.
Clemens Voigt vom Maultrommel e.V. lobte ausdrücklich das Engagement von Suck und Melville, das natürlich vom Festival inspiriert ist, obwohl es rein organisatorisch nichts damit zu tun hat. Ausdrücklich lobte er auch den ökologischen Charakter des Biergartens, wo die Ökotoiletten auch vom Festival inspiriert sind.
Nicht nur junge Leute aus der alternativen Szene fanden an diesem Eröffnungssamstag den Weg in den Biergarten. Auch einige Tauchaer informierten sich vor Ort. “Der Biergarten ist eine Bereicherung für Taucha, wo die alternative Szene ein Domizil hat”, brachte es Jana Ulbricht auf den Punkt. Der Biergarten ist von Mai bis Oktober von Mittwoch bis Sonntag von 15 bis 22 Uhr geöffnet.
Veröffentlicht am 11.05.14 auf
www.taucha-online.de
mkudra am 12. Mai 14
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Kultur in Taucha wird es auch nach Auflösung des KuKuTa geben

Auch nach Auflösung des Kunst- und Kulturvereins Taucha Ende Juni wird es weiterhin Kultur in Taucha geben. Das versprach der Vorsitzende Hans-Jürgen Rüstau am Rande eines KuKuTa-Vereinsabends anläßlich des 10-jährigen Vereinsjubiläums. “Wir haben auch weiter Lust auf Kultur” aber die dünne Personaldecke und der ständig steigende bürokratische Aufwand zur Aufrechterhaltung des Vereins ließ am Ende keine Kraft mehr für die eigentliche Aufgabe, nämlich Kultur für die Tauchaer zu organisieren, erläuterte Rüstau die Gründe, die schließlich zur Auflösung des Vereins geführt haben. Dabei kann der Verein stolz auf die 10 Jahre zurück blicken. Mit der Lesereihe “Leipzig liest in Taucha”, dem Literaturwettbewerb, der KulTour, dem Literatur- und Musikerstammtisch hat der Verein Tradtionen geschaffen, die kulturell interessierte Menschen zusammengeführt und ihnen unterhaltsame Stunden bereitet haben. Insbesondere mit dem Literaturwettbewerb hat der KuKuTa nach Einschätzung von Vereins-Vize Tobias Meier bleibendes geschaffen, was Taucha überall bekannt gemacht hat und im Landkreis Nordsachsen Alleinstellungsmerkmal besitzt. Außerdem wollte man den Nachwuchs fördern und Leute animieren sich künstlerisch zu betätigen. Dazu dienen natürlich auch die anderen Projekte, wie die Stammtische, die in Eigenregie des Kulturcafes esprit weiter geführt werden. Ausdrücklich dankten Rüstau und Meier noch der Stadt für die gewährte Unterstützung sowie den aktiven Vereinsmitgliedern Jörg Mrusek und “Drehorgel” Armin Wroska, ein Idealist auf den man immer zurückgreifen konnte. Mit Blick auf diverse bürokratische Hindernisse schätzte Wroska allerdings ein: “Hier in Taucha ist es generell schwer Kultur zu organisieren”.
Tauchas stellvertretender Bürgermeister anerkannte die hervorragenden Veranstaltungen, die Kultur nach Taucha gebracht haben und versprach die Kulturarbeit weiter zu unterstützen. Trotzdem, wenn einer der aktivsten Vereine im Sommer von Tauchas Vereinslandschaft verschwindet, dann ist das schon ein bedenkliches Zeichen. Hoffnungsvoll stimmt auf jeden Fall, dass die aktiven KuKuTa-Mitglieder zwar weiter machen wollen, ohne an das Korsett eines Vereins gebunden zu sein. “Unterstützt uns auf freiwilliger Basis weiter, egal wie das neue Projekt heißen wird, gab Rüsta den Vereinsmitgliedern und Gästen noch mit auf den Weg.
Veröffentlicht am 30.04.14 auf
www.taucha-online.de
mkudra am 01. Mai 14
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren