März 2017 |
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Traditionell gehört der zweite Abend bei “Leipzig liest in Taucha” den Krimis. Da durfte natürlich Henner Kotte nicht fehlen, der Stammgast bei der Kriminacht. Diesmal hatte Kotte gleich zwei Bücher im Gepäck : “Bonny & Clayde vom Sachsenplatz” und “Stiefel für den Tod”, aus dener er jeweils zwei unglaubliche Geschichten las. Zum Beispiel die Dresdener Weihnachtsgeschichte aus dem Jahre 1949 von den Museumsknochen, dem Skelett einer Doppelmörderin, die eine Mutter mit Kind auf furchtbare Weise tötete, die Leichen zerstückelte und das Fleisch für ein paar Pfennige an ihre Nachbarinnen verkaufte. Bis 1990 hing das Skelett im Dresdener Hygienemuseum. Seitdem ist es verschwunden, bis heute. Schon Kottes Oma hatte ihm von dem Fall erzählt, nun konnte er ihn anhand von Originalprotokollen recherchieren. “Die Dresdener haben den Fall nie vergessen” meinte Kotte, der in Dresden aufgewachsen ist, seit 1984 aber in Leipzig lebt.