Beliebtesteste Showmasterin Deutschlands feiert ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum auch im cafe esprit: Dagmar Frederic
Dagmar FredericVor kurzem wurde sie im Fernsehen zur beliebtesten Showmasterin der Deutschen gewählt, dabei hat sie seit 2002 keine große Abendsendung mehr: Dagmar Frederic. In diesem Jahr konnte sie auch ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum feiern. "Ich würde es wieder tun, denn ich habe den herrlichsten Beruf der Welt", gesteht sie bei ihrem Auftritt im cafe esprit am Freitag Abend. Im April war sie schon einmal im cafe, zur Blauen Stunde (wir berichteten) und sie ist zurückgekommen mit einem Weihnachtsprogramm. "Die Zeit vergeht so schnell" meinte sie auch im Rückblick auf ihren ersten Auftritt im Kulturcafe und bedauert ein wenig, dass man diese (Weihnachts-) Lieder nur einmal im Jahr singen kann. Doch sie beschränkte sich nicht auf die Weihnachstlieder, sie brachte auch einen kurzen Streifzug durch ihre großen Erfolge. Ihren größten Erfolg "Du hast gelacht" im Duett mit Siegfried Uhlenbrock erwähnte sie nur, gesungen hat sie u.a. "Man lebt nur einmal" und den Michael Hansen Titel "Laß die Rosen nicht verblühn". Dabei gehört ihr große Liebe dem Musical und sie präsentierte ihre Version des berühmten Songs aus dem gleichnamigen Musical "Evita". Kurz erwähnte sie auch die beiden sozialen Projekte, für die sich sich engagiert: das Cottbuser Haus der McDonald’s Kinderhilfe und das Wohnprojekts Undine des Sozialwerks des Demokratischen Frauenbundes in Berlin-Lichtenberg. "Wir machen zu wenig für unsere Kinder" meinte sie dazu und taucht dann mit ihrem Programm in die Weihnachtszeit ein. Los ging es mit "Wenn alle Tage Weihnacht währ" über "Leise reiselt der Schnee", wo das Publikum im fast ausverkauften cafe esprit den Chor ersetzte, zu "Süßer die Glocken die klingen".

Für Wolfgang Kahl aus Engelsdorf war es ein wunderschöner Abend, wobei ihm besonders die musikalische und gesangliche Qualität der Frederic überzeugt hat. Ausdrücklich ergänzte er noch, dass die Atmosphäre im cafe esprit viel dazu beigetragen hat. Auch die Künstlerin selbst lobte die gute Atmosphäre in ihrem vielleicht kleinsten Auftritssort ihrer Karriere und mischte sich nach ihrem Auftritt mit unter das Publikum. Ein Star zum Anfassen eben.

Veröffentlicht am 02.12.11 auf www.taucha-online.de