Am Freitag Abend gab es zum Musikcafé handgemachte Rock- und Bluestitel der Extraklasse mit der Band “Blue Anubis”. Blue Anubis das sind die zwei Musiker Andreas “Hörnchen” Hornung und Frank “Fränkie” Herrmann. Den ungewöhnlichen Bandnamen erklären sie so: “Auf der Suche nach einem passenden Namen sind wir zufällig an einer Tankstelle auf eine Zeitschrift gestoßen, wo mit großen Lettern ANUBIS stand”. “Blue Anubis” war geboren.
In wechselnden Besetzungen spielen sie schon seit 20 Jahren zusammen. Nachdem ihre große Band mit immerhin 6 Musikern zerbrach, mit der sie nach eigenen Aussagen alle großen Bühnen schon bespielt haben, besannen sie sich wieder auf ihre Wurzeln als Duo. Seitdem spielen sie mit wechselnden Gitarren vor allem “unplugged” Versionen u.a. von Neil Young, Pink Floyd und Tom Petty. “Den großen Rummel brauchen wir nicht mehr”, sagte Fränkie dazu und sein Kollege “Hörnchen” ergänzte: “Unplugged und Neil Young das ist meines”. Nur wenig später spielten sie den Neil Young Klassiker “Like a hurrican”. Zur Erinnerung an den legendären Renftmusiker Peter “Cäsar” Gläser, den sie perönlich kannten, erklang dann fast zum Schluß des dreistündigen, abwechslungsreichen Konzertes noch der “Apfeltraum”. “Es wird immer schwieriger im aktuellen Musikgeschäft” bekannten sie, aber ihren gro0en Traum, Musik zu spielen leben sie unbeirrt weiter. Bei ihnen ist halt alles im grünen besser im blauen Bereich.
Zum nächsten Musikcafé am 15. Mai wird die Band “Eisenheinrich” wieder im Kulturcafé erwartet. Doch bereits zum Himmelfahrstag gibt es von 12 bis 15 Uhr Live-Musik im Café Esprit mit der Band “Wild Flowers”.
Veröffentlicht am 10.05.15 auf
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