März 2013 |
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Er hat das schauspielerische und kabarettistische Talent von seinem Vater geerbt, aber seine Rollen wie den “Maxe Baumann” spielen, wollte er dann doch nicht: Alexander G. Schäfer, der Sohn des unvergessenen DDR-Schauspielers Gerd E. Schäfer. Am Freitag Abend stellte er in der Lesereihe “Leipzig liest in Taucha”, sein Buch über seinen Vater: “Vorhang auf – Gerd E.Schäfer” vor. Das Buch ist im März vergangenen Jahres im Eulenspiegel-Verlag erschienen und hatte auf der Buchmesse im vergangenem Jahr Premiere. Darin zeichnet Alexander Schäfer auf amüsante Art und Weise den Lebensweg seines Vaters nach. Als Absolvent der “Fritz-Kirchhoff-Theaterschule” nach dem Krieg mit 22 Jahren hatte Gerd E. Schäfer sein Theaterdebüt in Shakespeares “Sommernachtstraum”. Zu den Absolventen der Schule gehörten auch Marianne Wünscher, Fred Düren und Günther Pfitzmann, mit dem ihm eine lebenslange Freundschaft verband.
Alexander G. Schäfer wollte auch immer nur Schauspieler werden und dem Vorbild des Vaters nacheifern. Dabei hat er einmal Opernregisseur an der Staatsoper Berlin gelernt. Auf den Schauspielberuf heute angesprochen sagte er: “Es ist ein ewiges Kämpfen, aber es kommt leider nicht so viel Qualität nach”. Nicht nur für Besucherin Katharina Lange, die Gerd E. Schäfer gerne gesehen hat, war es ein schönes, interessantes Programm. Ihre Freundin Angelika Behounek aus Bayern ergänzte: “Sehr interessant, so einen Einblick in ein Künstlerleben zu bekommen, das hat mich schon immer fasziniert.”