Februar 2014 |
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Die “MelanKomiker” verstehen sich als Meister des Wortspiels und es gelingt ihnen immer wieder das Publikum durch Ironie und Wortwitz zu amüsieren. So auch am Sonnabend Abend im ausverkauften Kulturcafe esprit. Da stellten sie ihr aktuelles Programm “Männer to go” (Männer zum Mitnehmen) vor. In einer Zeit, wo man alles “to go” zum Mitnehmen erwerben kann, fragen sie sich warum nicht auch die Männer. Wie es bei Männern so ist, die suchen nach Meinung der Melankomiker ihr Glück nicht in Flora oder Fauna, sondern in der Sauna, ja und einer ist immer der Heinz. Überdies sei die Schlagfertigkeit eines der wichtigsten Eigenschaften des Mannes. Als Daßler zu Denkewitz gewandt meinte: “Ich hab’ ein Lied für Dich” antwortete der sofort: “Das will jetzt aber keiner hören”. Die scharfsinnigen, ironischen Texte von Jürgen Denkewitz, wo man sich auch gegenseitig auf die Schippe nimmt, ist das Wahrzeichen der Melankomiker. Die Musik ist zwar eine Gemeinschaftsproduktion, aber hier wird die Handschrift von Norman Daßler deutlich, der neben der Gitarre auch die Mandoline und das Akkordeon zum Einsatz bringt. Aber nur der Gitarrist sein, das wollte er dann doch nicht und im Laufe des zweistündigen Programms mausert er sich zum ebenbürtigen Gegenpart zu Jürgen Denkewitz.