Dezember 2017 |
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Die Mandanindianer gehören zu Taucha, weil sie sich in Anlehnung an die Tradition des Volksfestes “Tauchscher” wo sich Kinder und Jugendliche zu Beginn des 20. Jahrhunderts verkleideten am 1.7.1958 gründeten. Ihr Anliegen ist es das Leben und die Geschichte der Indianer Nordamerikas einem breiten Publikum näher zu bringen. Das geschieht durch öffentliche Veranstaltungen, wie zuletzt beim Tauchscher Stadtumzug aber auch durch Ausstellungen wo neben selbstangefertigter Kleidung und Gegenstände auch indianische Tänze und andere Aktivitäten gezeigt werden. Eine solche Ausstellung, die dem 60. Jahrestag der Interessengemeinschaft Mandanindianer Taucha/Leipzig e.V. gewidmet ist, wurde am Samstag während der Tauchaer Weihnachtsmärkte im städtischen Museum eröffnet. Die Idee zu dieser Ausstellung hatten insbesondere Maritta Mandry und Claudia Giel, deren Väter beide Gründungsmitglieder der Interessengemeinschaft waren. Beide führen das Erbe nun fort und Claudia Giel ist heute 2. Vorsitzende des Vereins. Und sehr zur Freude der älteren Vereinsmitglieder fanden in den letzten Jahren viele junge Mitstreiter den Weg zu den Mandanindianern, wie Claudia Giehl zur Ausstellungseröffnung betonte. “Die Mandanindianer sollen keine Minderheit in Minderheit bleiben” sagte sie in Anwesenheit des Bürgermeisters und vieler Gäste, Vereinsmitglieder und Freunde. Tobias Meier nahm das gerne auf und stellte klar: “Die Mandanindianer sind eine Institution in Taucha”.