April 2015 |
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Für Lutz Künzel hatte alles 1969 angefangen, als er mit anderen Musikern zu den auch der Tauchaer Musikproduzent, Komponist und Musiker Helmut Schulze gehörte, die Band “Computer 69″ gründete. Mit seinen Musikerkollegen feierte er am Freitag Abend nach seinem Auftritt ein Wiedersehen. Gemeinsam mit Helmut Schulze und Eisenheinrich spielte er dann nach bei SET. Zum Musikcafe war der bekennende Beatles-Fan aber als singender Sachse zu erleben. Im schönsten Sächsisch, sehr zur Erheitung des zahlreichen Publikums, trug er seine Balladen vor, wie von der Hochzeitsfeier im Park, der Fahrradballade oder “Ich ess Sauerkraut” zur Beatles-Musik “We can work it out”. Zur abschließenden Sachse-Hymne mussten die Besucher natürlich aufstehen, wie bei einer Nationalhymne. Nach seiner Meinung haben alle bedeutenden Musikrichtungen irgendwie ihren Ursprung an der Pleiße genommen und meinte damit u.a. Bachs Barock-Musik, den Swing seines Vaters oder die Big Band von Fips Fleischer. Aber eine Ausnahme, gibt es: den Blues, der kommt nach seinen Worten aus Erfurt um prompt ein einen Jürgen Kehrt Titel zu spielen, natürlich in sächsisch.