Mittwoch, 20. August 2014
Interna­tio­na­les Maul­trom­mel­fes­ti­val soll Bei­trag zur Völ­ker­ver­stän­digung leisten
D. Gluschko und Th. Kreyßig Mit einem festlichem Empfang im Rathaus wurde das 7. Ancient Trance und der 8. Kongress der International Jew’s Harp Society (IJHS), der internationalen Maultrommelgesellschaft, eröffnet. In Vertretung des Bürgermeisters begrüßte Thomas Kreyßig ganz besonders den Vizepräsidenten der Republik Sacha (Jakutien), Dmitri Gluschko, sowie Vertreter von insgesamt 20 Nationen, die an diesem Wochenende die Parthestadt zum Mittelpunkt der Maultrommelwelt machen.

Dabei waren auch Vertreter der russischen Förderation und der Ukraine. Mit Blick auf die derzeitigen Spannungen zwischen beiden Ländern sagte Kreyßig: “Krieg kann die Völker nicht entzweien”. Den großen Beitrag zur Völkerverständigung, der von diesem Festival der Weltmusik ausgeht, hob auch der Vizepräsident der Republik Sacha hervor. Unter großem Beifall der ca. 40 Gäste bezeichnete Gluschko die Maultrommel – das Nationalinstrument in Jakutien – als kosmoplitisches Instrument der Völkerverständigung und überreichte Tauchas stellv. Bürgermeister ein Bildband von Impressionen aus Jakutien, dem Gastgeber des 7. Weltkongresses sowie eine silberne Maultrommel. Der Präsident der IJHS Franz Kumpl betonte in seiner kurzen Ansprache, dass sich die beiden Linien des Ancient Trance Festivals und der IJHS sich einmal kreuzen mußten. Er freut sich nicht nur auf die Acts auf den Bühnen, den Spezialkonzerten in Tauchas Kirche, den Vorträgen in der Schule sondern auch auf die lebendige harmonische Atmosphäre die von der Maultrommel ausgeht. Ausdrücklich bedankte er sich für die Unterstützung seitens der Stadtverwaltung Taucha, die nach seinen Worten zeigt, dass die Stadt hinter der Festivalidee steckt. Abschließend warf der Vorsitzende des Schlossvereins, Jürgen Ullrich, einen kurzen Blick auf die Festtivalhistorie. Ein LVZ-Artikel im Jahre 2009 weckte sein Interesse. Im Gespräche mit Sven Otto und Carsten Voigt von der Firma “Dan Moi”, einer weltweit führenden Versandfirma für Maultrommel und andere Weltmusikinstrumente, entstand schließlich die Idee das Festival in die Parthestadt zu holen. Auch Bürgermeister Dr. Schirmbeck war aufgeschlossen für die Idee und half nach Kräften, so dass nach Ullrichs Worten die Idee wahr werden konnte. Mittlerweile kann man mit Fug und Recht sagen: Das Festival ist in Taucha angekommen. Das 7. Ancient Trance Festival und der 8. Kongress der internationalen Maultrommelgesellschaft mögen ihren ganz spezifischen Beitrag zum besseren Verständnis der Völker untereinander leisten, wie Ullrich am Ende seiner kurzen Worte sagte. Die Maultrommelwelt blickt an diesem Wochenende auf Taucha und vielleicht nicht nur die.

Veröffentlicht am 08.08.14 auf www.taucha-online.de



Modisches und Musikalisches zum Sommerfest im esprit
D. Rückmann Das Tauchaer Kulturcafe machte am Wochenende zum Haus- und Hoffest seinen Namen wieder aller Ehre, denn da wurde KULTUR groß geschrieben. Am Nachmittag gab Daniela Rückmann, die Schwester der esprit-Chefin Anke Rüstau, einen kleinen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen.

