Juli 2014 |
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"Erfahrung ist das was bleibt, wenn man nichts mehr hat" steht auf einem Bild von Stephanie "Steph" Boelcke, deren erste Ausstellung “Sehnsucht” am Sonntag Nachmittag im cafe esprit eröffnet wurde. Irgendwie hat sie diesen Spruch verinnerlicht und zu einem Bild motiviert. “Ich hatte es in Leben nicht immer einfach und da war das Malen für mich ein Ventil”, sagte die 26-jährige Leipzigerin, die ihre Kindheit in Taucha verbracht hat, dazu. In der Tat, ihre Bilder sind eine Mischung aus Abstrakt- und Portraitmalerei und und spiegeln irgendwie auch ihre Gefühle, Sehnsüchte. Boelckes Bilder haben Hans-Jürgen Rüstau zu einem Gedicht “Sehnsucht” inspiriert und er fasste seine Eindrücke in die Worte: “Bilder beginnen dort, wo Worte aufhören”. Auch Steffi Gruetzmacher, die selbst Mitglied einer Künstlergruppe ist und sich mit Portaitmalerei beschäftigt, war ganz ergriffen von den Bildern. Insbesondere die beiden Bilder mit den Frauenköpfen haben es ihr angetan. Sie hatte auch gleich eine Interpretation parat: “Das Rot in den Augen der Frau drückt so eine Traurigkeit aus”, sagte sie dazu. Hinweise, die Steph Boelcke dankbar entgegen genommen hat, denn zum ersten Mal wagt sie sich mit ihren Bildern in die Öffentlichkeit und ist den Rüstaus sehr dankbar, dass man ihr im Kulturcafe ihrer ehemaligen Heimatstadt die Möglichkeit dazu eröffnet hat.