März 2014 |
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Hans-Jürgen Rüstau hatte es im Vorfeld angekündigt. Beim großen Krimi-Abend mit Henner Kotte und Susan Hastings wird wieder das Blut spritzen. In der Tat enttäuschte insbesondere Henner Kotte seine Fans am Donnerstag Abend im Kulturcafe nicht. So hatte er zwei spektakuläre Leipziger Kriminalfälle mit zerstückelten Leichen augegraben: Den Mord an Kürschnermeister Konrad aus dem Jahre 1922 und den an Polizeiwachtmeister Vöckl aus dem Jahre 1925. Auch von weiteren unglaublichen Kriminalfällen wie den Diebstahl eines angeblichen Rembrandt-Gemäldes aus dem Leipziger Bildermuseum im Jahre 1909 und auch ein gewisser Karl May hätte nach Kottes Worten seine berühmten Winnetou-Geschichten nie geschrieben, wenn er nicht in Leipzig geklaut hätte und fliehen musste. “Wir haben genauso viele spannende Kriminalfälle in Leipzig” resümierte er und kann in diesem Zusammenhang nicht verstehen, warum die Stadt nicht auch von ihren berühmten Kriminalfällen lebt. Einige Fälle sind in seinem Buch “Leipzig: Die 99 Besonderheiten der Stadt“, das im Herbst vergangenen Jahres im Mitteldeutschen Verlag erschienen ist, enthalten. Das Buch enthält aber nicht nur Kriminalfälle, sondern vielmehr wahre Geschichten rund um die Wahrzeichen der Stadt wie Völkerschlacht, Universität, Handel und Kabarett. Pünktlich zur Buchmesse erschien übrigens im Verlag “Bild und Heimat” Kottes neuestes Buch: “Um Kopf und Kragen” mit unbekannten Fällen aus dem Kuriositätenkabinett der Kriminalistik.