Die gelernte Buchbinderin Daniela Rückmann zeigte auf einem kleinen Kunstmarkt unter anderem wie man Sach- aber auch Kunstbücher mit Stoff originell verpacken kann. “Ich arbeite gerne mit Stoff” sagte sie dazu und das sieht man auch an ihren anderen künstlerischen Arbeiten, z.B. ihrer Schmuckkollektion. In ihrer Kindheit hatte Rückmann angefangen zu malen und seit einem Jahr befaßt sie sich auch mit Schmuck. Kreativität scheint ihr genauso wie ihrer Schwester Anke Rüstau in die Wiege gelegt worden zu sein. Das malerische Talent der esprit-Chefin ist durch zahlreiche Bilder im Kulturcafe hinlänglich bekannt. Zum Sommerfest zeigte sie in einer kleinen Kollektion “Stone Art” wie man Steine künstlerisch gestalten kann. Der Kunstmarkt lud zum Verweilen ein, genauso wie der neue Chillout Bereich auf den Sommerterassen im esprit, wo man nach den Worten von Hans-Jürgen Rüstau seine Seele baumeln lassen kann. “Das ist der coolste Freisitz der Stadt”, lobte Katrin Stephan die neuste Errungenschaft im Kulturcafe. Am Abend traf dann die Band “Schlagerderby” mit Musik von 70er bis 90er Jahren den Nerv des Publikums.

Nach einem Jahr kreativer Pause hatte die Band “Schlagerderby” am Abend mal wieder einen Auftritt in Taucha. An diesem Abend präsentierte sich die Band in der Urbesetzung mit Lutz “Lutze” Pohlers (Gitarre + Gesang), Maik “Mücke” Redlich (Bass) und Christian “Chrischi” Redlich (Schlagzeug) also ohne Gastmusiker. “Zu Dritt muss man alles auf den Punkt bringen” meinte “Mücke” und ergänzt: “An der Reaktion des Publikums merken wir, dass wir erwünscht und gebraucht werden”. “Uns macht es heute wieder richtigen Spass” ergänzte Lutze. Das merkte man auch, denn schon bei “einer Tasse Kaffee” (Stumbiln In) ging die Post ab und die Besucher fingen spontan an mit Tanzen, auch auf der Straße. Dabei wurde Hans Joachim Hohnstein an die Tanzabende im ehemaligen Cafe Sitz, der späteren Parkgaststätte erinnert. Von Bekannten empfohlen war er zum ersten Mal im Kulturcafe und war hell auf begeistert, nicht nur von der Musik. Der krönende Abschluss des Abends war dann der spontante Auftritt der Nachwuchskünstlerin Beatrice Marx, die schon kürzlich zur Vernissage “Sehnsucht” auf sich aufmerksam machte. Christian Redlich bekannte auf Facebook dazu: “Hier werden Stars geboren”. “Schlagerderby” kann man übrigens demnächst zum Tauchschen als auch Silvester im Bowlingdschungel das nächste Mal in Taucha erleben.

Veröffentlicht am 03.08.14 auf www.taucha-online.de



Donnerstag, 31. Juli 2014
Leipziger Gitarreros heizen Besuchern im Schlosshof ein
13. Tauchaer Rocknacht ist wieder ein Publikumsmagnet

B. Fleischer u. T. Grossmann Zur 13. Tauchaer Rocknacht am Sonnabendabend traf sich das „Who is who“ der Leipziger Gitarrenszene auf dem Hof des Rittergutsschlosses. Wieder einmal hat es Organisator Ingo Paul in Zusammenarbeit mit dem Schlossverein verstanden, mit Bernd „Fleischmann“ Fleischer, Tino Standhaft und Heiko „Flecke“ Flechsig gestandene Musiker für das Rockspektakel zu verpflichten. Zum ersten Mal hatte die Rocknacht aber mit Tonelli, Inhaber der gleichnamigen Leipziger Musikerkneipe, auch einen Moderator. Gekonnt hat er es verstanden, die Besucher auf dem reichlich gefüllten Schlosshof, der im Laufe des Abends zusehends voller wurde, auf die nächsten Höhepunkte vorzubereiten.

Die Musiker der Brandiser Band Memory FX eröffneten den Reigen und setzten mutig auf eigene Titel ihrer im April erschienenen Debüt-CD „Returning from Nowhere“. Instrumental ging es dann weiter mit Zelinka, einem rockjazzfunkbluesigen Instrumentalprojekt, das der ehemalige Berluc-Gitarrist Bernd Fleischer im September 2010 gegründet hatte. Auch Zelinka präsentierte ausschließlich Songs ihrer gleichnamigen CD, natürlich mit entsprechendem Freiraum für Improvisationen. „Könnt ihr es noch ohne Gesang ertragen“, fragte Fleischmann in die Runde. Die Fans konnten und gingen begeistert mit. Genauso wie bei Tino Standhaft, der mit seiner Band zunächst auch Songs der neuen CD „Eat When You Hungry“ vorstellte. Nach eigenen Aussagen war er sogar froh, mal wieder eigene Songs zu spielen, um dann doch mit einem Bestof-Programm bekannter Rockklassiker fortzusetzen, wo sein Freund Neil Young natürlich nicht fehlen durfte. Als um 23 Uhr die Lokalmatadoren Four Roses die Bühne betraten, war die Stimmung auf dem Höhepunkt. Die Band hatte extra für diesen Abend ein spezielles Programm mit bekannten Rock-Klassikern zusammengestellt und spielte zur Überraschung ihrer zahlreichen Fans zum ersten Mal den Black-Sabbath-Titel „Heaven and hell“.

„Wenn hier in Taucha mal was los ist, muss man das doch wahrnehmen“, sagte der Tauchaer Andreas Paatz, der mit seinen Freunden extra wegen Tino Standhaft und Four Roses gekommen war. Positiv überrascht war auch der 30-jährige Sven Heinzig aus Borna, der von seinen Freunden zur Rocknacht gelockt wurde, um dort seinen Junggesellenabschied zu feiern. Insgesamt lobten die Gäste den perfekten Klang und die gute Gastronomie. Ein Großteil der Einnahmen erhält wieder der Schlossverein für weitere Sanierungsmaßnahmen. Nun freuen sich schon alle auf die 14. Tauchaer Rocknacht, die am 11. Juli 2015 wie immer auf dem Schlosshof stattfinden wird.

Veröffentlicht in der Leipziger Volkszeitung (LVZ), Lokalseite Rund um Leipzig vom 21.07.2014 (lvz200714 (pdf, 241 KB) )



Dienstag, 22. Juli 2014
Bilder beginnen dort wo Worte Aufhören – Ausstellung "Sehnsucht" mit Bildern von Steph Boelcke eröffnet
Steph Boelcke"Erfahrung ist das was bleibt, wenn man nichts mehr hat" steht auf einem Bild von Stephanie "Steph" Boelcke, deren erste Ausstellung “Sehnsucht” am Sonntag Nachmittag im cafe esprit eröffnet wurde. Irgendwie hat sie diesen Spruch verinnerlicht und zu einem Bild motiviert. “Ich hatte es in Leben nicht immer einfach und da war das Malen für mich ein Ventil”, sagte die 26-jährige Leipzigerin, die ihre Kindheit in Taucha verbracht hat, dazu. In der Tat, ihre Bilder sind eine Mischung aus Abstrakt- und Portraitmalerei und und spiegeln irgendwie auch ihre Gefühle, Sehnsüchte. Boelckes Bilder haben Hans-Jürgen Rüstau zu einem Gedicht “Sehnsucht” inspiriert und er fasste seine Eindrücke in die Worte: “Bilder beginnen dort, wo Worte aufhören”. Auch Steffi Gruetzmacher, die selbst Mitglied einer Künstlergruppe ist und sich mit Portaitmalerei beschäftigt, war ganz ergriffen von den Bildern. Insbesondere die beiden Bilder mit den Frauenköpfen haben es ihr angetan. Sie hatte auch gleich eine Interpretation parat: “Das Rot in den Augen der Frau drückt so eine Traurigkeit aus”, sagte sie dazu. Hinweise, die Steph Boelcke dankbar entgegen genommen hat, denn zum ersten Mal wagt sie sich mit ihren Bildern in die Öffentlichkeit und ist den Rüstaus sehr dankbar, dass man ihr im Kulturcafe ihrer ehemaligen Heimatstadt die Möglichkeit dazu eröffnet hat.

Mit dem Malen hat die Leipzigerin ehrgeizige Pläne. “Ich möchte mich auf dem Gebiet der Auftragsmalerei einmal selbstständig machen”, verriet Boelcke dem Online-Magazin. Schon jetzt kann man im Internet ihr virtuelles Atelier “Vocation Art” besichtigen und sich einen ersten Eindruck verschaffen. “Ich habe mich zwar auf Acrylmalerei spezialisiert, mache aber auch Aquarelle und Bleistiftzeichnungen” unterstrich die Künstlerin ihre Vielseitigkeit. Musikalisch umrahmte Beatrice Marx die Vernissage mit gefühlvollen Liedern zur Gitarre. Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten im cafe esprit noch bis Ende September zu besichtigen und die Bilder stehen auch zum Verkauf. Ein Besuch lohnt sich.

Veröffentlicht am 14.07.14 auf www.taucha-online.de



Neue Ausstellung im Esprit
Steph Boelcke zeigt in Taucha erstmals ihre Malereien

Steph Boelcke zeigt ihre erste Ausstellung im Tauchaer Café Esprit.Im Tauchaer Café Esprit ist jetzt die Ausstellung "Sehnsucht“ mit Bildern der Leipziger Malerin Steph Boelcke eröffnet worden. Die 26-Jährige hat ihre Kindheit in Taucha erbracht und entsprechend erfreut war sie, dass ihre überhaupt erste Ausstellung in ihrer Heimatstadt stattfindet. „Ich male seit meiner Kindheit, die nicht immer leicht war und da war die künstlerische Betätigung so eine Art Ventil“, sagte die junge Malerin. Die Bilder selbst sind eine Mischung aus Porträt und Abstraktem und spiegelten ihre Stimmungen und Sehnsüchte wider.

Jürgen Rüstau vom Kulturcafé fasste das zu Beginn der Vernissage in passende Worte: „Stephanies Bilder beginnen dort, wo meine Worte aufhören.“ Seine Gedanken zu den Bildern trug Rüstau dann in einem Gedicht vor. Besucherin Steffi Grützmacher, die selbst Mitglied einer Künstlergruppe ist, gefielen vor allem zwei Bilder mit Frauenportraits. „Mir imponieren daran der Gesichtsausdruck und das Farbenspiel“, sagte Grützmacher, die sich selbst mit der Portraitmalerei beschäftigt.

Steph Boelcke war sehr angetan von den vielen Anregungen, die sie während der Vernissage erhalten hat, denn sie habe große, ehrgeizige Pläne. Im Moment befinde sie sich in einer Weiterbildungsmaßnahme, danach aber wolle sie sich mit Auftragsmalerei selbstständig machen. Vorab kann man schon im Internet ihrem virtuellen Atelier „Vocation Art“ einen Besuch abstatten und sich informieren.

Beatrice Marx umrahmte auf der Gitarre mit einfühlsamen, gefühlvollen Liedern die Ausstellung, die noch bis Ende September zu den üblichen Öffnungszeiten im Kulturcafe zu sehen ist.

Veröffentlicht in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) Lokalseite Schkeuditz Taucha vom 15.07.2014 (lvz150714 (pdf, 219 KB) )



Dienstag, 15. Juli 2014
Taucher Rocknacht wird eine Nacht der Gitarristen
Four Roses bei ihrem Auftritt 2012Am nächsten Sonnabend (19. Juli) findet auf dem Tauchaer Schlosshof ab 19 Uhr die nunmehr 13. Tauchaer Rocknacht statt. Im Gegensatz zu früheren Jahren setzt Organisator Ingo Paul diesmal ausschließlich auf lokale Bands, wo die Gitarren im Vordergrund stehen. Das 2014er Rockspektakel verspricht also eine Nacht der Gitarristen zu werden.

Den Startschuss gibt um 19 Uhr die Brandiser Band “Memory FX”, die ihre Debüt-CD “Returning from Nowhere” dabei haben. Anschließend steht der Ex-Berluc-Gitarrist Bernd “Fleischmann” Fleicher auf der Bühne mit seinem rockjazzfunkbluesiges Instrumentalprojekt „Zelinka“. Die Band, die im September 2010 von Fleischmann gegründet wurde und nach seinem musikliebhabenden Großvater benannt ist, wird ihre gleichnamige CD vorstellen, die in allen einschlägigen Medien hervorragend besprochen wurde. So gegen 21 Uhr gibt es dann ein Best-Of-Programm sowie aktuelle Songs der fast nagelneuen CD „Eat When You Hungry“ von Tino Standhaft & Band. Zum Abschluss des Abends werden die Lokalmatadoren “For Roses” aufspielen und einige Überraschungen für die Klassikrock-Fan-Fraktion im Gepäck haben. Freuen kann man sich da bestimmt auch auf die unnachahmlichen Soli des schnellsten Gitarristen von Leipzig, Heiko „Flecke“ Flechsig. Natürlich kennen sich die Musiker der auftretenden 4 Bands untereinander und haben in dieser oder jener Form schon einmal zusammen gespielt. Die Tauchaer kennen Ingo Paul, Heiko Flechsig, Bernd Fleischer, Tino Standhaft und Norman Dassler von ihren “Musikcafe”-Auftritten im Kulturcafe esprit.

Einlass ist ab 18 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf für 12 Euro im cafe esprit (Leipziger Str. 40, Tel. 034298 14217) oder im LVZ Kundencenter (Peterssteinweg 14, Tel: 0800 2181050) sowie für 15 Euro an der Abendkasse. Im Anschluss an die Veranstaltung findet im Kulturcafe die “After Show Party” statt, eine Möglichkeit mit den Musikern persönlich ins Gespräch zu kommen.

Veröffentlicht am 11.07.14 auf www.taucha-online.de



Rocknacht am Tauchaer Rittergutsschloss soll Gipfeltreffen der Leipziger Musikszene werden
Am nächsten Sonnabend, am 19. Juli, startet auf dem Hof des Tauchaer Rittergutsschlosses die 13. Auflage der Tauchaer Rocknacht. Wie Ingo Paul, Organisator des Rockspektakels verspricht, können sich die Besucher dieses Jahr auf ein Gipfeltreffen der Leipziger Musiker-Szene freuen, wobei die Gitarren diesmal dominieren werden.

Los geht es um 19 Uhr mit der Brandiser Band MemoryFX, in der zwei Progrocker, ein Metaller und ein Bluesrocker zusammen spielen werden. Sie haben ihre neue CD dabei, sie sind lange keine Grünschnäbel im Geschäft, spielen in diesem Jahr auch noch zum Tag der Sachsen. Danach geht es instrumental weiter mit dem „rockjazzfunkbluesigen Instrumentalprojekt Zelinka“, welches im September 2010 vom Ex-Berluc-Gitarristen Bernd „Fleischmann“ Fleischer, dessen musikliebhabender Großvater Johannes Zelinka den Bandnamen gab, ins Leben gerufen wurde. Ihre gleichnamige CD wurde in allen einschlägigen Medien hervorragend besprochen. Songs von der fast nagelneuen CD „Eat When You Hungry“ sowie ein Best-Of-Programm wollen dann gegen 21 Uhr Tino Standhaft & Band auf die in diesem Jahr noch größere Open-Air-Bühne bringen. Standhaft musizierte seit 1978 schon mit vielen namhaften und bekannten Musikern: Herbert Jungk („Silly“), Delle Kriese („Renft“), Ex-Pankow-Sänger Andrè Herzberg, Valentine Romanski („Bosse“) und Andreas Bayless („Söhne Mannheims“) gehören dazu.

Zum Abschluss des Abends werden dann die Lokalmatadoren „Four Roses“ unter anderem einige Überraschungen für die Klassik-Rock-Fan-Fraktion bieten. Dabei wird Heiko „Flecke“ Flechsig, der zu den schnellsten Gitarristen Leipzigs zählt, mit seinem unnachahmlichen Stil das Auditorium zu begeistern wissen.

Veröffentlicht in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) Lokalseite Rund um Leipzig vom 10.07.2014 (lvz100714 (pdf, 243 KB) )



Montag, 14. Juli 2014
Sommer­nachts­party im historischen Ambiente verzauberte Gäste aus Nah und Fern
S. Hennig, L. Ritter u. N. Kermes Trotz Fussball-Weltmeisterschaft und fast ohne Werbung ist es Lutz Ritter am Samstag Abend gelungen die Kulturscheune auf dem historischen Rittergutsschloss zu seiner nunmehr 4. Sommernachtsparty reichlich zu füllen. Kein Wunder, der Organisator kann sich mittlerweile auf eine Vielzahl von Stammgästen stützen, die immer wieder gerne kommen, wie Bärbel T. aus Panitzsch. “Wir sind traditionelle Gäste vom Frühlingsball und folgen Lutz Ritter von Ball zu Ball” sagte sie dazu. Dabei kann sich Ritter auf ein bewährtes Veranstaltungsteam und langjährige Partner wie u.a. das Modehaus Fischer, das Autohaus Graupner, Rechtsanwälte Martina Petersitzke und natürlich das Team von “Apels Garten” aus Leipzig stützen. Der Dank von Ritter galt aber auch den vielen ehrenamtlichen Helfern, die im Hintergrund fleißig gea+rbeitet haben, um den Gästen einen unvergessenen Abend zu bereiten. “Da ist ein Netzwerk entstanden, was die Sache für mich so angenehm macht”, sagte Ritter zur Eröffnung nicht ohne seiner Fau Heike zu danken, die ihm jedesmal den Rücken freihält. Mit den Worten “Lassen sie sich überraschen” eröffnete er dann offiziell die Party.

Zur Überraschung der Gäste kreierten dann Tauchas Schnellzeichner Jo Herz gemeinsam mit Maik Quinque, Chefkoch und Geschäftsführer vom Leipziger Restaurant “Apels Garten”, eine Pilzsuppe mit einem Rezept zum Mitschreiben, besser zum Mitmalen. Herz zauberte mit seinen schnellen Händen ein buntes Bild, das schließlich noch mit Sahne dekoriert wurde. Die Gäste staunten nicht schlecht, als die wohlschmeckende Pilzsuppe ihnen an den Plätzen serviert wurde. Ein fulminanter Auftakt. Beim kalten und warmen Büfett setzte Chefkoch Quinque auf viele kleine Fingerfood-Gerichte, “die zwar einen großen Aufwand erfordern, aber bei den Gästen sehr gut ankommen”, so der Küchenchef. Ergänzt wurde das Angebot durch sommerliche Grillspezialitäten. “Hier blieb kein Wunsch offen” lobten Frank und Netti Schütz nicht nur das Sommer-Büfett. Die beiden Tauchaer hatten dann auch die ehrenvolle Aufgabe den Tanz zu eröffnen. Für die Musik war wieder Party-DJ Steffen Schölz zuständig, der endlich mal wieder in seiner Heimatstadt zum Tanz aufspielen konnte, wo er zehn Jahre gelebt hat.

Wie schon im vergangenen Jahr gehörte zum Rahmenprogramm das umfangreiche Angebot von Obstbränden und Likören, die Siegbert Hennig von der Meissener Spezialitätenbrennerei “Prinz zur Lippe” den Gästen zum Verkosten serviert hat. Hennig, der extra aus Meissen angereist war, hat gemeinsam mit Prinz zur Lippe vor 16 Jahren eine eigene Manufaktur als Gemeinschaftsprojekt gegründet und verarbeit nach eigenen Aussagen vorrangig einheimisches Obst. Dicht umringt auch der Nachbarstand, wo Nico Hermes den interessierten Gästen einen kleinen Einblick in die umfangreiche Welt des Whiskys gab, natürlich auch zum Verkosten. Der Tauchaer hatte dazu extra einen Schottenrock angezogen und spielte auch selbst Dudelsack. Als Mitglied der Dudelsack-Band “Dresden Pipes und Drums” ist er mit dem Instrument bestens vertraut. Seine Vorliebe zum Whisky teilt er übrigens mit Siegbert Hennig, der 2002 den ersten sächsischen Single-Malt-Whisky in einem Holzfass angesetzt hat. Nach 10 jähriger Reife war der sächsische Whisky dann 2012 innerhalb eines Wimpernschlages verkauft. Den Nächsten soll es 2015 geben. Das umfangreiche Angebot, die kompetente Beratung und die Möglichkeit der Verkostung wurde von den Gästen sehr gelobt, unter ihnen Andreas Pollak aus Panitzsch.

Zu vorgerückter Stunde startete noch die beliebte Verlosung von Preisen auf die Eintrittskarte und dem Geburtstagskind Roland Rost aus Schkölen bei Markranstädt wurde gratuliert. Zur Verlosung kamen u.a. diverse Weinpräsente sowie Gutscheine bei Möbel Kraft, dem Modehaus Fischer und Apels Garten. Jo Herz ließ es sich nicht nehmen, die Preisträger und das Geburtstagskind noch schnell zu porträtieren. Am Ende einer rundum gelungenen Sommernachtsparty im historischen Ambiente freuten sich die Gäste schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

Veröffentlicht am 29.06.14 auf www.taucha-online.de



Ein Leipziger ist Tauchas neuer Schützen­könig
René Kupfer (Bildmitte mit Kette) und sein Hofstaat vor der Traditionsfahne Beim Königsadlerschießen, dem vereinsinternen Wettkampf der Bürgerschützengesellschaft Taucha, wurde am Sonnabend Nachmittag auf der Schießanlage am Veitsberg ein neuer Schützenkönig gekürt. Geschossen wurde mit einer Armbrust auf einen in 15 Meter Abstand stehenden hölzernen Königsadler, bestehend aus insgesamt 10 Teilen, die in numerischer Reihenfolge abgeschossen werden mussten. Wer zweimal das Ziel verfehlt hat oder ein falsches Teil abgeschossen hat, musste ausscheiden.

chnell lichtete sich das Feld aus insgesamt 19 Teilnehmern, darunter auch 4 Schützinnen, und am Ende traf Renè Kupfer den Kopf des Adlers zuerst und wurde Tauchas neuer Schützenkönig. Für den 38-jährigen Leipziger war es der erste große Titel im Schießen, denn aus beruflichen Gründen hat sich der Modellbauer bisher nicht an Wettkämpfen beteiligen können. Tauchas bisheriger Schützenkönig Steffen Schallwig musste sich am Ende nur knapp geschlagen geben. Dabei wollte er seinen Titel zum dritten Mal verteidigen und seine Frau Sabine hatte den Königsadler künstlerisch gestaltet. Aber als fairer Sportsmann übergab er gelassen die Insignien seiner Macht, sprich die Kette und den Ehrendolch an seinen Nachfolger und löste seinen Hofstaat aus. Kupfer seinerseits musste nun binnen einer halben Stunde (s)einen neuen Hofstaat zusammen stellen. Diese erste Aufgabe für den neuen Schützenkönig meisterte er mit Bravour, auch wenn er zwei Mitglieder aus Schallwigs Hofstaat übernommen hat. Immerhin ist das ein Zeichen von Kontinuität und vielleicht auch Reminiszenz an seinen Vorgänger. Kupfer und sein neuer Hofstaat haben nun die ehrenvolle Aufgabe Tauchas Bürgerschützengesellschaft bei allen öffentlichen Anlässen, z.B. demnächst beim Tauchscher zu vertreten. Werner Dölz, Ehrenvorsitzender der Bügerschützen, der für sein Engagement für den Schießsport sogar mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, lobte den neuen Schützenkönig als einen der Aktiven im Verein, auch bei den Arbeitseinsätzen. Immerhin haben die Bürgerschützen in insgesamt 12.000 freiwilligen Arbeitsstunden das ehemalige Firmengelände der Mimo am Veitsberg als Schießanlage in nur 4 Jahren erbaut.

Steffi Plagemann selbst 4-fache Kreis- und Bezirksmeisterin leitete den sportlichen Wettkampf beim Königsadlerschießen. Vereinsvorsitzender Gerd Rahm bedankte sich am Ende für das Engagement bei den Mitgliedern und besonders Nicole Planitzer, die die 2013er Chronik des Vereins erstmal in Form eines Fotobuches zusammengestellt hat und beim Königsadlerschießen präsentiert hat. In einem Jahr soll ein neuer Schützenkönig ermittelt werden. Mal sehen, ob es René Kupfer dabei gelingt seinen Titel erfolgreich zu verteidigen.

Veröffentlicht am 15.06.14 auf www.taucha-online.de



Mit Armbrust: René Kupfer in Taucha neuer Bürgerschützenkönig
Schützenkönig René Kupfer (rechts) und sein Minister Roland Stephan präsentieren den Königsadler.Am Sonnabend haben Tauchas Bürgerschützen in einem vereinsinternen Wettkampf auf ihrer Schießanlage am Veitsberg einen neuen Schützenkönig ermittelt. Nach einem neuen, veränderten Modus wurde im Freien mit einer Armbrust aus 15 Metern Entfernung auf einen Königsadler und nicht wie bisher auf der modernen Schießanlage mit drei Schuss aus einem Kleinkalibergewehr geschossen. Der Adler bestand aus insgesamt zehn Teilen, die in numerischer Reihenfolge abgeschossen werden mussten. Wer zweimal das Ziel verfehlte, musste ausscheiden. Als alle Teile abgeschossen waren, ging es um den Kopf des Adlers und den traf René Kupfer in einem spannenden Wettkampf gleich im ersten Versuch. Ein Meisterschuss, der dem Modellbauer mit der Königswürde den ersten großen Titel im Schießen eingebracht hat.

Er hatte sich in einem starken Feld unter 19 Teilnehmern, darunter auch vier Frauen, durchgesetzt. Dabei ist das Schießen für den 38-jährigen Leipziger nach eigenen Aussagen „nur“ eine tolle Freizeitbeschäftigung. Über ein Gastschießen hat er vor vier Jahren den Weg zu Tauchas Bürgerschützen gefunden. Deren Ehrenvorsitzender Werner Dölz lobte den neuen Schützenkönig als einen der Aktivsten, auch bei den Arbeitseinsätzen. Die Bürgerschützen hatten in 12 000 freiwilligen Arbeitsstunden das ehemalige Firmengelände der Mimo am Veitsberg als Schießanlage in nur vier Jahren erbaut. Vereinsvorsitzender Gerd Rahm freute sich besonders, dass am Ende ein König aus dem Volke gekrönt wurde, und nicht ein Mitglied des Vorstandes. Gekrönt ist das richtige Wort, denn der alte Schützenkönig Steffen Schallwig übergab die Insignien seiner Macht, sprich Kette und Ehrendolch, an seinen Nachfolger. Dabei wollte Schallwig seinen Titel zum dritten Mal verteidigen und seine Frau Sabine hatte extra für den Wettkampf den Königsadler künstlerisch gestaltet. Der neue Schützenkönig wird nun mit seinem Hofstaat Tauchas Bürgerschützen bei allen öffentlichen Auftritten, etwa demnächst beim Tauchscher, vertreten, bis in einem Jahr ein neuer König ermittelt wird.

Veröffentlicht in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) Lokalseite Rund um Leipzig vom 16.06.2014 (lvz150614 (pdf, 228 KB) )